Skip to main content
Erschienen in: Die Chirurgie 4/2021

Open Access 05.08.2020 | Epilepsie | Originalien

Stationäre Versorgungskosten, kostenverursachende Faktoren und potenzielle Vergütungsprobleme bei Verletzungen und Frakturen im Rahmen epileptischer Anfälle

verfasst von: Dr. med. René D. Verboket, MHBA, Dr. med. Nils Mühlenfeld, Dr. med. Jasmina Sterz, Dr. med. habil. Philipp Störmann, Prof. Dr. med. Ingo Marzi, Yunus Balcik, Prof. Dr. med. Felix Rosenow, MHBA, Prof. Dr. med. Adam Strzelczyk, MHBA, Dr. med. Laurent M. Willems, MHBA

Erschienen in: Die Chirurgie | Ausgabe 4/2021

Zusammenfassung

Hintergrund

Die Analyse krankheitsspezifischer Kosten gewinnt in einem zunehmend ökonomisch ausgerichteten Gesundheitssystem an Relevanz, wobei vor allem chronische Erkrankungen aufgrund der langen Krankheitsdauer sowie häufiger Hospitalisierung und Arztbesuche von besonderem Interesse sind. Epilepsien stellen eine häufige neurologische Erkrankung dar, welche mit paroxysmal auftretenden epileptischen Anfällen und häufig hiermit assoziierten Verletzungen einhergeht und alle Altersgruppen betrifft.

Ziel

Ziel der Arbeit ist die Aufarbeitung der stationären Behandlungskosten anfallsbedingter Verletzungen sowie die Analyse hinsichtlich relevanter kostenverursachender Faktoren. Mittels alternativer Kalkulation der Versorgungskosten soll zusätzlich der Frage nach potenziellen Vergütungsproblemen im aktuellen DRG-System („diagnosis related groups“) nachgegangen werden.

Methoden

Grundlage dieser monozentrischen, retrospektiven Analyse ist der tatsächliche Erlös der stationären Behandlung von 62 Patienten, die zwischen 01/2010 und 01/2018 im Universitätsklinikum Frankfurt aufgrund von Verletzungen im Rahmen epileptischer Anfälle erfolgte. Die Analyse potenzieller kostenverursachender Faktoren bezog sich auf relevante soziodemographische und klinische Aspekte, die alternative Kalkulation der Versorgungskosten wurde mit gängigen gesundheitsökonomischen Methoden durchgeführt.

Ergebnisse

Der mittlere DRG-Erlös betrug 7408 € (±8993 €, Median 5086 €, Spanne 563–44.519 €), die mittleren kalkulierten Kosten 9423 € (±11.113 €, 5626 €, Spanne 587–49.830 €). Als signifikant kostenverursachender Faktor konnte eine Liegedauer ≥7 Tage (p = 0,014) identifiziert werden. Aufgrund des signifikanten Unterschieds (p < 0,001) zwischen Erlös und kalkulierten Kosten erfolgte eine Analyse nach Faktoren für potenzielle Vergütungsprobleme, welche für eine Aufenthaltsdauer von ≥7 Tagen (p = 0,014) sowie für eine Behandlung auf Intensivstation (p = 0,019) signifikant verblieb.

Schlussfolgerung

Die stationären Versorgungskosten von Patienten mit Frakturen aufgrund epileptischer Anfälle sind hoch und daher gesundheitsökonomisch relevant. Generell scheint die auf Fallpauschalen basierende Vergütung nach G‑DRG die tatsächlichen Kosten zu decken, bei Patienten mit einer langen Liegedauer oder einen Aufenthalt auf Intensivstation können jedoch Vergütungsprobleme bestehen.
Hinweise

Author contributions

L. M. Willems und R. D. Verboket entwickelten die Idee für dieses Projekt und führten die statistische Analyse durch. N. Mühlenfeld führte die Datenerhebung durch. R. D. Verboket, N. Mühlenfeld, J. Sterz, P. Störmann, I. Marzi, F. Rosenow, A. Strzelczyk, und L. M. Willems verfassten den Artikel. Jeder Autor trug wichtige inhaltliche Aspekte bei und stimmte der Publikation des Artikels in der eingereichten Form zu.

Hintergrund

Epilepsie ist eine häufige neurologische Erkrankung, die Patienten jeder Altersklasse betrifft und sich klinisch durch wiederkehrende, meist nichtvorhersagbare epileptische Anfälle unterschiedlicher Semiologie und Ausprägung manifestiert [8, 31]. Im Rahmen epileptischer Anfälle kommt es durch Stürze, Bewusstseinseinschränkungen bzw. unkontrollierbare Muskeltonisierung oder -kloni häufig zu Verletzungen, welche von Hämatomen bis hin zu operativ versorgungspflichtigen Frakturen reichen können [9, 16, 33, 37, 43]. Retrospektiv berichten ca. 14–18 % der Patienten mit Epilepsie über rezente Verletzungen im Rahmen ihrer Anfälle, die Lebenszeitprävalenz anfallsbedingter Verletzungen liegt zwischen 11 und 28 %, wobei eine Häufung von Verletzungen bei Patienten mit therapierefraktärer oder schwer zu behandelnder Epilepsie beschrieben wurde [4, 34, 43]. Insbesondere für Frakturen besteht bei Epilepsiepatienten ein um den Faktor 1,7 bis 6,2 gesteigertes Risiko [39], welches vor allem auf eine reduzierte Knochendichte zurückgeführt wurde [1, 7]. Häufig bedürfen anfallsbedingte Verletzungen einer unmittelbaren medizinischen Versorgung, z. B. Frakturen, Verbrennungen oder Schnitte, weshalb oftmals eine Vorstellung in Notaufnahmen oder neurologischen bzw. unfallchirurgischen Kliniken zwecks weiterer Versorgung erfolgt [37, 43]. Neben den direkten Traumafolgen gehen Verletzungen im Rahmen epileptischer Anfälle mit einer verminderten Lebensqualität der Betroffenen einher, welche eine weitere relevante Belastung für Patienten und deren Angehörige darstellt [21, 37, 42, 43].
Die Analyse krankheitsspezifischer Kosten gewinnt in einem zunehmend ökonomisch ausgerichteten Gesundheitssystem mehr und mehr an Relevanz. Aus gesundheitsökonomischer Sicht setzen sich die verletzungsbedingten Kosten im Rahmen epileptische Anfälle aus drei unterschiedlichen Aspekten zusammen: Neben den direkten Versorgungskosten, z. B. ambulante oder stationäre Versorgung bzw. Heil- oder Hilfsmittel, müssen auch indirekte Kosten, z. B. durch Krankschreibung oder Reduktion der Arbeitskraft, sowie intangible Kosten berücksichtigt werden. Letztere summieren die primär nichtmonetären Folgen von Verletzungen, z. B. eine verminderte Lebensqualität, und versuchen diesen einen monetären Gegenwert zuzuschreiben, was bisher kaum adäquat gelingt [12, 28, 42]. Aus Sicht der Behandler sind insbesondere die direkten, also die im Rahmen der ambulanten oder stationären Versorgung anfallenden Krankheitskosten von Relevanz, da diese durch das G‑DRG(„German diagnosis related groups“)-Vergütungssystem kompensiert werden [24]. Über die letzten Jahre wurde das fallbasierte Vergütungssystem immer wieder kritisiert und auf eine mögliche Diskrepanz zwischen erstatteten und tatsächlich angefallenen Kosten hingewiesen [19, 22, 38].
Ziel dieser Studie ist es, die krankheitsspezifischen Kosten der stationären Versorgung anfallsbedingter Verletzungen aufzuarbeiten, wobei neben der Erfassung des Reinerlöses sowie einer Analyse nach kostenverursachenden Faktoren auch eine alternative Kalkulation der Behandlungskosten nach gängigen gesundheitsökonomischen Methoden erfolgte, um potenzielle Vergütungsprobleme des DRG-Systems zu eruieren.

