Erschienen in:
01.11.2004 | Kasuistik
Zirkumskripte akrale Hypokeratose
verfasst von:
Dr. A. Rütten, H. Wecker-Brosi, G. Gruhlke, H. Kutzner, L. Cirne de Castro, L. Requena
Erschienen in:
Die Dermatologie
|
Ausgabe 11/2004
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Zusammenfassung
Die zirkumskripte akrale Hypokeratose ist eine seltene, chronische Verhornungsstörung, die bevorzugt bei Frauen beobachtet wird. Die zumeist solitär auftretenden und therapierefraktären Herde müssen klinisch und histologisch von anderen nicht abheilenden Veränderungen und Tumoren in akraler Haut abgegrenzt werden. Klinisch imponieren die Läsionen als scharf begrenzte erythematöse Makulae. Histologisch ist die zirkumskripte akrale Hypokeratose durch einen scharf umschriebenen Verlust der Hornschicht charakterisiert, der sich feingeweblich vor allem in Randbiopsien im Vergleich zur periläsional ortstypisch breiten Hornschicht darstellen lässt.