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Erschienen in: Der Gynäkologe 3/2011

01.03.2011 | Leitthema

Wann braucht die Gynäkologie die Nachbardisziplinen?

Aus der Sicht der operativen Onkologie

verfasst von: Prof. Dr. C. Thomssen

Erschienen in: Die Gynäkologie | Ausgabe 3/2011

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Zusammenfassung

Die Frauenheilkunde ist ein Querschnittsfach. Als Frauenärzte behandeln wir Frauen das ganze Leben lang. Wir verschreiben die Pille und machen Krebsvorsorge, wir behandeln medikamentös und müssen handwerklich geschickt sein in der Geburtshilfe. Wir müssen uns in der Physiologie und Pathophysiologie von Mutter und Kind auskennen und sollten gute Ultraschalldiagnostiker sein. Die Diagnose und Behandlung von Senkungszuständen wird die Zukunft unseres Fachs mitbestimmen. Die operative und medikamentöse Behandlung der Krebserkrankungen der Frau ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Fachs und Teil unseres Selbstverständnisses. Last, but not least – auch das einfühlsame Gespräch und das Verständnis für seelische Fragen der Patientinnen gehören zu unserem Fach. Können wir bei dieser Breite überhaupt ohne Hilfe in den technischen Fragen auskommen? Die Antwort des Autors: Ja, wenn wir für die entsprechende Ausbildung sorgen.
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Metadaten
Titel
Wann braucht die Gynäkologie die Nachbardisziplinen?
Aus der Sicht der operativen Onkologie
verfasst von
Prof. Dr. C. Thomssen
Publikationsdatum
01.03.2011
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Die Gynäkologie / Ausgabe 3/2011
Print ISSN: 2731-7102
Elektronische ISSN: 2731-7110
DOI
https://doi.org/10.1007/s00129-010-2711-5

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