Patienten und Methode

Studiendesign und Datenakquise

Diese verwendeten Daten stammen aus einer retrospektiven Studie mit epileptischen Anfällen assoziierten Verletzungen, die 2019 in der Abteilung für Unfall‑, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum Frankfurt durchgeführt wurde. Mittels einer Abfrage im Krankenhausinformationssystem (KIS) nach den ICD-10-Codes G40.0 bis G40.9 der G‑DRG wurden systematisch alle Patienten mit Epilepsie identifiziert, die zwischen Januar 2010 und Januar 2018 stationär in der o. g. Abteilung behandelt wurden. In einem weiteren Schritt wurden alle erfassten Patienten durch zwei unabhängige Untersucher nach akuten Verletzungen im Rahmen epileptischer Anfälle als Vorstellungsursache untersucht. Patienten mit fehlender Assoziation zwischen akuter Verletzung und Anfall wurden ausgeschlossen, ebenso wurde mit unklaren Fällen vorgegangen. Die vorliegende Studie wurde durch die lokale Ethikkommission genehmigt (Frankfurt am Main, Genehmigung 52/18) und folgt den STROBE-Richtlinien für Beobachtungsstudien (Strengthening the Reporting of Observational Studies in Epidemiology) sowie den RECORD-Richtlinien für Observationsstudien (Reporting of Studies Conducted Using Observational Routinely-collected Data; [5, 13]). Ein ähnliches Studiendesign wurde bereits für die gleiche Fragestellung bei Patienten mit Morbus Parkinson verwendet [17, 38].

Kostenkalkulation

Der DRG-Erlös jedes Falls wurde erfasst und als tatsächlich vergütete Kosten gewertet. Entsprechend den Empfehlungen zur Kalkulation stationärer Behandlungskosten wurde für die alterative Berechnung auf abteilungs- und klinikspezifische Tagessätze zurückgegriffen [3, 15]. Im Jahr 2011 wurden Pauschalen von 593,40 € für Normalstationen und 1337,72 € für Intensivstationen empfohlen [3], welche Pflege, Medikation und Diagnostik beinhalten. Analog zu anderen gesundheitsökonomischen Analysen wurden die Pauschalen für die Jahre 2012 bis 2018 um die Inflation im medizinischen Sektor korrigiert [11, 32, 38, 42]. Die zusätzlich anfallenden Kosten für die operative Versorgung von Frakturen wurden nach Waeschle et al. berechnet, welche im Jahr 2016 die Kosten pro Operationsminute systematisch und DRG-konform analysiert haben. Der vorliegenden Berechnung liegen die über alle Fachabteilungen gemittelten Kosten von 16,63 € pro Minute zugrunde [41], welche ebenfalls um die Inflationsraten im medizinischen Bereich angepasst wurden. Aufgrund der Berechnung krankheitsspezifischer Versorgungskosten nach pauschalisiertem Ansatz wurden, verglichen mit einem Micro-costing-Ansatz, keine räumlichen, apparativen oder personellen Anschaffungs- bzw. Vorhaltekosten berücksichtigt.

Datenverarbeitung und Statistik

Die Aufarbeitung und statistische Auswertung der Daten erfolgte unter Verwendung von IBM SPSS Statistics 25 (SPSS Inc., Armonk, NY, USA). Die statistische Aufarbeitung der DRG-Erlöse erfolgte aufgrund einer rechtsschiefen Verteilung der anfallenden Kosten unter Verwendung der Bootstrap-Methode [35] unter Angabe von Mittelwert, Standardabweichung, Minimum, Maximum, Median sowie des 95 %-Konfidenzintervalls. Die univariate Analyse von mit höheren Kosten assoziierten Faktoren erfolgte unter einheitlicher Verwendung des Eta-Koeffizienten (η) bei Verwendung je eines metrisch- (Kosten) und eines nominalskalierten Parameters. Aus der Berechnung resultiert ein Koeffizient zwischen 0 (keine Korrelation) und 1 (sehr starke Korrelation). Hierbei zeigt ein η < 0,01 keine Korrelation an, ein η zwischen 0,01 und 0,04 eine geringe, ein η zwischen 0,04 und 0,16 eine mittelstarke und ein η von >0,16 eine starke Korrelation [26]. Zudem erfolgt die Angabe von Somers’ d zur weiteren Beschreibung der Korrelation sowie zur Analyse einer signifikanten Korrelation [18, 26, 30]. Die univariate Analyse hinsichtlich potenzieller Vergütungsprobleme erfolgte in gleicher Weise basierend auf der Differenz zwischen kalkulierten Kosten und tatsächlichem Erlös. Alle Ergebnisse wurden nach der Benjamini-Hochberg-Korrektur für multiples Testen korrigiert [2].

