Pädiatrische Neurologie
So erkennen Sie das kritisch kranke Kind
Wird ein Kind – durch Anwendung des pädiatrischen Diagnosedreiecks etwa – als kritisch krank eingestuft, muss es umgehend systematisch untersucht werden, um eine drohende Dekompensation von Atmung und Kreislauf zu erkennen. Dazu wird nach dem ABCDE-Schema unter dem Leitsatz „Treat first what kills first“ untersucht und behandelt. Ein Leitfaden für die notfallmedizinische Praxis.
Was können Kopfschmerz-Apps & Co.?
„Apps auf Rezept“ und „Das Smartphone als Therapeut“: Die Digitalisierung in der medizinischen Regelversorgung rückt weiter in den Fokus. Im Kopfschmerzbereich sind die meisten digitalen Angebote aktuell Kopfschmerzkalender, meist als Smartphone-App. Es gibt jedoch auch vielversprechende Erweiterungen. Ein Überblick und konkrete Beispiele aus der Praxis.
Narkose oder Sedierung zu Diagnosezwecken bei Kindern
Untersuchungsmethoden wie Endoskopie, CT oder MRT stellen für viele Kinder eine schwere Belastung dar und können dann nur unter Narkose oder Sedierung durchgeführt werden. Wenn ein kompetentes Team die Kinder leitliniengerecht versorgt, sind Komplikationen selten. Die praktische Vorgehensweise wird in diesem Leitfaden Schritt für Schritt beschrieben.
One Minute Wonder
Epileptischer Anfall: Das Wichtigste für die Notfalltherapie beim Kind
Epileptische Anfälle gehören präklinisch zu den häufigsten Notfällen in der Pädiatrie. Enden sie nicht spontan innerhalb weniger Minuten, muss versucht werden, den Anfall medikamentös zu durchbrechen. Wann ist welches Medikament indiziert? Ein "One Minute Wonder“ zum herunterladen, ausdrucken und aufhängen.
6-Jähriger mit therapieschwieriger Epilepsie entwickelt Apathie
Erst Epilepsie, dann Apathie und Hautflecken
Ein Sechsjähriger wird seit dem ersten Lebensjahr wegen eines Dravet-Syndroms behandelt und ist bis dato trotz zahlreicher Therapiemodifikationen nicht anfallsfrei. Nun wird der Junge zunehmend apathisch und kraftlos. Klinisch auffällig sind vereinzelte Flecken auf der Haut. Ein Blick auf die aktuelle Medikation sowie die Laborwerte nähren einen bestimmten Verdacht. Ihre Diagnose?
CME-Fortbildungsartikel
11.02.2021 | Cannabinoide | Zertifizierte Fortbildung | Ausgabe 1/2021
Die goldene Regel lautet "start low, go slow, stay low"
Während die Wirksamkeit von Cannabinoiden in der Schmerz- und Palliativmedizin bei erwachsenen Patienten mittlerweile recht gut untersucht ist, gibt es bei Kindern immer noch nur wenig Erfahrungswissen und kaum klinische Studien. Der folgende …
09.10.2020 | Fieberkrämpfe | CME | Ausgabe 1/2021
CME: Fieberkrämpfe – Wann eingreifen, wann abwarten?
Fieberkrämpfe im Kindesalter können einfach oder kompliziert sein; entscheidend ist die Dauer. Komplizierte Fieberkrämpfe müssen medikamentös unterbrochen werden. Darüber hinaus wirft die Versorgung der Kinder nach Fieberkrampf immer wieder Fragen auf, obwohl die Datenlage ziemlich eindeutig ist. Ein Update.
07.10.2020 | Kopf- und Gesichtsschmerz | CME Zertifizierte Fortbildung | Ausgabe 6/2020
CME: Differenzialdiagnose von Kopf- und Gesichtsschmerzen
Aufgrund der zahlreichen Differenzialdiagnosen, klinischen Bilder und möglichen Überschneidungen zwischen Symptomen ist die richtige Einordnung von Kopf- und Gesichtsschmerzen im klinischen Alltag nicht immer einfach. Im CME-Beitrag lernen Sie, häufige primäre Kopfschmerzursachen zu unterscheiden und lebensbedrohliche Ursachen zu erkennen.
