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Erschienen in: Prävention und Gesundheitsförderung 2/2013

01.05.2013 | Prävention/Gesundheitsförderung

Qualitätssicherung in der Gesundheitsförderung in Settings

Ansätze, Charakteristika und Empfehlungen

verfasst von: Nicole Tempel, Natascha Reker, Malte Bödeker, Gabriele Klärs, Ina Schaefer, Jürgen Töppich, Prof. Dr. Petra Kolip

Erschienen in: Prävention und Gesundheitsförderung | Ausgabe 2/2013

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Zusammenfassung

Hintergrund

Ziel des Projekts war es, eine kriterienbasierte Übersicht über Instrumente und Verfahren der Qualitätssicherung in der Gesundheitsförderung bereit zu stellen.

Material und Methoden

Ein Überblick über generische und settingspezifische Instrumente stellte die Basis der Analyse da. Eine literaturgestützte Kriterienliste wurde erstellt, a) um zu entscheiden, welche Instrumente und Verfahren eingeschlossen werden und b) um eine Stärken-Schwächen-Betrachtung durchführen zu können.

Ergebnisse

Mittlerweile stehen zahlreiche Qualitätsinstrumente zur Verfügung. Der Aufwand der Einarbeitung kann nur selten abgeschätzt werden. Nur wenige Instrumente und Verfahren sind evidenzbasiert und nur selten werden Informationen über die Nutzung und den Nutzen zur Verfügung gestellt.

Schlussfolgerung

Es sollten Wirksamkeitsstudien durchgeführt werden. Beratung und Training sollten etabliert werden, um Nutzern die Auswahl und Anwendung zu erleichtern.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Baartmans PCM, Geng V (2000) Qualität nach Maß. Entwicklung von Qualitätsstandards im Gesundheitswesen. Huber, Bern Baartmans PCM, Geng V (2000) Qualität nach Maß. Entwicklung von Qualitätsstandards im Gesundheitswesen. Huber, Bern
2.
Zurück zum Zitat Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e. V. (2009) Prävention und Gesundheitsförderung in Lebenswelten – mit Qualität. Dokumentation des 1. gemeinsamen Präventionskongresses von BMG und BVPG am 26.02.2008 in Berlin. http://www.bvpraevention.de. Zugegriffen: 29. Nov 2011 Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e. V. (2009) Prävention und Gesundheitsförderung in Lebenswelten – mit Qualität. Dokumentation des 1. gemeinsamen Präventionskongresses von BMG und BVPG am 26.02.2008 in Berlin. http://​www.​bvpraevention.​de.​ Zugegriffen: 29. Nov 2011
3.
Zurück zum Zitat Kliche T, Töppich J, Kawski S, Brunecker L, Önel J, Ullrich A, Koch U (2007) Professional expectations about quality assurance: a review-based taxonomy of usability criteria in prevention, health promotion and education. J Public Health 15:11–19CrossRef Kliche T, Töppich J, Kawski S, Brunecker L, Önel J, Ullrich A, Koch U (2007) Professional expectations about quality assurance: a review-based taxonomy of usability criteria in prevention, health promotion and education. J Public Health 15:11–19CrossRef
4.
Zurück zum Zitat Kolip P, Müller VE (Hrsg) (2009) Qualität von Gesundheitsförderung und Prävention. Huber, Bern Kolip P, Müller VE (Hrsg) (2009) Qualität von Gesundheitsförderung und Prävention. Huber, Bern
5.
Zurück zum Zitat Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen (LIGA.NRW) (2010) Leitfaden „"Qualitätsinstrumente in Gesundheitsförderung und Prävention“". http://www.liga.nrw.de. Zugegriffen: 29. Nov. 2011 Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen (LIGA.NRW) (2010) Leitfaden „"Qualitätsinstrumente in Gesundheitsförderung und Prävention“". http://​www.​liga.​nrw.​de.​ Zugegriffen: 29. Nov. 2011
6.
Zurück zum Zitat So-Barazetti B (2006) Evaluationsbericht. quint-essenz. Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung und Prävention. Eine Evaluation im Auftrag von Gesundheitsförderung Schweiz und in Zusammenarbeit mit der Universität Genf. http://www.quint-essenz.ch. Zugegriffen: 29. Nov. 2011 So-Barazetti B (2006) Evaluationsbericht. quint-essenz. Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung und Prävention. Eine Evaluation im Auftrag von Gesundheitsförderung Schweiz und in Zusammenarbeit mit der Universität Genf. http://​www.​quint-essenz.​ch.​ Zugegriffen: 29. Nov. 2011
7.
Zurück zum Zitat Tempel N, Bödeker M, Reker N, Schaefer I, Klärs G, Kolip P (2012) Abschlussbericht zum Projekt „Qualitätssicherung von Projekten zur Gesundheitsförderung in Settings“ Ein Kooperationsprojekt zwischen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld. Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung, Bd 42. BZgA, Köln Tempel N, Bödeker M, Reker N, Schaefer I, Klärs G, Kolip P (2012) Abschlussbericht zum Projekt „Qualitätssicherung von Projekten zur Gesundheitsförderung in Settings“ Ein Kooperationsprojekt zwischen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld. Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung, Bd 42. BZgA, Köln
Metadaten
Titel
Qualitätssicherung in der Gesundheitsförderung in Settings
Ansätze, Charakteristika und Empfehlungen
verfasst von
Nicole Tempel
Natascha Reker
Malte Bödeker
Gabriele Klärs
Ina Schaefer
Jürgen Töppich
Prof. Dr. Petra Kolip
Publikationsdatum
01.05.2013
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Prävention und Gesundheitsförderung / Ausgabe 2/2013
Print ISSN: 1861-6755
Elektronische ISSN: 1861-6763
DOI
https://doi.org/10.1007/s11553-012-0380-z

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