Ergebnisse

Studienpopulation, stationärer Aufenthalt, Verletzungen und Versorgung

Von insgesamt 264 Patienten mit Epilepsie als Nebendiagnose in der initialen Erhebung konnten bei 62 Patienten (23,48 %) eine Verletzung im Rahmen eines epileptischen Anfalls als sichere Ursache identifiziert werden. Alle identifizierten Patienten gingen in die finale Auswertung ein. Das Durchschnittsalter der Kohorte betrug 58,1 Jahre (±17,8 Jahre, Median 57 Jahre, Spannweite 21–86 Jahre), 59,7 % waren weiblich (n = 37) und 40,3 % männlich (n = 25; Tab. 1). Betrachtet man das Verletzungsmuster so zeigte sich mit 40,3 % (n = 25) der Fälle ein Schädel-Hirn-Trauma als häufigster Grund für die stationäre Aufnahme und Überwachung. Nachrangig folgend waren Frakturen der oberen Extremität 32,3 % (n = 20) und Weichteilverletzungen 30,6 % (n = 19) Gründe für stationäre Aufnahmen (Tab. 2). Die mittlere Aufenthaltsdauer im Krankenhaus betrug bei den ausgewerteten Patienten 11,4 Tage (±12,4 Tage, Median 7 Tage, Spannweite 1–64 Tage). Bei den Patienten mit Frakturen konnte in 54,8 % der Fälle (n = 34) konservativ vorgegangen werden, 45,2 % (n = 28) mussten operativ versorgt werden. In 29,0 % der Fälle (n = 18) musste eine Behandlung auf einer Intensivstation erfolgen. Die genauen Verweildauern für Patienten mit und ohne Frakturen auf Normal- und Intensivstationen sind in Tab. 2 dargestellt.
Tab. 1
Charakteristika der Studienpopulation
Geschlecht
% (n)
Weiblich
59,7 (37)
Männlich
40,3 (25)
Alter
(Jahre)
Mittelwert ± SA
58,1 ± 17,8
Median
57,0
Spannweite
21–86
SA Standardabweichung
Tab. 2
Anfallsbedingte Verletzungen sowie Charakteristika von Aufenthalt und Versorgung
Verletzungsmustera
% (n)
Weichteilverletzungen
30,6 (19)
Fraktur obere Extremität
32,3 (20)
Fraktur untere Extremität
8,1 (5)
Fraktur Körperstamm
24,2 (15)
Schädel-Hirn-Trauma
40,3 (25)
Fraktur Schädel
9,7 (6)
Krankenhausaufenthalt (Tage)
MW
±SA
MED
SW
Alle Patienten
Gesamtdauer
11,4
12,4
7,0
1,0–64,0
Normalstation
10,8
12,2
7,0
1,0–64,0
Intensivstation
1,7
4,2
0,0
0,0–24,0
Patienten mit Fraktur
Gesamtdauer
12,4
13,1
7,0
2,0–64,0
Normalstation
12,2
13,1
7,0
2,0–64,0
Intensivstation
1,4
1,4
0,0
0,0–18,0
Patienten ohne Fraktur
Gesamtdauer
9,2
10,7
2,0
1,0–31,0
Normalstation
7,6
9,6
2,0
1,0–31,0
Intensivstation
2,3
5,7
0,0
0,0–24,0
Versorgung
% (n)
Aufenthalt Intensivstation
29,0 (18)
Frakturversorgung operativ
45,2 (28)
Frakturversorgung konservativ
54,8 (34)
MW Mittelwert, SA Standardabweichung, MED Median, SW Spannweite
aMehrere Verletzungen je Patienten wurden in den einzelnen Gruppen gewertet

Tatsächlicher Erlös und kalkulierte Kosten

Der tatsächliche mittlere DRG-Erlös der analysierten Fälle betrug 7408 € (±8993 €, Median 5008 €). In der Kalkulation der krankheitsspezifischen Behandlungskosten zeigte sich im Mittel ein Betrag von 9423 € (± 11.113 €, Median 5626 €), wobei der Größte Anteil der angefallenen Kosten der stationäre Aufenthalt aus machte (8916 €, ±11.064 €, Median 4851 €, Tab. 3).
Tab. 3
Tatsächlicher Erlös und kalkulierte Kosten
Einzelposten
Kostenberechnung
 
MW (€)
±SA (€)
MED (€)
MIN (€)
MAX (€)
95 %-KI (€)
Kalkulierte Gesamtkosten Kosten
9423
11.113
5626
587
49.830
6998–11.749
Kalkulierte stationäre Versorgung
8916
11.064
4851
4983
49.830
6517–11.313
Normalstation
6531
7380
4143
587
38.618
4902–8582
Intensivstation
2384
5971
0
0
33.806
1208–3839
Kalkulierte operative Versorgung
507
635
0
0
1856
349–656
DRG Erlös
7408
8993
5008
563
44.519
5353–9957
MW Mittelwert, SA Standardabweichung, MED Median, MIN Minimum, MAX Maximum, KI Konfidenzintervall

Univariate Analyse kostenverursachender Faktoren

In der Analyse kostenverursachender Faktoren zeigte sich nach Korrektur für multiples Testen eine starke (η > 0,16) signifikante Korrelation erhöhter direkter Kosten mit einer Aufenthaltsdauer von ≥7 Tage (p = 0,014). Eine nicht signifikante, aber starke (η > 0,16) Korrelation erhöhter direkter Kosten fand sich für männliches Geschlecht, ein Alter ≥65 Jahre sowie für eine intensivmedizinische Behandlung, eine nicht signifikante geringe oder mittelstarke (η > 0,04) Korrelation für eine operative Versorgung, eine Fraktur generell sowie der oberen Extremität oder des Körperstamms oder Schädels, eine antikonvulsive Mehrfachtherapie, das Vorliegen einer aktiven Epilepsie sowie eine generalisiert tonisch-klonische Anfallssemiologie. Keine Korrelation (η ≤ 0,04) in Bezug auf die direkten Behandlungskosten fand sich für das Vorliegen eine Schädel-Hirn-Traumas oder das Vorhandensein einer Fraktur der unteren Extremität (s. Tab. 4).
Tab. 4
Univariate Analyse kostenverursachender Faktoren sowie von Faktoren für potenzielle Vergütungsprobleme
Faktor
Kohorte
Kostenverursachende Faktoren
Potenzielle Faktoren für Vergütungsprobleme
  
% (n)
MW (€)
±SA (€)
ηa
da
p-Wert
MW (€)
± SA (€)
ηa
da
p-Wert
Demographie
Geschlecht
w
35,5 (22)
6,818
7,924
0,175
0,122
0,091
3,391
5,066
0,074
0,093
0,434
m
64,5 (40)
10,856
12,400
4,254
5,979
Alter
<65
58,1 (36)
7,339
8,549
0,222
0,154
0,115
2,884
566
0,224
0,139
0,220
>65
41,9 (26)
12,307
13,588
5,420
6,586
Versorgung
Operative Versorgung
Ja
45,2 (28)
9,995
9,657
0,047
−0,159
0,117
3,424
3,940
0,085
−0,121
0,280
Nein
54,8 (34)
8,951
12,917
4,379
6,766
Intensivstation
Ja
29,0 (18)
19,130
14,091
0,563
−0,169
0,117
7,826
7,638
0,787
0,244
0,019
Nein
71,0 (44)
5,452
6,435
2,361
3,642
Aufenthaltsdauer
<7d
45,2 (28)
2,519
2,150
0,479
0,427
0,014
930
909
0,488
0,377
0,014
≥7d
54,8 (34)
15,108
12,295
6,425
6,650
Verletzung
Fraktur
Ja
69,4 (43)
10,098
10,416
0,092
−0,169
0,117
4,148
5,906
0,054
−0,099
0,405
Nein
30,6 (19)
7,893
12,749
3,494
5,127
Fraktur obere Extremität
Ja
32,3 (20)
7,058
6,221
0,151
−0,004
0,974
3,035
3,665
0,114
−0,069
0,465
Nein
66,1 (42)
10,639
12,876
4,404
6,448
Fraktur untere Extremität
Ja
8,1 (5)
10,920
10,925
0,040
−0,200
0,807
6,280
8,137
0,123
−0,303
0,640
Nein
91,9 (57)
9,291
11,226
3,743
5,427
Fraktur Körperstamm
Ja
24,2 (15)
11,745
10,511
0,119
−0,102
0,280
3,294
4,512
0,066
0,023
0,852
Nein
75,8 (47)
8,682
11,319
4,156
5,989
Fraktur Schädel
Ja
9,7 (6)
14,108
17,949
0,139
−0,043
0,465
6,889
10,755
0,172
−0,021
0,807
Nein
90,3 (56)
9,821
10,260
3,633
4,876
Schädel-Hirn-Trauma
Ja
40,3 (25)
9,706
14,321
0,021
0,120
0,285
4,646
7,241
0,013
0,084
0,465
Nein
59,7 (37)
9,321
8,532
3,476
4,298
Anfall und Epilepsie
Anzahl AED
1
82,3 (51)
8,428
12,286
0,042
0,063
0,465
3,263
4,840
0,057
0,006
0,947
≥1
17,7 (11)
9,637
10,976
4,096
5,836
Anfallsfrequenz
≥1/y
66,1 (41)
9,056
4,103
0,046
−0,010
0,974
4,103
5,650
0,046
−0,10
0,940
<1/y
33,9 (21)
10,139
13,268
3,644
5,760
Generalisierter Anfall
Ja
80,6 (50)
9,751
11,640
0,061
−0,027
0,807
4,180
5,952
0,085
−0,051
0,569
Nein
19,4 (12)
8,055
8,944
2,980
4,196
MW Mittelwert, SA Standardabweichung
aKorrelationsanalyse mittels η und Somers’ d nach Schäfer und Schöttker-Königer [26] und Somers [30], signifikante p-Werte nach multiplem Testen (p < 0,05) in Kursivschrift

