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Pädiatrische Neurologie Epilepsie bei Kindern

Epilepsie bei Kindern

Status epilepticus - rasches Handeln steigert Überlebenschancen

Der konvulsive Status epilepticus ist ein häufiger pädiatrischer Notfall mit hoher Morbidität und bis zu 10 % Mortalität. Verzögerungen und Barrieren verhindern oft eine frühzeitige Anfallskontrolle. Eine US-amerikanische Arbeitsgruppe hat die Gründe untersucht.

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Kasuistiken

Armzuckungen bei Neugeborenem – erstes Symptom einer schwerwiegenden Erkrankung

Ein sechs Tage altes Neugeborenes zuckt wiederholt für einige Sekunden mit dem linken Arm. Weiterhin dreht es im wachen Zustand mehrmals den Kopf und die Augen für etwa zwei Minuten nach links. Hirnsonografie, MRT und EEG werden veranlasst. Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie? Und wie geht es weiter?

Epileptische Anfälle seit den ersten Lebenstagen

Ein weibliches Neugeborenes erleidet am 3. Lebenstag einen epileptischen Anfall. Der Blutzucker liegt bei 22 mg/dl, somit war der Anfall metabolisch bedingt. Ab dem 8. Lebenstag war das Baby unter Medikation anfallsfrei. Im Alter von 4 Monaten treten erneut Anfälle auf, allerdings änderte sich die Semiologie. Die Folge der durch die Hypoglykämie bedingten Diffusionsstörung oder liegt eine andere Ursache vor?

Bei therapieschwieriger Epilepsie nicht verzagen

Eine 17-Jährige leidet seit frühester Kindheit an epileptischen Anfällen, die sich medikamentös nur unzureichend kontrollieren ließen. Erst durch eine Kombinationstherapie aus Lamotrigin und Perampanel kann eine längerfristige Anfallsfreiheit erreicht werden.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Besonderheiten der Pharmakotherapie Jugendlicher mit Epilepsie

Epilepsien gehören zu den häufigsten chronischen neurologischen Erkrankungen des Jugendalters. Umfassende hormonelle Veränderungen führen zu Änderungen der klinischen Repräsentanz (inklusive assoziierter komorbider Störungen) bei seit der Kindheit …

Status epilepticus - rasches Handeln steigert Überlebenschancen

Der konvulsive Status epilepticus ist ein häufiger pädiatrischer Notfall mit hoher Morbidität und bis zu 10 % Mortalität. Verzögerungen und Barrieren verhindern oft eine frühzeitige Anfallskontrolle. Eine US-amerikanische Arbeitsgruppe hat die Gründe untersucht.

Kortikosteroide und adrenocorticotropes Hormon bei Epilepsien der frühen Kindheit jenseits des Säuglingsalters

In diesem Bericht fassen wir die Ergebnisse eines systematischen Reviews (SR) zusammen, in dem Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit von ACTH (adrenocorticotropes Hormon) und Kortikosteroiden (KST) bei Kindern mit anderen Epilepsien als dem …

Ketogene Diät bei Säuglingen und Kleinkindern: So wirksam wie Anfallssuppressiva?

Zahlreiche kindliche Epilepsiesyndrome weisen hinsichtlich Anfallskontrolle und neurokognitiver Entwicklung eine schlechte Prognose auf. Eine ketogene Diät kann bei solchen Syndromen wirksam sein. Jetzt wurde diese Diät mit einer zusätzlichen anfallssuppressiven Medikation verglichen.

„Sudden unexpected death in epilepsy“ (SUDEP) im Kindesalter – Auftreten im Zusammenhang mit selbstlimitierender Epilepsie mit zentrotemporalen Spikes (SeLECTS)

Es werden 2 Fälle von „sudden unexpected death in epilepsy“ (SUDEP) im Kindesalter bei selbstlimitierender Epilepsie mit zentrotemporalen Spikes (SeLECTS) berichtet, davon ist 1 Fall durch Obduktion gesichert und der 2. Fall aufgrund der fehlenden …

Infektiologische Kindernotfälle – vom Fieberkrampf bis zur Purpura fulminans

Pädiatrische Notfälle weisen eines oder mehrere der folgenden Leitsymptome auf: Bewusstseinsstörung, Krampfanfall, Schock, Trauma und Atemnot. Bewusstseinsstörungen und Krampfanfälle sind sehr häufig Symptome eines Infektionsgeschehens.

