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Erschienen in:

01.08.2010 | Schwerpunkt

Gesundheitsberichterstattung bei Studierenden

verfasst von: Dr. Dr. B. Gusy

Erschienen in: Prävention und Gesundheitsförderung | Ausgabe 3/2010

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Zusammenfassung

Hintergrund

Trotz Hinweisen auf spezifische Gesundheitspotenziale und -risiken bei Studierenden fehlt es an einer settingorientierten periodischen Gesundheitsberichterstattung für diesen Personenkreis, mit denen Interventionen an Hochschulen begründet werden können.

Methode

Erträge empirischer Studien zur Gesundheit Studierender im Hochschulkontext werden mit dem Ziel gesichtet, Anregungen für die Anlage, Instrumentierung und Dokumentation von Gesundheitsberichten für Studierende zu erhalten.

Ergebnisse

Best-practice-Projekten unterliegt ein explizites Wirkmodell, mit dem sich Rahmenbedingungen der Hochschule, individuelle Voraussetzungen und Gesundheitsindikatoren aufeinander beziehen lassen. Zur Erhebung von Gesundheit in ihren positiven und negativen Facetten sowie den personalen Voraussetzungen werden überwiegend etablierte Skalen eingesetzt, zur Erfassung der Studiensituation und damit verbundenen Ressourcen und Belastungen wurden neue Instrumente entwickelt und evaluiert.

Schlussfolgerungen

Die wenigen Vorarbeiten sind wegweisend zum Aufbau einer Gesundheitsberichterstattung an Hochschulen. Es gilt zum einen, diese Entwicklungsarbeit fortzusetzen und zum anderen, datengestützt einen möglichen Interventionsbedarf zu ermitteln und einzufordern.
Fußnoten
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Literatur
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Metadaten
Titel
Gesundheitsberichterstattung bei Studierenden
verfasst von
Dr. Dr. B. Gusy
Publikationsdatum
01.08.2010
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Prävention und Gesundheitsförderung / Ausgabe 3/2010
Print ISSN: 1861-6755
Elektronische ISSN: 1861-6763
DOI
https://doi.org/10.1007/s11553-010-0237-2

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