01.10.2020 | Pädiatrische Radiologie | CME | Ausgabe 10/2020
CME: Top 10 der kinderradiologischen Notfälle
Polytrauma, Appendizitis, Fremdkörperaspiration: Bildgebende Verfahren spielen in der Notfalldiagnostik des Kindes- und Jugendalters eine entscheidende Rolle. Wann welches Verfahren bei den "Top 10 der kinderradiologischen Notfälle" zum Einsatz kommt und wie Sie die Befunde interpretieren, sehen und lesen Sie in dieser CME-Fortbildung.
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18.12.2020 | Epilepsie bei Kindern | Fortbildung | Ausgabe 6/2020
Erst Epilepsie, dann Apathie und Hautflecken
Ein Sechsjähriger wird seit dem ersten Lebensjahr wegen eines Dravet-Syndroms behandelt und ist bis dato trotz zahlreicher Therapiemodifikationen nicht anfallsfrei. Nun wird der Junge zunehmend apathisch und kraftlos. Klinisch auffällig sind vereinzelte Flecken auf der Haut. Ein Blick auf die aktuelle Medikation sowie die Laborwerte nähren einen bestimmten Verdacht. Ihre Diagnose?
26.10.2020 | Pädiatrische Orthopädie und Unfallchirurgie | Fortbildung | Ausgabe 5/2020
Auf den Kopf gefallen: Was erkennen Sie in der cMRT?
Ein Vierjähriger wird mit seit einer Woche bestehenden Kopfschmerzen und Erbrechen in der Notaufnahme vorgestellt. Plötzlich tritt ein fokaler linksseitiger Krampfanfall auf. Vor zwei Monaten war der Junge von einer Schaukel gestürzt und mit dem Kopf aufgeschlagen. Damals blieb die zerebrale Bildgebung mittels Kernspintomografie (cMRT) unauffällig – diesmal ist es eindrücklich anders.
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07.01.2021 | Epilepsie bei Kindern | Leitthema | Ausgabe 1/2021
Therapie des akuten epileptischen Anfalls beim Kind im Notfall
Epileptische Anfälle gehören präklinisch zu den häufigsten Notfällen in der Pädiatrie. Meist enden sie spontan; eine akute Medikamentengabe ist dann nicht notwendig. Dauert ein epileptischer Anfall über mehrere Minuten an, steigt das Risiko eines Status epilepticus. Um diesen zu verhindern, ist die unverzügliche antikonvulsive Behandlung notwendig.
- Autoren:
- Victoria Lieftüchter, Univ.-Prof. Dr. Matthias Kieslich, Prof. Dr. Ingo Borggräfe, Dr. Moritz Tacke
16.12.2020 | Pädiatrische Notfallmedizin | Leitthema | Ausgabe 1/2021
So erkennen Sie das kritisch kranke Kind
Standardisiertes Vorgehen nach dem ABCDE-Algorithmus
Wird ein Kind – durch Anwendung des pädiatrischen Diagnosedreiecks etwa – als kritisch krank eingestuft, muss es umgehend systematisch untersucht werden, um eine drohende Dekompensation von Atmung und Kreislauf zu erkennen. Dazu wird nach dem ABCDE-Schema unter dem Leitsatz „Treat first what kills first“ untersucht und behandelt. Ein Leitfaden für die notfallmedizinische Praxis.
- Autoren:
- Dr. med. Stefan Winkler, Dr. med. Florian Hey, Dr. med. Lukas Galow, Prof. Dr. med. Sebastian Brenner
26.10.2020 | Das Frühgeborene | Fortbildung | Ausgabe 5/2020
Ethisch schwierige Therapieentscheidungen im Kindesalter
Was macht ein Leben "gut"? Eine Therapieentscheidung bei einem nicht entscheidungsfähigen Kind wird oft anhand einer Einschätzung der "besten Interessen" gefällt. Dies ist in der Praxis nicht unumstritten. Wie eine ethisch anders ausgerichtete Argumentation aussehen kann, lesen Sie hier.
