Skip to main content
Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 12/2017

23.10.2017 | Demenz | Leitthema

Planung einer kleinräumigen Versorgung unter Nutzung von Primär- und Sekundärdaten am Beispiel von Demenzerkrankten

verfasst von: Dr. rer. med. Lisa-R. Ulrich, MPH, Dr. phil. nat. Tanja R. Schatz, Dipl.-Psych., Dr. rer. hum. biol. Veronika Lappe, MPH, Peter Ihle, Linda Barthen, M.Sc., Prof. Dr. med. Ferdinand M. Gerlach, MPH, Dr. med. Antje Erler, MPH

Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz | Ausgabe 12/2017

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Hintergrund

Wege zu einer Versorgungsplanung, die möglichst konkret den regionalen Bedarf und regionale Versorgungsunterschiede aufzeigt, werden derzeit gesundheitspolitisch kontrovers diskutiert.

Ziel

In einem Modellprojekt wurde am Beispiel der Demenz ein mögliches Vorgehen zur Planung einer kleinräumigen Versorgung getestet. Der Beitrag stellt dieses Vorgehen, seine Leistungsfähigkeit sowie seine Limitationen vor.

Material und Methoden

Es wurde ein Indikatorenset Demenz entwickelt und anhand dessen wurden für einen Landkreis Routinedaten der BARMER und der AOK Hessen sowie eine fragebogenbasierte Primärdatenerhebung bei allen im Landkreis niedergelassenen Hausärzten ausgewertet. Diese wurden mit öffentlich zugänglichen soziodemografischen Bevölkerungsdaten ergänzt. Vorgehensweise und Auswertungsstrategien, Diskussion der Ergebnisse und Ableitung von Planungsmaßnahmen erfolgten in enger Abstimmung mit einer Expertengruppe aus dem Landkreis.

Ergebnisse

Für die Planung einer kleinräumigen Versorgung sind geeignete epidemiologische Daten kaum öffentlich verfügbar. Hilfsweise können Sekundärdaten von Krankenkassen ausgewertet werden, deren Interpretation hinsichtlich der Versorgungsrealität jedoch schwierig ist. Ergänzende Primärdatenerhebungen sowie die Einschätzung der Ergebnisse durch regionale Gesundheitsakteure können die Interpretation erleichtern und damit zu valideren Aussagen bezüglich einer regionalen Versorgungsplanung beitragen.

Diskussion

Trotz eingeschränkter Datenverfügbarkeit und einem hohen Aufwand der Datenanalyse scheint das Vorgehen geeignet, um sich einer von Gesundheitsakteuren zunehmend stärker geforderten, möglichst kleinräumigen und unter Berücksichtigung regionaler Besonderheiten durchgeführten Versorgungsplanung zu nähern.
Fußnoten
1
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird hier und im Folgenden auf die getrennte Erwähnung beider Geschlechter verzichtet. Die genannte männliche Form beinhaltet auch stets die weibliche.
 
3
http://www.​zi.​de und http://​versorgungsatlas​.​de/​ (Zugegriffen am 23.11.2016).
 
