Erschienen in:
21.06.2016 | Ewing-Sarkom | Kasuistiken
44-jährige Patientin mit Ewing‑Sarkom der Großzehengrundphalanx
verfasst von:
Dr. W. Weschenfelder, R. Lindner, C. Spiegel, G. O. Hofmann, M. Vogt
Erschienen in:
Die Unfallchirurgie
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Ausgabe 12/2016
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Zusammenfassung
Es wird der Fall einer Patientin mit ossärem Ewing-Sarkom der Großzehengrundphalanx im Heilverlauf nach einer Kleinzehenfraktur mit hierdurch deutlich verzögerter Diagnosestellung trotz entsprechend auffälliger Befunde in der Bildgebung berichtet. Es erfolgten nachfolgend die weitere Diagnostik, neoadjuvante Chemotherapie, Tumorresektion in Form einer Resektion des 1. Strahles und adjuvante Chemotherapie.
Fazit für die Praxis ist, dass bei untypischen Heilverläufen stets kritisch das Auftreten einer Zweiterkrankung in Erwägung gezogen werden sollte.