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Erschienen in: Wiener klinisches Magazin 3/2015

01.06.2015 | Anästhesie

Verhaltensregeln in der Schmerztherapie beim geriatrischen Patienten

Ein Paradigmenwechsel ist notwendig

verfasst von: OA Dr. Günter Mesaric, MSc

Erschienen in: Wiener klinisches Magazin | Ausgabe 3/2015

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Zusammenfassung

Die Therapie chronischer Schmerzen hat sich in den letzten Jahren durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse sehr gewandelt und weiterentwickelt. Das Konzept des biopsychosozialen Schmerzmodells, das die gegenseitige dynamische Beeinflussung von Schmerzen, psychologischen und sozialen Faktoren als kausalen Grund für die Entstehung und den Verlauf einer Schmerzerkrankung verantwortlich macht, ist heute unumstritten. Aufbauend auf diese Erkenntnisse wurden nun Therapiestrategien entwickelt und Leitlinien für das therapeutische Vorgehen bei chronischen Schmerzen vorgegeben. Eine stark wachsende Gruppe, nämlich die der geriatrischen multimorbiden Patienten, muss hier aufgrund der biologischen, psychischen und sozialen Besonderheiten als besondere Herausforderung gesehen werden. Der Beitrag beleuchtet die Möglichkeiten und Einschränkungen einer chronischen Schmerztherapie beim geriatrischen Patienten.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Gurwitz J (2004) Polypharmacy: a new paradigm for quality drug therapy in the elderly? Arch Intern Med 164(18):1957–1959. doi:10.1001/archinte.164.18.1957 Gurwitz J (2004) Polypharmacy: a new paradigm for quality drug therapy in the elderly? Arch Intern Med 164(18):1957–1959. doi:10.1001/archinte.164.18.1957
2.
Zurück zum Zitat European Medicines Agency (2013) New safety advice for diclofenac. EMA/592685/2013, (New measures aim to minimise cardiovascular risks 25 September) European Medicines Agency (2013) New safety advice for diclofenac. EMA/592685/2013, (New measures aim to minimise cardiovascular risks 25 September)
Metadaten
Titel
Verhaltensregeln in der Schmerztherapie beim geriatrischen Patienten
Ein Paradigmenwechsel ist notwendig
verfasst von
OA Dr. Günter Mesaric, MSc
Publikationsdatum
01.06.2015
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
Wiener klinisches Magazin / Ausgabe 3/2015
Print ISSN: 1869-1757
Elektronische ISSN: 1613-7817
DOI
https://doi.org/10.1007/s00740-015-0051-8

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