Literatur
3.
Zurück zum Zitat Stock C, Szecsenyi J, Riedinger-Riebl U, Steinhäuser J (2015) Projektion des Bedarfs an hausärztlicher Versorgung auf Gemeindeebene. Gesundheitswesen 77:939–946CrossRefPubMed Stock C, Szecsenyi J, Riedinger-Riebl U, Steinhäuser J (2015) Projektion des Bedarfs an hausärztlicher Versorgung auf Gemeindeebene. Gesundheitswesen 77:939–946CrossRefPubMed
4.
Zurück zum Zitat Ozegowski S, Sundmacher L (2012) Wie „bedarfsgerecht“ ist die Bedarfsplanung? Eine Analyse der regionalen Verteilung der vertragsärztlichen Versorgung. Gesundheitswesen 74:618–626CrossRefPubMed Ozegowski S, Sundmacher L (2012) Wie „bedarfsgerecht“ ist die Bedarfsplanung? Eine Analyse der regionalen Verteilung der vertragsärztlichen Versorgung. Gesundheitswesen 74:618–626CrossRefPubMed
5.
Zurück zum Zitat Albrecht M, Nolting H‑D, Schliwen A (2012) Konzept zur Neuordnung der ärztlichen Bedarfsplanung. Gesundheits Sozialpolit 5:29–35CrossRef Albrecht M, Nolting H‑D, Schliwen A (2012) Konzept zur Neuordnung der ärztlichen Bedarfsplanung. Gesundheits Sozialpolit 5:29–35CrossRef
6.
Zurück zum Zitat Kroll LE, Lampert T (2012) Regionalisierung von Gesundheitsindikatoren. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 55:129–140CrossRefPubMed Kroll LE, Lampert T (2012) Regionalisierung von Gesundheitsindikatoren. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 55:129–140CrossRefPubMed
7.
Zurück zum Zitat Zorn U (2014) Versorgungsforschung aus Sicht der Bundesärztekammer unter Berücksichtigung kleinräumiger Analysen. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 57:169–173CrossRefPubMed Zorn U (2014) Versorgungsforschung aus Sicht der Bundesärztekammer unter Berücksichtigung kleinräumiger Analysen. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 57:169–173CrossRefPubMed
8.
Zurück zum Zitat Sundmacher L, Götz N, Vogt V (2014) Statistische Methoden der kleinräumigen Versorgungsforschung. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 57:174–179CrossRefPubMed Sundmacher L, Götz N, Vogt V (2014) Statistische Methoden der kleinräumigen Versorgungsforschung. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 57:174–179CrossRefPubMed
9.
Zurück zum Zitat Swart E, Graf von Stillfried D, Koch-Gromus U (2014) Kleinräumige Versorgungsforschung. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 57:161–163CrossRefPubMed Swart E, Graf von Stillfried D, Koch-Gromus U (2014) Kleinräumige Versorgungsforschung. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 57:161–163CrossRefPubMed
10.
Zurück zum Zitat Böcken J, Grote-Westrick M, Schwenk U (2015) Internationale Erfahrungen mit regionalen Variationen: Was kann Deutschland vom Ausland lernen? GGW 15:7–15 Böcken J, Grote-Westrick M, Schwenk U (2015) Internationale Erfahrungen mit regionalen Variationen: Was kann Deutschland vom Ausland lernen? GGW 15:7–15
11.
Zurück zum Zitat Robra B‑P (2014) John E. Wennberg, Pionier der regionalen Versorgungsforschung. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 57:164–168CrossRefPubMed Robra B‑P (2014) John E. Wennberg, Pionier der regionalen Versorgungsforschung. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 57:164–168CrossRefPubMed
12.
Zurück zum Zitat Wennberg J, Gittelsohn A (1973) Small area variations in health care delivery. Science 182:1102–1108CrossRefPubMed Wennberg J, Gittelsohn A (1973) Small area variations in health care delivery. Science 182:1102–1108CrossRefPubMed
13.
Zurück zum Zitat Mangiapane S (2014) Lernen aus regionalen Unterschieden. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 57:215–223CrossRefPubMed Mangiapane S (2014) Lernen aus regionalen Unterschieden. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 57:215–223CrossRefPubMed
14.
Zurück zum Zitat Nolting H‑D (2015) Regionale Variationen: Stand und Nutzungsperspektiven in Deutschland. GGW 15:16–22 Nolting H‑D (2015) Regionale Variationen: Stand und Nutzungsperspektiven in Deutschland. GGW 15:16–22
15.
