Erschienen in:
01.07.2009 | Leitthema
(Re)habilitation nach Versorgung mit einem Kochleaimplantat
verfasst von:
Prof. Dr. G. Diller
Erschienen in:
HNO
|
Ausgabe 7/2009
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Zusammenfassung
Die Ziele, die mit einem Kochleaimplantat (CI) erreicht werden können, korrelieren stark mit den Voraussetzungen, die jeder CI-Träger mitbringt, und der anschließenden CI-(Re)habilitation. Dabei müssen wir von vielfältigen Faktoren ausgehen, die die Hör- und Sprachwahrnehmung von CI-Trägern mit beeinflussen. Am Beispiel soll die besondere Situation von Kindern mit türkischem Migrationshintergrund erörtert werden. Das überzeugendste Argument für eine CI-(Re)habilitation ist der Therapieerfolg, der zugleich das entscheidende Gütekriterium und der Maßstab für alle Qualitätsbeurteilungen einer (Re)habilitation ist. Letztere umfasst medizinisch-therapeutische, pädagogische, audiologisch-therapeutische, hör- und sprachtherapeutische sowie hörpädagogisch-psychologische Aspekte.