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Erschienen in: Prävention und Gesundheitsförderung 2/2011

01.05.2011 | Schwerpunkt

Ökonomische und soziale Aspekte der Jodprävention

verfasst von: S. Röhl, Dipl. oec. troph. (FH), Dipl. Ghl., B.A. Schücking

Erschienen in: Prävention und Gesundheitsförderung | Ausgabe 2/2011

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Zusammenfassung

Hintergrund

Bei Schwangeren und Stillenden in Deutschland besteht aufgrund ihres erhöhten Jodbedarfs das Risiko einer mangelhaften Jodversorgung. Die adäquate Jodsubstitution stellt einen wichtigen Beitrag zur Bedarfsdeckung und damit zur primären Prävention von Erkrankungen bei Mutter und Kind dar. Daher wird sie explizit in den Mutterschutzrichtlinien und im Mutterpass empfohlen; sie ist jedoch nicht mehr aus präventiven Gründen verordnungsfähig.

Ziel

Vor dem Hintergrund aktueller Studien – darunter einer eigenen Erhebung zur Jodprävention – werden die derzeit praktizierten Maßnahmen zur Jodprävention dargestellt und unter ökonomischen Gesichtspunkten diskutiert.

Ergebnisse

Schwangere und v. a. stillende Frauen substituieren Jod nicht im empfohlenen Umfang. Bei weniger gebildeten Frauen sind die Versorgungsdefizite besonders groß.

Schlussfolgerung

Sowohl vor dem Hintergrund enormer Kosten für jodmangelbedingte Erkrankungen, wie zur Abwendung der gesundheitlichen Jodmangelfolgen sollte die Präventionsmaßnahme Jodsubstitution für Schwangere und Stillende insbesondere über die Beratung weiter intensiviert werden.
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Metadaten
Titel
Ökonomische und soziale Aspekte der Jodprävention
verfasst von
S. Röhl, Dipl. oec. troph. (FH), Dipl. Ghl.
B.A. Schücking
Publikationsdatum
01.05.2011
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Prävention und Gesundheitsförderung / Ausgabe 2/2011
Print ISSN: 1861-6755
Elektronische ISSN: 1861-6763
DOI
https://doi.org/10.1007/s11553-010-0272-z

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