Zurück zum Zitat Swart E, Stallmann C, Powietzka J, March S (2014) Datenlinkage von Primär- und Sekundärdaten. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 57:180–187CrossRefPubMed Swart E, Stallmann C, Powietzka J, March S (2014) Datenlinkage von Primär- und Sekundärdaten. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 57:180–187CrossRefPubMed
20.
Zurück zum Zitat Scherer M, Wollny A, Vollmar HC et al (2013) Entwicklung und Bewertung von Qualitätsindikatoren aus den Leitlinien Halsschmerzen, Nackenschmerzen und Demenz der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Z Evid Fortbild Qual Gesundhwes 107:74–86CrossRefPubMed Scherer M, Wollny A, Vollmar HC et al (2013) Entwicklung und Bewertung von Qualitätsindikatoren aus den Leitlinien Halsschmerzen, Nackenschmerzen und Demenz der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Z Evid Fortbild Qual Gesundhwes 107:74–86CrossRefPubMed
28.
Zurück zum Zitat Riedel-Heller SG, Schork A, Fromm N, Angermeyer MC (2000) Demenzkranke in der Hausarztpraxis – Ergebnisse einer Befragung. Z Gerontol Geriatr 33:300–306CrossRefPubMed Riedel-Heller SG, Schork A, Fromm N, Angermeyer MC (2000) Demenzkranke in der Hausarztpraxis – Ergebnisse einer Befragung. Z Gerontol Geriatr 33:300–306CrossRefPubMed
29.
Zurück zum Zitat Thyrian JR, Hoffmann W (2012) Dementia care and general physicians – a survey on prevalence, means, attitudes and recommendations. Cent Eur J Public Health 20:270–275PubMed Thyrian JR, Hoffmann W (2012) Dementia care and general physicians – a survey on prevalence, means, attitudes and recommendations. Cent Eur J Public Health 20:270–275PubMed
30.
Zurück zum Zitat Güthlin C, Beyer M, Erler A et al (2012) Rekrutierung von Hausarztpraxen für Forschungsprojekte: Erfahrungen aus fünf allgemeinmedizinischen Studien. Z Allg Med 88:173–181 Güthlin C, Beyer M, Erler A et al (2012) Rekrutierung von Hausarztpraxen für Forschungsprojekte: Erfahrungen aus fünf allgemeinmedizinischen Studien. Z Allg Med 88:173–181
31.
Zurück zum Zitat Latzitis N, Sundmacher L, Busse R (2011) Regionale Unterschiede der Lebenserwartung in Deutschland auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte und deren möglichen Determinanten. Gesundheitswesen 73:217–228CrossRefPubMed Latzitis N, Sundmacher L, Busse R (2011) Regionale Unterschiede der Lebenserwartung in Deutschland auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte und deren möglichen Determinanten. Gesundheitswesen 73:217–228CrossRefPubMed
32.
Zurück zum Zitat Swart E, Deh U, Robra B‑P (2008) Using claims data for small area analysis and controlling of hospital care. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 51:1183–1192CrossRefPubMed Swart E, Deh U, Robra B‑P (2008) Using claims data for small area analysis and controlling of hospital care. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 51:1183–1192CrossRefPubMed
34.
Zurück zum Zitat Eibich P, Ziebarth NR (2014) Analyzing regional variation in health care utilization using (rich) household microdata. Health Policy (New York) 114:41–53CrossRef Eibich P, Ziebarth NR (2014) Analyzing regional variation in health care utilization using (rich) household microdata. Health Policy (New York) 114:41–53CrossRef
36.
Zurück zum Zitat Maier W, Fairburn J, Mielck A (2012) Regionale Deprivation und Mortalität in Bayern. Entwicklung eines ,Index Multipler Deprivation‘ auf Gemeindeebene. Gesundheitswesen 74:416–425CrossRefPubMed Maier W, Fairburn J, Mielck A (2012) Regionale Deprivation und Mortalität in Bayern. Entwicklung eines ,Index Multipler Deprivation‘ auf Gemeindeebene. Gesundheitswesen 74:416–425CrossRefPubMed
37.
Zurück zum Zitat Stock S, Danner M (2014) Kann die Erhebung von Einstellungen und Präferenzen die kleinräumige Versorgungsanalyse sinnvoll ergänzen? Eine gesundheitspolitische Perspektive. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 57:188–196CrossRefPubMed Stock S, Danner M (2014) Kann die Erhebung von Einstellungen und Präferenzen die kleinräumige Versorgungsanalyse sinnvoll ergänzen? Eine gesundheitspolitische Perspektive. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 57:188–196CrossRefPubMed
38.
