Pityriasis rubra pilaris (PRP) ist eine seltene papulosquamöse Erkrankung mit typischem Beginn während der 1. und 5. Lebensdekade. Die Hautveränderungen beginnen gewöhnlich am Capillitium und schreiten innerhalb weniger Wochen kaudal fort. Dabei entsteht häufig eine generalisierte Erythrodermie mit scharf und bizarr begrenzten Inseln unbefallener Haut („nappes claires“). Wir berichten über eine 65-jährige Patientin mit schwerer PRP, bei der die tägliche Einnahme von Acitretin in Kombination mit einer Phototherapie und systemischen Glukokortikosteroiden ein gutes klinisches Ansprechen nach 8 Monaten zeigte.
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Laser- und Lichtbehandlungen können bei Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) den übermäßigen Haarwuchs verringern und das Wohlbefinden verbessern – bei alleiniger Anwendung oder in Kombination mit Medikamenten.
Insektenstiche sind bei Erwachsenen die häufigsten Auslöser einer Anaphylaxie. Einen wirksamen Schutz vor schweren anaphylaktischen Reaktionen bietet die allergenspezifische Immuntherapie. Jedoch kommt sie noch viel zu selten zum Einsatz.
Um Menschen nach der Flucht aus einem Krisengebiet bestmöglich medizinisch betreuen zu können, ist es gut zu wissen, welche Erkrankungen im jeweiligen Herkunftsland häufig sind. Dabei hilft eine Internetseite der CDC (Centers for Disease Control and Prevention).
Den Reflex, eine oberflächliche chronische Hautwunde ohne Entzündungszeichen in jedem Fall abzustreichen, sollte man nach einer neuen „Klug-entscheiden“-Empfehlung unterdrücken.
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