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Schilddrüsenerkrankungen bei Frauen und Männern – Status quo und neuer Forschungsbedarf

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Zusammenfassung

„Schilddrüsenerkrankungen treten häufiger bei Frauen auf“, diese Aussage findet sich seit Jahrzehnten in den Lehrbüchern. Aber gilt dies für alle Schilddrüsenerkrankungen gleichermaßen und lassen sich daraus Schlussfolgerungen für eine unterschiedliche Krankheitsrelevanz und Prognose bei Frauen und Männern ableiten? Benötigen wir eventuell sogar eine geschlechtsspezifische Therapie? Diese Fragen greifen wir auf und betrachten nachfolgend die epidemiologische Datenlage sowie Studien, die den Einfluss des Geschlechts auf den Verlauf von Schilddrüsenerkrankungen untersucht haben. Wir zeigen, dass die Datenlage deutlich eingeschränkter ist, als man bei häufigen Erkrankungen in der Allgemeinbevölkerung erwarten dürfte.
Titel
Schilddrüsenerkrankungen bei Frauen und Männern – Status quo und neuer Forschungsbedarf
Verfasst von
E. Lampropoulou
T. Brandenburg
D. Führer
Publikationsdatum
18.07.2023
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Bildnachweise
Ultraschalluntersuchung am Hals eines Patienten/© Alterfalter / Fotolia (Symbolbild mit Fotomodellen), Teaserbild OA Cushing-Syndrom/© Recordati Rare Diseases Germany GmbH, Ärztin mit Nierenhologramm/© Ascendis Pharma, Zwei Sonnenschirme vor blauem Hintergrund/© MicroStockHub | iStock, Paar spaziert am Strand/© kate_sept2004 | iStock (Symbolbild mit Fotomodellen), Schematische Darstellung der Schilddrüse/© Dr_Microbe | iStock