Univariate Analyse potenzieller Faktoren für Vergütungsprobleme

Die univariate Analyse nach potenziellen Faktoren für Vergütungsprobleme zeigte eine signifikante, starke (η > 0,16) Korrelation der Diskrepanzen zwischen kalkulierten Kosten und tatsächlichem Erlös in Bezug auf eine Aufenthaltsdauer von >7 Tagen (p = 0,014) sowie für einen Aufenthalt auf Intensivstation (p = 0,019). Eine starke (η > 0,16), nicht signifikante Korrelation fand sich für ein Alter ≥65 Jahre sowie für eine Fraktur des Schädels. Eine nicht signifikante geringe oder mittelstarke (η > 0,04) Korrelation zeigte sich für männliches Geschlecht, eine operative Versorgung, das Vorhandensein einer Fraktur generell sowie für eine Fraktur der oberen und unteren Extremität und des Körperstamms sowie für eine antikonvulsive Mehrfachtherapie, eine Anfallsfrequenz von ≥1 in den letzten 12 Monaten und das Vorhandensein einer generalisiert tonisch-klonischen Anfallssemiologie (s. Tab. 4).

Diskussion

Die Analyse krankheitsspezifischer Kosten gewinnt in einem mehr und mehr ökonomisch ausgerichteten Gesundheitssystem zunehmend an Relevanz. Diese Tendenz einer Ökonomisierung der Medizin wurde über die letzten Jahre kontrovers diskutiert und kritisiert [14, 27, 29, 40]. Unabhängig davon, ob man diese Tendenzen als positiv oder negativ betrachtet, resultiert aus der zunehmenden Ökonomisierung der medizinischen Versorgung insbesondere für die erstversorgenden Instanzen, z. B. Notaufnahmen, Ambulanzen oder Kliniken, ein intrinsisches und existenzielles Interesse, die tatsächlich angefallenen Kosten durch die fallbezogene Vergütung nach G‑DRG-System zu decken. Immer wieder wurde beschrieben, dass in Bezug auf spezielle Krankheitsbilder die tatsächlichen Kosten durch den DRG-Erlös nicht zwangsläufig zu decken sind [22, 38], was die Kalkulation der tatsächlich anfallenden Kosten zu einer zentralen gesundheitsökonomischen Aufgabe macht [38, 42].
Gesundheitsökonomisch besonders relevant ist hierbei die Erfassung der Kosten häufiger chronischer Erkrankungen, da diese im Hinblick auf die Gesamtausgaben des Gesundheitssystems einen beträchtlichen Teil ausmachen. Die krankheitsspezifischen Kosten für neurologische Erkrankungen beliefen sich im Jahr 2019 laut Statistischem Bundesamt auf 17,2 Mrd. €, wovon wiederum 1,6 Mrd. € (9,3 %) auf Patienten mit Epilepsie bzw. epileptischen Anfällen zurückzuführen sind [6]. Hierbei teilen sich die krankheitsspezifischen Kosten, welche zuletzt mit 14.500 € pro Jahr für Patienten mit aktiver Epilepsie und 2500 € für anfallsfreie Patienten pro Jahr kalkuliert wurden, in etwa zu gleichen Teilen auf direkte und indirekte Kosten auf, wobei ein Trend über die letzten Jahre hinsichtlich eines zunehmenden Anteils indirekter Kosten zu beobachten ist [20, 42, 44].
Ein häufiger notfälliger Vorstellungsgrund von Patienten mit Epilepsie oder einem epileptischen Anfall in unfallchirurgischen oder orthopädischen Kliniken sind in der Regel anfallsassoziierte Unfälle und Verletzungen („epilepsy related injuries and accidents“ [ERIA]), für welche eine jährliche Prävalenz von 14–18 % und eine Lebenszeitprävalenz zwischen 11 und 28 % beschrieben wurde [4, 43]. Aufgrund einer hohen Dunkelziffer fälschlich nicht kausal auf epileptische Anfälle zurückgeführte Verletzungen ist von einer deutlich höheren Gesamtprävalenz auszugehen [10], was die ökonomische Relevanz anfallsbedingter Verletzungen unterstreichet.
Der tatsächliche mittlere DRG-Erlös der untersuchten Kohorte belief sich auf 7408 €, was bei einer mittleren Verweildauer von 12 Tagen 617 € Erlös pro Tag bedeutet. Hierbei konnte eine signifikante Korrelation der Verweildauer mit dem Erlös nachgewiesen werden. Die alternative Kalkulation der angefallenen krankheitsspezifischen Kosten mittels Tagessätzen und Verweildauer auf Intensiv- und Normalstation sowie minutengenauer Vergütung der Operationsdauer, wenn zutreffend, ergab einen Betrag von 9423 €, entsprechend 785 € pro Tag, entsprechend einer Differenz von täglich 168 €, entsprechend einem signifikanten Unterschied zum tatsächlichen Erlös. Die Analyse hinsichtlich potenzieller Faktoren, die diese Abweichung bedingen und somit ein Vergütungsproblem darstellen könnten, zeigte eine signifikante Diskrepanz insbesondere bei einer stationären Verweildauer von ≥7 Tagen sowie einem Aufenthalt auf Intensivstation. Bezüglich einer längeren Aufenthaltsdauer als ein potenzieller kostenverursachender Faktor passt das vorliegende Ergebnis mit einer rezenten Untersuchung der stationären Versorgungskosten bei Patienten mit Frakturen im Rahmen von Stürzen bei idiopathischem Parkinson-Syndrom sowie weiteren gesundheitsökonomischen Arbeiten überein [25, 36, 38, 45]. Dies mag prinzipiell auf einen Zusammenhang von Vergütungsproblemen beim Überschreiten der Obergrenze der mittleren Verweildauer hinweisen. Das Prinzip der mittleren Verweildauer mit einer Obergrenze wurde bereits kurz nach Einführung der DRG-Pauschalen auf dem Gebiet der Unfallchirurgie und Orthopädie deutlich kritisiert und Nachbesserungen bei der Vergütung gefordert [23]. Obwohl diese zwischenzeitlich erfolgt sind, erscheint insbesondere bei langer Liegedauer bei Patienten mit Verletzungen durch epileptische Anfälle jedoch weiterhin ein Vergütungsproblem zu bestehen. Auch die Diskrepanz bezüglich der Vergütung von Patienten mit intensivmedizinischer Behandlung wurde bereits generell sowie bei anderen Krankheitsbildern beschrieben [22] und verweist auf eine mögliche Unterrepräsentation dieser Fälle in der aktuellen pauschalisierten Vergütung nach G‑DRG. Im Hinblick auf beide Aspekte sind weitere versorgungsmedizinische Analysen notwendig, um ggf. eine weitere Anpassung der Vergütung begründen zu können.
Trotz Beachtung der STROBE- und RECORD-Richtlinien für Beobachtungsstudien bzw. Observationsstudien unterliegt diese Studie aufgrund ihres Designs potenziellen Limitationen [5, 13]. Neben der begrenzten Anzahl an analysierten Patienten, welche jedoch in Anbetracht des orientierenden Charakters der Studie ausreichend erscheint, schränkt auch das retrospektive, monozentrische Design der Studie die Interpretation der Daten ein. Die Anpassung der Ausgangskosten für die alternative Kalkulation der Versorgungskosten durch Anpassung nach Inflation im medizinischen Sektor folgt den aktuell gebräuchlichen Methoden, verzerrt die Kosten jedoch mit zunehmendem Abstand zur primären Erhebung. Aufgrund des für die Berechnungen verwendeten auf Tagespauschalen und Operationsminuten basierenden Ansatzes konnten, verglichen mit einem prospektiven Micro-costing-Ansatz, keine gesonderten räumlichen, apparativen, materiellen oder personellen Ausgaben berücksichtigt werden. Ebenso wurden keine generellen Anschaffungs- bzw. Vorhaltekosten berücksichtigt, da diese in Bezug auf krankheitsspezifische Versorgungskosten nicht von Interesse sind, sich in der DRG-Vergütung aber ebenfalls widerspiegeln sollten. Aufgrund der einheitlichen Vergütung stationärer Leistungen in Deutschland nach G‑DRG sowie der standardisierten SOP- und leitlinienorientierten Behandlung von Frakturen erscheint ein Vergleich der Ergebnisse mit anderen Kliniken auf nationaler Ebene jedoch vertretbar.
Zusammenfassend sind die stationären, direkten Versorgungskosten von Patienten mit Verletzungen im Rahmen epileptischer Anfälle hoch und aufgrund ihrer Häufigkeit gesundheitsökonomisch relevant. Die auf Fallpauschalen basierende Vergütung der Kosten scheint überwiegend kostendeckend zu sein, analog zu bereits veröffentlichten Untersuchungen scheinen insbesondere bei Patienten mit langer Liegedauer oder intensivmedizinischer Versorgung Vergütungsprobleme zu bestehen. Weitere gezielte gesundheitsökonomische Analysen, z. B. mittels exakter Erfassung der einzelnen Kosten („micro-costing“) werden benötigt, um diesen Hinweisen weiter nachzugehen und eine verbesserte Kostendeckung medizinischer Maßnahmen durch das aktuelle, auf Fallpauschalen basierte Vergütungssystem nach G‑DRG zu erreichen.

