Es kommt als ein relativ kleines Büchlein daher, verglichen mit dem aktuellen, seitenstarken Grundlagenwerk der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik im Kindes- und Jugendalter (OPD-KJ-2). Das handliche Format lädt zum „Hineinlesen“ ein, und man stellt schnell fest, wie interessant und fesselnd der klinische Blick durch die „Brille“ der OPD-KJ-2-Konfliktachse sein kann. Der Autorengruppe um Inge Seiffge-Krenke ist es gelungen, den Behandlungsalltag mit Kindern- und Jugendlichen lebendig und facettenreich abzubilden. Die Vignetten entstammen den unterschiedlichsten klinischen Bereichen und reichen von der Arbeit mit Babys und Kleinkindern über analytische Langzeitbehandlungen von jungen Patienten verschiedener Altersstufen, Elternarbeit, Jugendhilfe, tagesklinische Behandlung bis hin zu Supervision und Antragstellung.
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Seiffge-Krenke I, Dietrich H, Adler-Cormann P et al. (2014) Die Konfliktachse der OPD-KJ-2. Ein Fallbuch für die klinische Arbeit Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, ISBN 978-3-525-40244-3, 164 Seiten, Preis: 20 €
Wenn Demenzkranke aufgrund von Symptomen wie Agitation oder Aggressivität mit Antipsychotika behandelt werden, sind damit offenbar noch mehr Risiken verbunden als bislang angenommen.
Die Kombination aus Medikamenten und Psychotherapie gilt als effektivster Ansatz bei Depressionen. Das ist bei betagten Menschen nicht anders, trotz Besonderheiten.
Um Menschen nach der Flucht aus einem Krisengebiet bestmöglich medizinisch betreuen zu können, ist es gut zu wissen, welche Erkrankungen im jeweiligen Herkunftsland häufig sind. Dabei hilft eine Internetseite der CDC (Centers for Disease Control and Prevention).