Ein 79-jähriger Patient mit bekannter COPD im Stadium II Typ B nach GOLD, Exraucher mit ca. 50 „pack years“ (py), zentrilobulärem Lungenemphysem und geringer belastungsabhängiger Atemnot wurde im November 2014 zur Abklärung eines infiltrativen Befunds im rechten Lungenoberlappen (Abb. 1) vorstellig. Retrospektiv handelte es sich um ein Residuum einer ambulant erworbenen Oberlappenpneumonie mit Nachweis von Streptococcus pneumoniae. Zytologisch fanden sich in der Bürstenbiopsie Verbände regressiv veränderter Zellelemente neben unauffälligen respiratorischen Epithelien und Makrophagen ohne Anhalt für Malignität.
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Das Niveau der postpandemischen Fallzahlen für invasive Pneumokokken-Erkrankungen (IPD) ist aus Sicht des Referenz-Zentrums für Streptokokken in Aachen alarmierend [1]. Wie sich die monatlichen IPD-Fallzahlen bei Kindern und Jugendlichen von Juli 2015 bis März 2023 entwickelt haben, lesen Sie hier.
Auch nach dem 18. Lebensjahr kann eine HPV-Impfung sinnvoll und wichtig sein. Viele gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten auch zu einem späteren Zeitpunkt noch.
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Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmung (NIV) können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von COPD-Patienten erheblich verbessern und das Sterberisiko senken. Die NIV-Therapie zur Behandlung von fortgeschrittener COPD hat Eingang in die neuen S2k-Leitlinien zur COPD-Therapie gefunden.
Ärzte profitieren von digitaler Therapiebegleitung ihrer NIV-Patienten durch einen verlässlichen Partner, weil diese sich besser versorgt fühlen und die Therapie weniger häufig abbrechen. Das entlastet das Gesundheitssystem und schwer Erkrankte gewinnen Lebensqualität.
Nicht-invasive Beatmung ist für Menschen mit chronisch hyperkapnisch respiratorischer Insuffizienz eine bewährte Therapie. Eine Schweizer Studie untersuchte die Auswirkungen der Beatmung auf über 75-Jährige und belegt nun deren Wirksamkeit.