Einhaltung ethischer Richtlinien

Interessenkonflikt

R. D. Verboket, N. Mühlenfeld, J. Sterz, P. Störmann, Y. Balcik und L. M. Willems geben an, dass keine Interessenkonflikte bestehen. A. Strzelczyk erhielt Beratungs‑, Referentenhonorare und/oder Unterstützung für Forschungsvorhaben von Arvelle Therapeutics, Desitin Arzneimittel, Eisai, GW Pharma, LivaNova, Marinus pharmaceuticals, Medtronic, UCB Pharma und Zogenix. I. Marzi gibt Förderung der AO-Foundation und der Deutschen Forschungsgemeinschaft an. F. Rosenow erhielt Beratungs- und Referentenhonorare von Arvelle Therapeutics, Desitin Arzneimittel, Eisai, GW Pharma, Medtronic, Novartis, UCB Pharma und Unterstützung für Forschungsvorhaben der Europäischen Union, des Landes Hessen im Rahmen des LOEWE-Programmes, des BMBF im Rahmen des ERAPerMed Programmes, des Detlev-Wrobel-Fonds für Epilepsieforschung und der DFG.
Für diesen Beitrag wurden von den Autoren keine Studien an Menschen oder Tieren durchgeführt. Für die aufgeführten Studien gelten die jeweils dort angegebenen ethischen Richtlinien.
Open Access. Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden.
Die in diesem Artikel enthaltenen Bilder und sonstiges Drittmaterial unterliegen ebenfalls der genannten Creative Commons Lizenz, sofern sich aus der Abbildungslegende nichts anderes ergibt. Sofern das betreffende Material nicht unter der genannten Creative Commons Lizenz steht und die betreffende Handlung nicht nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für die oben aufgeführten Weiterverwendungen des Materials die Einwilligung des jeweiligen Rechteinhabers einzuholen.
Weitere Details zur Lizenz entnehmen Sie bitte der Lizenzinformation auf http://​creativecommons.​org/​licenses/​by/​4.​0/​deed.​de.

Unsere Produktempfehlungen

Die Chirurgie

Print-Titel

Das Abo mit mehr Tiefe

Mit der Zeitschrift Die Chirurgie erhalten Sie zusätzlich Online-Zugriff auf weitere 43 chirurgische Fachzeitschriften, CME-Fortbildungen, Webinare, Vorbereitungskursen zur Facharztprüfung und die digitale Enzyklopädie e.Medpedia.

Bis 30. April 2024 bestellen und im ersten Jahr nur 199 € zahlen!

e.Med Interdisziplinär

Kombi-Abonnement

Für Ihren Erfolg in Klinik und Praxis - Die beste Hilfe in Ihrem Arbeitsalltag

Mit e.Med Interdisziplinär erhalten Sie Zugang zu allen CME-Fortbildungen und Fachzeitschriften auf SpringerMedizin.de.

e.Dent – Das Online-Abo der Zahnmedizin

Online-Abonnement

Mit e.Dent erhalten Sie Zugang zu allen zahnmedizinischen Fortbildungen und unseren zahnmedizinischen und ausgesuchten medizinischen Zeitschriften.

