Adipositas ist definiert als eine über das Normalmaß hinausgehende Vermehrung des Körperfetts. Berechnungsgrundlage für die Gewichtsklassifikation ist der Körpermassenindex, der sog. Body-Mass-Index (BMI), der den Quotienten aus Gewicht und Körpergröße zum Quadrat (kg/m2) beschreibt. Der BMI bezieht sich grundsätzlich auf den BMI vor Eintritt der Schwangerschaft, Adipositas ist definiert als ein BMI ≥ 30 kg/m2. …
Mit Hilfe der PSMA-PET/CT lassen sich Patienten mit Prostatakarzinomen identifizieren, bei denen eine lokale Therapie möglich ist und die z.B. von einer stereotaktischen Radiotherapie profitieren könnten. Die aktuelle Evidenz dazu wurde auf dem DGHO-Kongress vorgestellt.
IDH (Isocitrat-Dehydrogenase)-Mutationen sind bei Gliomen im Erwachsenenalter ein wichtiger prognostischer und prädiktiver Faktor und zugleich ein ideales Target für eine zielgerichtete Therapie. Mittlerweile gibt es mit Vorasidenib eine zugelassene Behandlungsoption.
Die Prognose von Patientinnen und Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) hat sich durch die Einführung von Immuntherapien enorm verbessert. Dennoch erreicht nur ein Teil der Betroffenen eine langfristige und stabile Krankheitsremission. Das hat verschiedene Gründe.
Chronische Schmerzen und therapieresistent: Botulinumtoxin A könnte dafür eine Lösung sein. Wie der Wirkstoff in der Orthopädie eingesetzt wird, welche Evidenz dafür spricht und wie es um die Kostenübernahme steht, erklärte Dr. Stephan Grüner auf dem Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie.