Bei einer Spina bifida gelte es, den unteren und oberen Harntrakt mit frühzeitiger Diagnose und effektiver Therapie langfristig zu schützen, so Prof. Wolfgang Rösch, Regensburg, im Rahmen eines virtuellen Pressegesprächs zur neurogenen Detrusorüberaktivität. Dafür ist die prophylaktische aseptische intermittierende Katheterisierung des Spina-bifida-Säuglings in Kombination mit Anticholinergika der Standard. Für Kinder ab sechs Jahren ermöglicht intravesikales Oxybutynin (VESOXX®) eine Therapie mit höherer Bioverfügbarkeit. Möglich seien auch individuelle Begleittherapien und Therapieanpassungen. Das verbessere soziale Aspekte und die Lebensqualität, so Rösch.
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In 90 % der Prostatitis-Fälle handelt es sich um eine chronische abakterielle Prostatitis (chronic pelvic pain syndrome, CPPS) mit anhaltender Entzündungsreaktion und Schwellung der Prostata. Als leitliniengerechte Behandlungsoption mit guter Evidenz hat sich das Phytotherapeutikum Pollstimol® etabliert.
Die Symptome beim Prämenstruellen Syndrom (PMS) sind vielfältig und erfordern eine differenzierte Behandlung. Welche Rolle spielen Phytopharmaka in der gynäkologischen Praxis? Und welche neuen Erkenntnisse sind für die Klinik besonders interessant? Darüber sprechen Dr. Dorothee Struck und Prof. Dr. Petra Stute im Video.
Weltweit leidet etwa die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter an Symptomen eines prämenstruellen Syndroms (PMS). An Diagnose und Therapie des PMS sind sowohl Gynäkologinnen und Gynäkologen in der Niederlassung als auch in Kliniken beteiligt. Die Wahl einer geeigneten Behandlung hängt von den vorherrschenden PMS-Symptomen, der Familienplanung, möglichen Risikofaktoren und Komorbiditäten sowie den Präferenzen der betroffenen Frau ab.
Ein Drittel aller menstruierender Frauen hat mit prämenstruellen Beschwerden zu kämpfen. Um Symptome, wie sie beim PMS auftreten, nicht nur symptomatisch zu therapieren, können pflanzliche Präparate mit Mönchspfefferextrakt nachhaltig helfen. Erfahren Sie mehr zur Studienlage und dem Wirkmechanismus.