Literatur
1.
Zurück zum Zitat Beerhorst K, Tan IY, De Krom M et al (2013) Antiepileptic drugs and high prevalence of low bone mineral density in a group of inpatients with chronic epilepsy. Acta Neurol Scand 128:273–280PubMed Beerhorst K, Tan IY, De Krom M et al (2013) Antiepileptic drugs and high prevalence of low bone mineral density in a group of inpatients with chronic epilepsy. Acta Neurol Scand 128:273–280PubMed
2.
Zurück zum Zitat Benjamini Y, Hochberg Y (1995) Controlling the false discovery rate—a practical and powerful approach to multiple testing. J R Stat Soc Series B Stat Methodol 57:289–300 Benjamini Y, Hochberg Y (1995) Controlling the false discovery rate—a practical and powerful approach to multiple testing. J R Stat Soc Series B Stat Methodol 57:289–300
3.
Zurück zum Zitat Bock JO, Brettschneider C, Seidl H et al (2015) Calculation of standardised unit costs from a societal perspective for health economic evaluation. Gesundheitswesen 77:53–61PubMed Bock JO, Brettschneider C, Seidl H et al (2015) Calculation of standardised unit costs from a societal perspective for health economic evaluation. Gesundheitswesen 77:53–61PubMed
4.
Zurück zum Zitat Camfield C, Camfield P (2015) Injuries from seizures are a serious, persistent problem in childhood onset epilepsy: a population-based study. Seizure 27:80–83PubMed Camfield C, Camfield P (2015) Injuries from seizures are a serious, persistent problem in childhood onset epilepsy: a population-based study. Seizure 27:80–83PubMed
5.
Zurück zum Zitat Cevallos M, Egger M (2014) STROBE (STrengthening the reporting of observational studies in epidemiology). John Wiley & Sons, Oxford, S 169–179 Cevallos M, Egger M (2014) STROBE (STrengthening the reporting of observational studies in epidemiology). John Wiley & Sons, Oxford, S 169–179
6.
Zurück zum Zitat Destatis (2020) Kapitel 4 – Gesundheit. In: Statistisches Jahrbuch 2019. Statistisches Bundesamt (Destatis), Wiesbaden Destatis (2020) Kapitel 4 – Gesundheit. In: Statistisches Jahrbuch 2019. Statistisches Bundesamt (Destatis), Wiesbaden
7.
Zurück zum Zitat Fedorenko M, Wagner ML, Wu BY (2015) Survey of risk factors for osteoporosis and osteoprotective behaviors among patients with epilepsy. Epilepsy Behav 45:217–222PubMed Fedorenko M, Wagner ML, Wu BY (2015) Survey of risk factors for osteoporosis and osteoprotective behaviors among patients with epilepsy. Epilepsy Behav 45:217–222PubMed
8.
Zurück zum Zitat Fisher RS, Acevedo C, Arzimanoglou A et al (2014) ILAE official report: a practical clinical definition of epilepsy. Epilepsia 55:475–482PubMed Fisher RS, Acevedo C, Arzimanoglou A et al (2014) ILAE official report: a practical clinical definition of epilepsy. Epilepsia 55:475–482PubMed
10.
Zurück zum Zitat Friedman DE, Gilliam FG (2010) Seizure-related injuries are underreported in pharmacoresistant localization-related epilepsy. Epilepsia 51:43–47PubMed Friedman DE, Gilliam FG (2010) Seizure-related injuries are underreported in pharmacoresistant localization-related epilepsy. Epilepsia 51:43–47PubMed
11.
Zurück zum Zitat Hamer HM, Spottke A, Aletsee C et al (2006) Direct and indirect costs of refractory epilepsy in a tertiary epilepsy center in Germany. Epilepsia 47:2165–2172PubMed Hamer HM, Spottke A, Aletsee C et al (2006) Direct and indirect costs of refractory epilepsy in a tertiary epilepsy center in Germany. Epilepsia 47:2165–2172PubMed
12.
Zurück zum Zitat Hamer HM, Dodel R, Strzelczyk A et al (2012) Prevalence, utilization, and costs of antiepileptic drugs for epilepsy in Germany—a nationwide population-based study in children and adults. J Neurol 259:2376–2384PubMed Hamer HM, Dodel R, Strzelczyk A et al (2012) Prevalence, utilization, and costs of antiepileptic drugs for epilepsy in Germany—a nationwide population-based study in children and adults. J Neurol 259:2376–2384PubMed
13.
Zurück zum Zitat Harron K, Benchimol E, Langan S (2018) Using the RECORD guidelines to improve transparent reporting of studies based on routinely collected data. Int J Popul Data Sc 3:2 Harron K, Benchimol E, Langan S (2018) Using the RECORD guidelines to improve transparent reporting of studies based on routinely collected data. Int J Popul Data Sc 3:2
14.
Zurück zum Zitat Knoll M, Otte I, Salloch S et al (2018) “something humane has been lost”. Re-evaluation of the attitudes of senior physicians towards the G‑DRG system—a qualitative normative analysis. Z Evid Fortbild Qual Gesundhwes 131–132:60–65PubMed Knoll M, Otte I, Salloch S et al (2018) “something humane has been lost”. Re-evaluation of the attitudes of senior physicians towards the G‑DRG system—a qualitative normative analysis. Z Evid Fortbild Qual Gesundhwes 131–132:60–65PubMed
15.
Zurück zum Zitat Krauth C, Hessel F, Hansmeier T et al (2005) Empirical standard costs for health economic evaluation in Germany—a proposal by the working group methods in health economic evaluation. Gesundheitswesen 67:736–746PubMed Krauth C, Hessel F, Hansmeier T et al (2005) Empirical standard costs for health economic evaluation in Germany—a proposal by the working group methods in health economic evaluation. Gesundheitswesen 67:736–746PubMed
16.
Zurück zum Zitat Mahr K, Bergmann MP, Kay L, Möller L, Reif PS, Willems LM, Menzler K, Schubert-Bast S, Klein KM, Knake S, Rosenow F, Zöllner JP, Strzelczyk A (2020) Prone, lateral, or supine positioning at seizure onset determines the postictal body position: A multicenter video-EEG monitoring cohort study. Seizure 76:173–178PubMed Mahr K, Bergmann MP, Kay L, Möller L, Reif PS, Willems LM, Menzler K, Schubert-Bast S, Klein KM, Knake S, Rosenow F, Zöllner JP, Strzelczyk A (2020) Prone, lateral, or supine positioning at seizure onset determines the postictal body position: A multicenter video-EEG monitoring cohort study. Seizure 76:173–178PubMed
18.
Zurück zum Zitat Newson R (2008) Identity of Somers’ D and the rank biserial correlation coefficient Newson R (2008) Identity of Somers’ D and the rank biserial correlation coefficient
19.
Zurück zum Zitat Olivier M, Boeker M, Hanser S et al (2019) The PKMS (German score for complex nursing measures) as paradigm shift in the G‑DRG system: a retrospective observational study based on billing data. Gesundh ökon Qual manag 24:191–196 Olivier M, Boeker M, Hanser S et al (2019) The PKMS (German score for complex nursing measures) as paradigm shift in the G‑DRG system: a retrospective observational study based on billing data. Gesundh ökon Qual manag 24:191–196
20.
Zurück zum Zitat Riechmann J, Strzelczyk A, Reese JP et al (2015) Costs of epilepsy and cost-driving factors in children, adolescents, and their caregivers in Germany. Epilepsia 56:1388–1397PubMed Riechmann J, Strzelczyk A, Reese JP et al (2015) Costs of epilepsy and cost-driving factors in children, adolescents, and their caregivers in Germany. Epilepsia 56:1388–1397PubMed
21.
Zurück zum Zitat Riechmann J, Willems LM, Boor R et al (2019) Quality of life and correlating factors in children, adolescents with epilepsy, and their caregivers: a cross-sectional multicenter study from Germany. Seizure 69:92–98PubMed Riechmann J, Willems LM, Boor R et al (2019) Quality of life and correlating factors in children, adolescents with epilepsy, and their caregivers: a cross-sectional multicenter study from Germany. Seizure 69:92–98PubMed
22.
Zurück zum Zitat Riessen R, Hermes C, Bodmann KF et al (2018) Reimbursement of intensive care services in the German DRG system : current problems and possible solutions. Med Klin Intensivmed Notfmed 113:13–23PubMed Riessen R, Hermes C, Bodmann KF et al (2018) Reimbursement of intensive care services in the German DRG system : current problems and possible solutions. Med Klin Intensivmed Notfmed 113:13–23PubMed
23.
Zurück zum Zitat Roeder N, Franz D, Siebert H et al (2003) DRG-Anpassungsvorschläge der Fachgebiete Orthopädie und Unfallchirurgie für 2004. Z Orthop Unfall 141:379–385 Roeder N, Franz D, Siebert H et al (2003) DRG-Anpassungsvorschläge der Fachgebiete Orthopädie und Unfallchirurgie für 2004. Z Orthop Unfall 141:379–385
