Erschienen in:
01.03.2006 | Weiterbildung • Zertifizierte Fortbildung
Perioperative Echokardiographie
Technische Grundlagen für den Kliniker
verfasst von:
M. Nowak, P. Rosenberger, T. W. Felbinger, A. E. Götz, S. K. Shernan, K. Unertl, PD Dr. H. K. Eltzschig
Erschienen in:
Die Anaesthesiologie
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Ausgabe 3/2006
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Zusammenfassung
Die intraoperative Echokardiographie hat sich innerhalb der Anästhesiologie und Intensivmedizin während der letzten Jahre zu einem modernen Verfahren der perioperativen kardialen Diagnostik und Patientenüberwachung entwickelt. Fortschritte in der Bildaufbereitung und die Entwicklung neuer Schallwandlertechniken für die transösophageale Echokardiographie (TEE) haben hierzu in besonderem Maß beigetragen. Durch die Einführung multiplaner TEE-Sonden mit integrierter Doppler-Echokardiographiekapazität steht dem klinisch tätigen Anästhesisten eine neue Technik zur Verfügung, um Herzkammern, Herzklappen sowie die großen Gefäße qualitativ und quantitativ zu beurteilen. Die Kenntnis der physikalisch-technischen Grundlagen der Echokardiographie ist eine wichtige Voraussetzung, um diese Technologie erfolgreich am Patienten einzusetzen. Der vorliegende Übersichtsbeitrag beschreibt die verschiedenen Formen der Echokardiographie (M-mode, 2D- und Doppler-Echokardiographie) und deren spezifische Anwendungsmöglichkeiten. Zusätzlich werden die typischen Artefakte, die bei der Anwendung von Echokardiographieverfahren auftreten können, dargestellt und deren Beurteilung, Erkennung und Vermeidung erläutert.