Zurück zum Zitat Karsch-Völk M, Landendörfer P, Linde K, Egermann A, Troeger-Weiß G, Schneider A (2012) Medizinische und kommunale Herausforderungen einer alternden Gesellschaft im ländlichen Bereich. Gesundheitswesen 74:410–415CrossRefPubMed Karsch-Völk M, Landendörfer P, Linde K, Egermann A, Troeger-Weiß G, Schneider A (2012) Medizinische und kommunale Herausforderungen einer alternden Gesellschaft im ländlichen Bereich. Gesundheitswesen 74:410–415CrossRefPubMed
40.
Zurück zum Zitat Schulz M, Czihal T, Erhart M, Stillfried D (2016) Correlation between area-level sociodemographic patterns and estimates of need for medical care. Gesundheitswesen 78:290–297CrossRefPubMed Schulz M, Czihal T, Erhart M, Stillfried D (2016) Correlation between area-level sociodemographic patterns and estimates of need for medical care. Gesundheitswesen 78:290–297CrossRefPubMed
41.
Zurück zum Zitat Powietzka J, Swart E (2014) Routinedaten für kleinräumige Analysen. In: Swart E, Ihle P, Gothe H, Matusiewicz D (Hrsg) Routinedaten im Gesundheitswesen: Handbuch Sekundärdatenanalyse: Grundlagen, Methoden, und Perspektiven, 2. Aufl. Huber, Bern, S 435–459 Powietzka J, Swart E (2014) Routinedaten für kleinräumige Analysen. In: Swart E, Ihle P, Gothe H, Matusiewicz D (Hrsg) Routinedaten im Gesundheitswesen: Handbuch Sekundärdatenanalyse: Grundlagen, Methoden, und Perspektiven, 2. Aufl. Huber, Bern, S 435–459
42.
Zurück zum Zitat Kellerman SE, Herold J (2001) Physician response to surveys. A review of the literature. Am J Prev Med 20:61–70CrossRefPubMed Kellerman SE, Herold J (2001) Physician response to surveys. A review of the literature. Am J Prev Med 20:61–70CrossRefPubMed
43.
Zurück zum Zitat VanGeest JB, Johnson TP, Welch VL (2007) Methodologies for improving response rates in surveys of physicians: a systematic review. Eval Health Prof 30:303–321CrossRefPubMed VanGeest JB, Johnson TP, Welch VL (2007) Methodologies for improving response rates in surveys of physicians: a systematic review. Eval Health Prof 30:303–321CrossRefPubMed
45.
Zurück zum Zitat Schubert I, Küpper-Nybelen J, Ihle P, Krappweis J (2007) Inanspruchnahmeverhalten von Demenzpatienten im Spiegel von GKV-Daten. Z Arztl Fortbild Qualitatssich 101:7–13PubMed Schubert I, Küpper-Nybelen J, Ihle P, Krappweis J (2007) Inanspruchnahmeverhalten von Demenzpatienten im Spiegel von GKV-Daten. Z Arztl Fortbild Qualitatssich 101:7–13PubMed
46.
Zurück zum Zitat Kaduszkiewicz H, Wiese B, Steinmann S, Schön G, Hoffmann F, van den Bussche H (2014) Diagnosestellung und Diagnosecodierung von Demenzen im Spiegel der Abrechnungsdaten der gesetzlichen Krankenversicherung. Psychiatr Prax 41:319–323PubMed Kaduszkiewicz H, Wiese B, Steinmann S, Schön G, Hoffmann F, van den Bussche H (2014) Diagnosestellung und Diagnosecodierung von Demenzen im Spiegel der Abrechnungsdaten der gesetzlichen Krankenversicherung. Psychiatr Prax 41:319–323PubMed
48.
Zurück zum Zitat Gräßel E (1998) Häusliche Pflege dementiell und nicht dementiell Erkrankter. Z Gerontol Geriatr 31:57–62CrossRefPubMed Gräßel E (1998) Häusliche Pflege dementiell und nicht dementiell Erkrankter. Z Gerontol Geriatr 31:57–62CrossRefPubMed
49.
Zurück zum Zitat Nehen H‑G, Hermann DM (2015) Supporting dementia patients and their caregivers in daily life challenges: review of physical, cognitive and psychosocial intervention studies. Eur J Neurol 22:246–252CrossRefPubMed Nehen H‑G, Hermann DM (2015) Supporting dementia patients and their caregivers in daily life challenges: review of physical, cognitive and psychosocial intervention studies. Eur J Neurol 22:246–252CrossRefPubMed
Metadaten
Titel
Planung einer kleinräumigen Versorgung unter Nutzung von Primär- und Sekundärdaten am Beispiel von Demenzerkrankten
verfasst von
Dr. rer. med. Lisa-R. Ulrich, MPH
Dr. phil. nat. Tanja R. Schatz, Dipl.-Psych.
Dr. rer. hum. biol. Veronika Lappe, MPH
Peter Ihle
Linda Barthen, M.Sc.
Prof. Dr. med. Ferdinand M. Gerlach, MPH
Dr. med. Antje Erler, MPH
Publikationsdatum
23.10.2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Schlagwörter
Demenz
Pflege
Demenz
Erschienen in
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz / Ausgabe 12/2017
Print ISSN: 1436-9990
Elektronische ISSN: 1437-1588
DOI
https://doi.org/10.1007/s00103-017-2642-6