24.
Zurück zum Zitat Roeder N, Fiori W, Bunzemeier H (2020) Weiterentwicklungsperspektiven des G‑DRG-Systems. In: Klauber J, Geraedts M, Friedrich J, Wasem J, Beivers A (Hrsg) Krankenhaus-Report 2020. Springer, Berlin, Heidelberg Roeder N, Fiori W, Bunzemeier H (2020) Weiterentwicklungsperspektiven des G‑DRG-Systems. In: Klauber J, Geraedts M, Friedrich J, Wasem J, Beivers A (Hrsg) Krankenhaus-Report 2020. Springer, Berlin, Heidelberg
25.
Zurück zum Zitat Rosenow F, Bast T, Czech T et al (2016) Revised version of quality guidelines for presurgical epilepsy evaluation and surgical epilepsy therapy issued by the Austrian, German, and Swiss working group on presurgical epilepsy diagnosis and operative epilepsy treatment. Epilepsia 57:1215–1220PubMed Rosenow F, Bast T, Czech T et al (2016) Revised version of quality guidelines for presurgical epilepsy evaluation and surgical epilepsy therapy issued by the Austrian, German, and Swiss working group on presurgical epilepsy diagnosis and operative epilepsy treatment. Epilepsia 57:1215–1220PubMed
26.
Zurück zum Zitat Schäfer A, Schöttker-Königer T (2015) Statistik und quantitative Methoden für Gesundheitsfachberufe Schäfer A, Schöttker-Königer T (2015) Statistik und quantitative Methoden für Gesundheitsfachberufe
28.
Zurück zum Zitat Schöffski O, Graf von der Schulenburg J‑M (2007) Gesundheitsökonomische Evaluationen, 3. Aufl. Springer, Berlin Schöffski O, Graf von der Schulenburg J‑M (2007) Gesundheitsökonomische Evaluationen, 3. Aufl. Springer, Berlin
29.
Zurück zum Zitat Simon M (2019) Das deutsche DRG-System: Weder Erfolgsgeschichte noch leistungsgerecht. In: Dietereich A, Braun B, Gerlinger T, Simon M (Hrsg) Geld im Krankenhaus. Springer VS, Wiesbaden Simon M (2019) Das deutsche DRG-System: Weder Erfolgsgeschichte noch leistungsgerecht. In: Dietereich A, Braun B, Gerlinger T, Simon M (Hrsg) Geld im Krankenhaus. Springer VS, Wiesbaden
30.
Zurück zum Zitat Somers RH (1962) A new asymmetric measure of association for ordinal variables. Am Sociol Rev 27:799–811 Somers RH (1962) A new asymmetric measure of association for ordinal variables. Am Sociol Rev 27:799–811
31.
Zurück zum Zitat Strzelczyk A, Reese JP, Dodel R et al (2008) Cost of epilepsy: a systematic review. PharmacoEconomics 26:463–476PubMed Strzelczyk A, Reese JP, Dodel R et al (2008) Cost of epilepsy: a systematic review. PharmacoEconomics 26:463–476PubMed
32.
Zurück zum Zitat Strzelczyk A, Haag A, Reese JP et al (2013) Trends in resource utilization and prescription of anticonvulsants for patients with active epilepsy in Germany. Epilepsy Behav 27:433–438PubMed Strzelczyk A, Haag A, Reese JP et al (2013) Trends in resource utilization and prescription of anticonvulsants for patients with active epilepsy in Germany. Epilepsy Behav 27:433–438PubMed
33.
Zurück zum Zitat Strzelczyk A, Hermsen A, Belke M et al (2014) Incidence, hospitalization costs and risk factors of epilepsy-related injuries and accidents. Epilepsia 55:200–200 Strzelczyk A, Hermsen A, Belke M et al (2014) Incidence, hospitalization costs and risk factors of epilepsy-related injuries and accidents. Epilepsia 55:200–200
34.
Zurück zum Zitat Strzelczyk A, Griebel C, Lux W et al (2017) The burden of severely drug-refractory epilepsy: a comparative longitudinal evaluation of mortality, morbidity, resource use and cost using German health insurance data. Front Neurol 8:712PubMedPubMedCentral Strzelczyk A, Griebel C, Lux W et al (2017) The burden of severely drug-refractory epilepsy: a comparative longitudinal evaluation of mortality, morbidity, resource use and cost using German health insurance data. Front Neurol 8:712PubMedPubMedCentral
35.
Zurück zum Zitat Taylor S, Curri T, Lawless M et al (2014) Predicting resource utilization in burn treatment. J Burn Care Res 35(2):S235–246PubMed Taylor S, Curri T, Lawless M et al (2014) Predicting resource utilization in burn treatment. J Burn Care Res 35(2):S235–246PubMed
36.
Zurück zum Zitat Verboket R, Verboket C, Schoffski O et al (2019) Costs and proceeds from patients admitted via the emergency room with mild craniocerebral trauma. Unfallchirurg 122:618–625PubMed Verboket R, Verboket C, Schoffski O et al (2019) Costs and proceeds from patients admitted via the emergency room with mild craniocerebral trauma. Unfallchirurg 122:618–625PubMed
37.
Zurück zum Zitat Verboket RD, Sohling N, Marzi I et al (2019) Prevalence, risk factors and therapeutic aspects of injuries and accidents in women with epilepsy. Eur J Trauma Emerg Surg 45:375–381PubMed Verboket RD, Sohling N, Marzi I et al (2019) Prevalence, risk factors and therapeutic aspects of injuries and accidents in women with epilepsy. Eur J Trauma Emerg Surg 45:375–381PubMed
39.
Zurück zum Zitat Vestergaard P (2005) Epilepsy, osteoporosis and fracture risk—a meta-analysis. Acta Neurol Scand 112:277–286PubMed Vestergaard P (2005) Epilepsy, osteoporosis and fracture risk—a meta-analysis. Acta Neurol Scand 112:277–286PubMed
40.
Zurück zum Zitat Vollmann J (2011) DRG-Vergütung und ärztliche Professionsethik. Wirtschaftsethik in der Medizin, S 97–114 Vollmann J (2011) DRG-Vergütung und ärztliche Professionsethik. Wirtschaftsethik in der Medizin, S 97–114
41.
Zurück zum Zitat Waeschle RM, Hinz J, Bleeker F et al (2016) OR minute myth: guidelines for calculation of DRG revenues per OR minute. Anaesthesist 65:137–147PubMed Waeschle RM, Hinz J, Bleeker F et al (2016) OR minute myth: guidelines for calculation of DRG revenues per OR minute. Anaesthesist 65:137–147PubMed
42.
Zurück zum Zitat Willems LM, Richter S, Watermann N et al (2018a) Trends in resource utilization and prescription of anticonvulsants for patients with active epilepsy in Germany from 2003 to 2013—a ten-year overview. Epilepsy Behav 83:28–35PubMed Willems LM, Richter S, Watermann N et al (2018a) Trends in resource utilization and prescription of anticonvulsants for patients with active epilepsy in Germany from 2003 to 2013—a ten-year overview. Epilepsy Behav 83:28–35PubMed
43.
Zurück zum Zitat Willems LM, Watermann N, Richter S et al (2018b) Incidence, risk factors and consequences of epilepsy-related injuries and accidents: a retrospective, single center study. Front Neurol 9:414PubMedPubMedCentral Willems LM, Watermann N, Richter S et al (2018b) Incidence, risk factors and consequences of epilepsy-related injuries and accidents: a retrospective, single center study. Front Neurol 9:414PubMedPubMedCentral
44.
Zurück zum Zitat Willems LM, Hamer HM, Knake S et al (2019a) General trends in prices and prescription patterns of anticonvulsants in Germany between 2000 and 2017: analysis of national and cohort-based data. Appl Health Econ Health Policy 17:707–722PubMed Willems LM, Hamer HM, Knake S et al (2019a) General trends in prices and prescription patterns of anticonvulsants in Germany between 2000 and 2017: analysis of national and cohort-based data. Appl Health Econ Health Policy 17:707–722PubMed
45.
Zurück zum Zitat Willems LM, Reif PS, Knake S et al (2019b) Noncompliance of patients with driving restrictions due to uncontrolled epilepsy. Epilepsy Behav 91:86–89PubMed Willems LM, Reif PS, Knake S et al (2019b) Noncompliance of patients with driving restrictions due to uncontrolled epilepsy. Epilepsy Behav 91:86–89PubMed
Metadaten
Titel
Stationäre Versorgungskosten, kostenverursachende Faktoren und potenzielle Vergütungsprobleme bei Verletzungen und Frakturen im Rahmen epileptischer Anfälle
verfasst von
Dr. med. René D. Verboket, MHBA
Dr. med. Nils Mühlenfeld
Dr. med. Jasmina Sterz
Dr. med. habil. Philipp Störmann
Prof. Dr. med. Ingo Marzi
Yunus Balcik
Prof. Dr. med. Felix Rosenow, MHBA
Prof. Dr. med. Adam Strzelczyk, MHBA
Dr. med. Laurent M. Willems, MHBA
Publikationsdatum
05.08.2020
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Chirurgie / Ausgabe 4/2021
Print ISSN: 2731-6971
Elektronische ISSN: 2731-698X
DOI
https://doi.org/10.1007/s00104-020-01257-w

