Skip to main content
Erschienen in: Im Fokus Onkologie 1-2/2018

05.02.2018 | Prostatakarzinom | Industrieforum

Zulassungserweiterung für Abirateron beim Prostatakarzinom

verfasst von: red

Erschienen in: Im Fokus Onkologie | Ausgabe 1-2/2018

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Abirateronacetat (Zytiga®) kann plus Prednison/Prednisolon seit seiner Zulassungserweiterung durch die Europäische Arzneimittelbehörde im November 2017 jetzt auch in Kombination mit einer Androgendeprivationstherapie (ADT) bei neu diagnostiziertem Hochrisiko-mHSPC (metastasiertem hormonsensitivem Prostatakarzinom) eingesetzt werden. Grundlage für die Indikationserweiterung sind die Daten der LATITUDE-Studie [Fizazi K et al. N Engl J Med. 2017;377(4): 352-60]. An dieser hatten Patienten mit neu diagnostiziertem mHSPC und hohem Risiko randomisiert die ADT plus Abirateronacetat plus Prednison/Prednisolon oder ADT plus Placebo erhalten. Die Abirateron-Zugabe führte zu einem signifikant längeren Gesamtüberleben (primärer Studienendpunkt): der Median war in der Kombinationsgruppe noch nicht erreicht, in der Gruppe mit alleiniger ADT betrug er 34,7 Monate (Hazard Ratio 0,62; p < 0,001). …
Literatur
Metadaten
Titel
Zulassungserweiterung für Abirateron beim Prostatakarzinom
verfasst von
red
Publikationsdatum
05.02.2018
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Im Fokus Onkologie / Ausgabe 1-2/2018
Print ISSN: 1435-7402
Elektronische ISSN: 2192-5674
DOI
https://doi.org/10.1007/s15015-018-3803-7

Weitere Artikel der Ausgabe 1-2/2018

Im Fokus Onkologie 1-2/2018 Zur Ausgabe

Passend zum Thema

ANZEIGE

Bei Immuntherapien das erhöhte Thromboserisiko beachten

Unter modernen Systemtherapien versechsfacht sich das VTE-Risiko. Warum diese Daten relevant für die Behandlung krebsassoziierter Thrombosen sind, erläutert Prof. F. Langer im Interview. So kann es durch Immuntherapien zu inflammatorischen Syndromen z.B. im GI-Trakt kommen. Nebenwirkungen wie Durchfall oder Mukositis haben dann Einfluss auf die Wirksamkeit oraler Antikoagulantien. Aber auch in punkto Blutungsrisiko ist Vorsicht geboten. Wann hier bevorzugt NMH eingesetzt werden sollten, erläutert Prof. Langer im Interview.

ANZEIGE

CAT-Management ist ganz einfach – oder doch nicht?

Krebsassoziierte venöse Thromboembolien (CAT) haben in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Was hat der Anstieg mit modernen Antitumortherapien zu tun? Venöse Thromboembolien sind relevante Morbiditäts- und Mortalitätsfaktoren in der Onkologie. Besonders hoch sind die Risiken bei Tumoren des Abdominalraums. Eine antithrombotische Primärprophylaxe ist daher gerade bei gastrointestinalen (GI-) Tumoren auch im ambulanten Setting wichtig.

ANZEIGE

Management von Thromboembolien bei Krebspatienten

Die Thromboembolie ist neben Infektionen die zweithäufigste Todesursache bei Krebspatienten. Die Behandlung der CAT (cancer associated thrombosis) ist komplex und orientiert sich am individuellen Patienten. Angesichts einer Vielzahl zur Verfügung stehender medikamentöser Behandlungsoptionen finden Sie hier Video-Experteninterviews, Sonderpublikationen und aktuelle Behandlungsalgorithmen zur Therapieentscheidung auf Basis von Expertenempfehlungen.

LEO Pharma GmbH