Weitere Artikel der Ausgabe 12/2017

Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 12/2017 Zur Ausgabe

Dank an die Gutachter

Dank an die Gutachter

Leitlinien kompakt für die Allgemeinmedizin

Mit medbee Pocketcards sicher entscheiden.

Seit 2022 gehört die medbee GmbH zum Springer Medizin Verlag

Facharzt-Training Allgemeinmedizin

Die ideale Vorbereitung zur anstehenden Prüfung mit den ersten 24 von 100 klinischen Fallbeispielen verschiedener Themenfelder

Mehr erfahren

Akuter Schwindel: Wann lohnt sich eine MRT?

28.04.2024 Schwindel Nachrichten

Akuter Schwindel stellt oft eine diagnostische Herausforderung dar. Wie nützlich dabei eine MRT ist, hat eine Studie aus Finnland untersucht. Immerhin einer von sechs Patienten wurde mit akutem ischämischem Schlaganfall diagnostiziert.

Niedriger diastolischer Blutdruck erhöht Risiko für schwere kardiovaskuläre Komplikationen

25.04.2024 Hypotonie Nachrichten

Wenn unter einer medikamentösen Hochdrucktherapie der diastolische Blutdruck in den Keller geht, steigt das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse: Darauf deutet eine Sekundäranalyse der SPRINT-Studie hin.

Therapiestart mit Blutdrucksenkern erhöht Frakturrisiko

25.04.2024 Hypertonie Nachrichten

Beginnen ältere Männer im Pflegeheim eine Antihypertensiva-Therapie, dann ist die Frakturrate in den folgenden 30 Tagen mehr als verdoppelt. Besonders häufig stürzen Demenzkranke und Männer, die erstmals Blutdrucksenker nehmen. Dafür spricht eine Analyse unter US-Veteranen.

Metformin rückt in den Hintergrund

24.04.2024 DGIM 2024 Kongressbericht

Es hat sich über Jahrzehnte klinisch bewährt. Doch wo harte Endpunkte zählen, ist Metformin als alleinige Erstlinientherapie nicht mehr zeitgemäß.

Update Allgemeinmedizin

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.