Weitere Artikel der Ausgabe 4/2021

Die Chirurgie 4/2021 Zur Ausgabe

Wie erfolgreich ist eine Re-Ablation nach Rezidiv?

23.04.2024 Ablationstherapie Nachrichten

Nach der Katheterablation von Vorhofflimmern kommt es bei etwa einem Drittel der Patienten zu Rezidiven, meist binnen eines Jahres. Wie sich spätere Rückfälle auf die Erfolgschancen einer erneuten Ablation auswirken, haben Schweizer Kardiologen erforscht.

Hinter dieser Appendizitis steckte ein Erreger

23.04.2024 Appendizitis Nachrichten

Schmerzen im Unterbauch, aber sonst nicht viel, was auf eine Appendizitis hindeutete: Ein junger Mann hatte Glück, dass trotzdem eine Laparoskopie mit Appendektomie durchgeführt und der Wurmfortsatz histologisch untersucht wurde.

Mehr Schaden als Nutzen durch präoperatives Aussetzen von GLP-1-Agonisten?

23.04.2024 Operationsvorbereitung Nachrichten

Derzeit wird empfohlen, eine Therapie mit GLP-1-Rezeptoragonisten präoperativ zu unterbrechen. Eine neue Studie nährt jedoch Zweifel an der Notwendigkeit der Maßnahme.

Ureterstriktur: Innovative OP-Technik bewährt sich

19.04.2024 EAU 2024 Kongressbericht

Die Ureterstriktur ist eine relativ seltene Komplikation, trotzdem bedarf sie einer differenzierten Versorgung. In komplexen Fällen wird dies durch die roboterassistierte OP-Technik gewährleistet. Erste Resultate ermutigen.

Update Chirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.

S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms“

Karpaltunnelsyndrom BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Karpaltunnelsyndrom ist die häufigste Kompressionsneuropathie peripherer Nerven. Obwohl die Anamnese mit dem nächtlichen Einschlafen der Hand (Brachialgia parästhetica nocturna) sehr typisch ist, ist eine klinisch-neurologische Untersuchung und Elektroneurografie in manchen Fällen auch eine Neurosonografie erforderlich. Im Anfangsstadium sind konservative Maßnahmen (Handgelenksschiene, Ergotherapie) empfehlenswert. Bei nicht Ansprechen der konservativen Therapie oder Auftreten von neurologischen Ausfällen ist eine Dekompression des N. medianus am Karpaltunnel indiziert.

Prof. Dr. med. Gregor Antoniadis
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S2e-Leitlinie „Distale Radiusfraktur“

Radiusfraktur BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Das Webinar beschäftigt sich mit Fragen und Antworten zu Diagnostik und Klassifikation sowie Möglichkeiten des Ausschlusses von Zusatzverletzungen. Die Referenten erläutern, welche Frakturen konservativ behandelt werden können und wie. Das Webinar beantwortet die Frage nach aktuellen operativen Therapiekonzepten: Welcher Zugang, welches Osteosynthesematerial? Auf was muss bei der Nachbehandlung der distalen Radiusfraktur geachtet werden?

PD Dr. med. Oliver Pieske
Dr. med. Benjamin Meyknecht
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.

S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“

Appendizitis BDC Leitlinien Webinare
CME: 2 Punkte

Inhalte des Webinars zur S1-Leitlinie „Empfehlungen zur Therapie der akuten Appendizitis bei Erwachsenen“ sind die Darstellung des Projektes und des Erstellungswegs zur S1-Leitlinie, die Erläuterung der klinischen Relevanz der Klassifikation EAES 2015, die wissenschaftliche Begründung der wichtigsten Empfehlungen und die Darstellung stadiengerechter Therapieoptionen.

Dr. med. Mihailo Andric
Berufsverband der Deutschen Chirurgie e.V.