Frühe Schädigungen des Gehirns erhöhen Risiko für ADHS

  • ADHS
  • Kommentierte Studie

Tritt bei Schädigungen des Gehirns gehäuft eine ADHS-Symptomatik auf?  Eine aktuelle Studie geht dieser Fragestellung nach. Die Ergebnisse der Studie fasst unsere Expertin für Sie zusammen – uns sie erläutert, warum die Erkenntnisse der Studie so wichtig sind für den klinischen Alltag.

Bewährtes und Neues in der medikamentösen Epilepsietherapie

Neue Substanzen erweitern die Therapielandschaft bei pädiatrischen Epilepsien. Doch durch die große Auswahl, die spezifischen Indikationen und altersabhängigen Zulassungen verliert man schnell den Überblick. Was bei der Verordnung der neuen Substanzen zu beachten ist und welchen Stellenwert sie im Vergleich zu bewährten Medikamenten haben, lesen Sie hier.

Sonderformate

Cannabidiol zur Anfallskontrolle und darüber hinaus

Seltene und häufig therapierefraktäre Epilepsien, wie sie beim Lennox-Gastaut-Syndrom (LGS), Dravet-Syndrom (DS) bzw. dem Tuberöse-Sklerose-Komplex (TSC) auftreten, sind nicht nur mit multiplen Anfallstypen und schweren, prolongierten Anfällen assoziiert: Oft führen komorbide Beeinträchtigungen von Kognition, Verhalten und Kommunikation zu einer erheblich geminderten Lebensqualität, weit über die rein anfallsbezogenen Krankheitslasten hinaus.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Jazz Pharmaceuticals Germany GmbH

Buchkapitel zum Thema

Symptomatische Behandlung von Schmerz, Fieber und Entzündung

Die Verordnungsentwicklung von Schmerzmitteln ist seit über 20 Jahren von einem kontinuierlichen Anstieg der Opioidanalgetika und einem massiven Rückgang der nichtopioiden Analgetika geprägt. Im Jahr 2021 ist das Verordnungsvolumen der …

Pädiatrische Notfälle

Notfälle mit Kindern sind für viele Notfallmediziner eine besondere Herausforderung. In diesem Kapitel werden Sie bestens darauf vorbereitet, da Sie ausgehend von den anatomischen und physiologischen Besonderheiten, bis zum plötzlichen Kindstod …

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Neu im Fachgebiet Pädiatrie

Medikamente verändern wohl Nährstoffzusammensetzung der Muttermilch

Einige Medikamente wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer können offenbar die Makronährstoffzusammensetzung der Muttermilch verändern. Das birgt möglicherweise gesundheitliche Risiken für manche gestillte Kinder.

Kann man Gestationsdiabetes mit oralen Antidiabetika behandeln?

Der Wunsch, Frauen mit Gestationsdiabetes eine orale Erstlinientherapie anbieten zu können, bleibt auch vorläufig ein Wunsch: Eine orale Stufentherapie hat sich in einer randomisierten Studie nicht als gleichwertig zu einer Insulintherapie erwiesen. 

Frühwarnzeichen für multiple Sklerose bei Kindern und Jugendlichen

Ein Forschungsteam aus Deutschland und Kanada hat eine Reihe metabolischer, okulärer, muskuloskelettaler, gastrointestinaler und kardiovaskulärer Symptome identifiziert, die bei Kindern und Jugendlichen der Diagnose einer multiplen Sklerose (MS) vorausgehen können.

Harnwegsinfekte: Was taugt die antibiotische Kurzzeittherapie bei Kindern?

In einer aktuellen Metaanalyse wurde untersucht, wie erfolgsversprechend eine verkürzte Antibiotikatherapie bei afebrilen Kindern mit Harnwegsinfekten im Vergleich zur Standardtherapie ist. In gewissen Fällen könnte die Kurzzeittherapie ausreichen. 

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