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Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 10/2021

03.09.2021 | Pflege | Leitthema

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA): Patientenzentrierte Gesundheitsversorgung mit disruptivem Potenzial

verfasst von: Bettina Ryll, MD, PhD

Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz | Ausgabe 10/2021

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Zusammenfassung

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) kommen als Versprechen, die Patientenversorgung kosteneffizient zu verbessern. Patientennetzwerke sind häufig Ansprechpartner, wenn DiGA entwickelt oder in der Praxis getestet werden sollen. Das Netzwerk für Melanomerkrankte „Melanoma Patient Network Europe“ (MPNE) hat hierbei wertvolle Einblicke in die Grundvoraussetzungen für erfolgreiche DiGA gewonnen: Validierte Ausgangshypothesen, Wertschöpfung durch vertikale Integration, verantwortungsvolle Finanzierungsmodelle und Datensicherheit. Dieser Artikel beschreibt aus Patientenvertretersicht den breiteren digitalen Kontext, in dem sich DiGA befinden, und diskutiert das disruptive Potenzial dieser Anwendungen, die es Patient:innen zunehmend erlauben, bedarfsgerechte Versorgung einzufordern.
Literatur
1.
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Metadaten
Titel
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA): Patientenzentrierte Gesundheitsversorgung mit disruptivem Potenzial
verfasst von
Bettina Ryll, MD, PhD
Publikationsdatum
03.09.2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Schlagwort
Pflege
Erschienen in
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz / Ausgabe 10/2021
Print ISSN: 1436-9990
Elektronische ISSN: 1437-1588
DOI
https://doi.org/10.1007/s00103-021-03421-x

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