Erschienen in:
01.05.2011 | Leitthema
Zahntrauma
Klassifikation, Terminologie, Risikofaktoren und Verhalten am Unfallort
verfasst von:
Prof. Dr. A. Filippi
Erschienen in:
Die MKG-Chirurgie
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Ausgabe 2/2011
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Zusammenfassung
Die Diagnostik und Therapie von Zahnunfällen erfolgen heute synoptisch und interdisziplinär. Die fünf unabhängig voneinander verletzten Gewebe Zahnhartsubstanz, Parodont, Pulpa, Weichgewebe und Knochen werden separat diagnostiziert und therapiert. Nur auf diese Weise kann der Zahnerhalt auch nach schweren Zahnunfällen sichergestellt werden. Das Verhalten am Unfallort hat insbesondere bei Avulsionen einen erheblichen Einfluss auf die Prognose der verletzten Zähne.