Erschienen in:
01.09.2006 | Zum Thema
Fertilitätscomputer und ihre Wertigkeit
verfasst von:
Prof. Dr. G. Freundl, T. Freundl-Schütt
Erschienen in:
Die Gynäkologie
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Ausgabe 9/2006
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Zusammenfassung
Für viele gynäkologische Fragestellungen ist die Feststellung der fertilen Zeit im Zyklus wichtig. Dies ist mit den modernen Methoden der Hormonbestimmungen und des Ultraschalls heute kein Problem mehr. Allerdings ist dafür eine Frau immer auf einen Arzt angewiesen. Sie kann, will sie die fertile Zeit selbständig und von zuhause aus berechnen, die Methoden der natürlichen Familienplanung (NFP) anwenden. Zur Unterstützung kann sie auch Geräte, Hilfsmittel, Computerprogramme einsetzen, die hier vorgestellt werden. Es wird versucht, ihre Wertigkeit zu beurteilen. Besprochen wird eine vergleichende Studie mit den Temperaturcomputern Babycomp/Ladycomp, Cyclotest 2 Plus, Bioself 2000, dem Hormoncomputer Persona, dem Speichelmikroskop PC 2000, PG 53, MayBe Baby und der symptothermalen Methode (STM) der NFP. Der Studie zugrunde liegen Untersuchungen an 65 Frauen, bei denen insgesamt 558 vorbereitende Übungszyklen mit 110 Kontrollzyklen untersucht wurden. Es wird der Frage nachgegangen, wie sicher diese Hilfsmittel das fertile Fenster im Zyklus der Frau bestimmen können.