Skip to main content
Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde 11/2022

18.02.2022 | Gastrostomie | Bild und Fall

„Eingewachsene“ Perkutane-endoskopische-Gastrostomie-Sonde

Dislokation der inneren Halteplatte – unnötige Operation?

verfasst von: Annika Seitz, Antje Ballauff, Karin Lawrenz

Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde | Ausgabe 11/2022

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Die einjährige Patientin wurde nachts akut in der Kindernotaufnahme vorgestellt, weil sie bei nicht mehr mobilisierbarer Perkutaner-endoskopischer-Gastroskopie(PEG)-Sonde erbrochen hatte. Bereits 7 Wochen zuvor hatte die Mutter eine Verkürzung des äußeren Sondensegments bemerkt. Seitdem ließ die Sonde sich auch nicht mehr frei drehen. Aufgrund des unbehinderten Durchflusses und somit Nutzbarkeit der PEG-Sonde habe die betreuende Pflegekraft den von der Mutter beschriebenen Phänomenen keine Bedeutung beigemessen. Bei dem ehemaligen Frühgeborenen der 31. Schwangerschaftswoche war die Indikation zur PEG Anlage im Alter von 9 Monaten aufgrund einer Gedeih- und Fütterungsstörung mit Verdacht auf Schluckstörung gestellt worden. Nach der PEG-Sonden-Implantation hatte das Kind begonnen, selbst zu essen, sodass es in den vergangenen 3 Wochen kaum noch zusätzlich sondiert werden musste. …
Metadaten
Titel
„Eingewachsene“ Perkutane-endoskopische-Gastrostomie-Sonde
Dislokation der inneren Halteplatte – unnötige Operation?
verfasst von
Annika Seitz
Antje Ballauff
Karin Lawrenz
Publikationsdatum
18.02.2022
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Monatsschrift Kinderheilkunde / Ausgabe 11/2022
Print ISSN: 0026-9298
Elektronische ISSN: 1433-0474
DOI
https://doi.org/10.1007/s00112-022-01429-4

Weitere Artikel der Ausgabe 11/2022

Monatsschrift Kinderheilkunde 11/2022 Zur Ausgabe

Mitteilungen der ÖGKJ

Mitteilungen der ÖGKJ

Pädiatrie aktuell | Forschung kurz notiert

Pädiatrie aktuell – Forschung kurz notiert

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.

Erstmanifestation eines Diabetes-Typ-1 bei Kindern: Ein Notfall!

16.05.2024 DDG-Jahrestagung 2024 Kongressbericht

Manifestiert sich ein Typ-1-Diabetes bei Kindern, ist das ein Notfall – ebenso wie eine diabetische Ketoazidose. Die Grundsäulen der Therapie bestehen aus Rehydratation, Insulin und Kaliumgabe. Insulin ist das Medikament der Wahl zur Behandlung der Ketoazidose.

Frühe Hypertonie erhöht späteres kardiovaskuläres Risiko

Wie wichtig es ist, pädiatrische Patienten auf Bluthochdruck zu screenen, zeigt eine kanadische Studie: Hypertone Druckwerte in Kindheit und Jugend steigern das Risiko für spätere kardiovaskuläre Komplikationen.

Betalaktam-Allergie: praxisnahes Vorgehen beim Delabeling

16.05.2024 Pädiatrische Allergologie Nachrichten

Die große Mehrheit der vermeintlichen Penicillinallergien sind keine. Da das „Etikett“ Betalaktam-Allergie oft schon in der Kindheit erworben wird, kann ein frühzeitiges Delabeling lebenslange Vorteile bringen. Ein Team von Pädiaterinnen und Pädiatern aus Kanada stellt vor, wie sie dabei vorgehen.

Update Pädiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.