Erschienen in:
01.05.2013 | Prävention/Gesundheitsförderung
Der Landesaktionsplan zur Gesundheitsförderung und Prävention Mecklenburg-Vorpommern
Ergebnisse einer Befragung aller Gesundheitsämter in Mecklenburg-Vorpommern
verfasst von:
Dr. Marco Franze, Annika Gottschling-Lang, Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann, MPH
Erschienen in:
Prävention und Gesundheitsförderung
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Ausgabe 2/2013
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Zusammenfassung
Der vom Ministerium für Soziales und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern (M-V) im Jahr 2008 veröffentlichte „Landesaktionsplan zur Gesundheitsförderung und Prävention Mecklenburg-Vorpommern“ (LAP) möchte einen Beitrag zu einem Mehr an Gesundheit in M-V leisten. Er beinhaltet Handlungsschwerpunkte für die Settings Kindertagesförderung, Schule, Betrieb/Arbeitswelt und Kommune.
Im September/Oktober 2010 wurden Gesundheitsämter und Mitglieder des „Aktionsbündnisses für Gesundheit“ (AfG) zum LAP schriftlich befragt (retrospektiver Vergleich der Einschätzungen von Veränderungen in M-V im Vergleich der Jahre 2008 vs. 2010). Es beteiligten sich 24 Mitglieder des AfG (Response: 60 %) und 17 Gesundheitsämter (Response: 100 %).
Im Vergleich zur Einschätzung für 2008 bewertet das AfG den Vernetzungsgrad zwischen den Akteuren signifikant besser (p < 0,05). Das Vorhandensein niedrigschwelliger aufsuchender Angebote (z. B. Familienhebammen; p < 0,01) und die Vernetzung von Beratungsstellen wird von kommunalen Vertretern für 2010 signifikant positiver bewertet (p < 0,01). Die Ergebnisse sollten in Bezug zu objektiven Daten gesetzt werden.