- Autor:
- M.A. Dr. Michael Ehlen
16.10.2020 | Zerebralparese | Übersichten
Open Access
Chirurgische Therapieoptionen bei spastischen Bewegungsstörungen der Extremitäten
Spastik wird definiert als gesteigerter, geschwindigkeitsabhängiger Dehnungswiderstand der Skelettmuskulatur, der als Folge einer Läsion deszendierender motorischer Bahnen des Zentralnervensystems (ZNS; Großhirn, Hirnstamm, Rückenmark) auftritt und …
- Autoren:
- MD PhD Jörg Bahm, Christian Hagemann, Thomas Becher, Richarda Böttcher, Chakravarthy U. Dussa
01.10.2020 | Migräne | Schwerpunkt | Ausgabe 6/2020
Was können Kopfschmerz-Apps & Co.?
„Apps auf Rezept“ und „Das Smartphone als Therapeut“: Die Digitalisierung in der medizinischen Regelversorgung rückt weiter in den Fokus. Im Kopfschmerzbereich sind die meisten digitalen Angebote aktuell Kopfschmerzkalender, meist als Smartphone-App. Es gibt jedoch auch vielversprechende Erweiterungen. Ein Überblick und konkrete Beispiele aus der Praxis.
- Autoren:
- PD Dr. med. L. Neeb, R. Ruscheweyh, T. Dresler
09.09.2020 | Das Frühgeborene | Fortbildung | Sonderheft 1/2020
So entwickeln sich extreme Frühchen bis zur Adoleszenz
In einer prospektiven Studie wurden 90 extrem frühgeborene Kinder von der Geburt bis zur Adoleszenz begleitet. Die Ergebnisse geben einen Einblick, mit welchen körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen die Kinder mitunter noch nach Jahren zu kämpfen haben.
- Autoren:
- Dr. med. Marion Rapp, Dr. med. Nele Stahlmann, Professor Dr. med. Egbert Herting, Professor Dr. med. Ute Thyen
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Buchkapitel zum Thema
2020 | Notfallmedizin | OriginalPaper | Buchkapitel
Pädiatrische Notfälle
Notfälle mit Kindern sind für viele Notfallmediziner eine besondere Herausforderung. In diesem Kapitel werden Sie bestens darauf vorbereitet, da Sie ausgehend von den anatomischen und physiologischen Besonderheiten, bis zum plötzlichen Kindstod …
2019 | Sportmedizin | OriginalPaper | Buchkapitel
Besonderheiten des Kinder- und Jugendbergsteigens
Kinder haben aufgrund ihrer körperlichen Besonderheiten physiologische und psychologische Unterschiede zu Erwachsenen z. B. in der Thermoregulation, in den Auswirkungen von Höhe sowie in der Reaktion auf Medikamente. Wichtige Maßnahmen für …
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Bildnachweise
Erkennen des kritisch kranken Kindes/© Springer Medizin Verlag GmbH, Frau mit Kopfschmerzen/© bluefern / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell), Untersuchungsraum mit MRT/© Springer Medizin Verlag GmbH, One Minute Wonder: Akuter epileptischer Anfall beim Kind/© Springer Medizin Verlag GmbH, Kutane Auffälligkeiten/© Dr. Thomas Hoppen, Elektroenzephalogramm bei einem Kleinkind/© dblight / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell), Mann mit schmerzverzerrtem Gesicht hält sich den Kopf/© Jacob Wackerhausen / iStock / Thinkstock (Symbolbild mit Fotomodell), Lungenarterienembolie/© Springer Medizin Verlag GmbH, Zerebrale Kernspintomografie/© K. Schunk, MRT des Schädels bei multipler Sklerose (MS)/© Münden M et al., Kinderhand mit Zugang für Infusion/© sudok1 / Fotolia, Eltern und frühgeborenes Kind/© andresr / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodellen), Weiße Tabletten im Blister/© bogo-service / Fotolia, Jungen spielen im Kindergarten/© Robert Kneschke / Fotolia (Symbolbild mit Fotomodellen), Prof. Dr. I. Krägeloh-Mann im Interview/© Springer Medizin, Search Icon, Mail Icon II