Erschienen in:
01.07.2005 | Schwerpunkt: Zervixpathologie
Gliederung des Bindegewebes im weiblichen Becken
Neue Konzeption aufgrund morphologisch-embryologischer Untersuchungen
verfasst von:
Prof. Dr. H. Fritsch
Erschienen in:
Die Pathologie
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Ausgabe 4/2005
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Zusammenfassung
In der Annahme, dass die Kenntnis über die pränatale Entwicklung am Beckenboden für das Verständnis der Gliederung des Beckenbindegewebes notwendig ist, haben wir transparente Schnitte durch die intakten Becken von Feten und Neugeborenen untersucht und mit denen von Erwachsenen unter Einbeziehung der modernen bildgebenden Verfahren verglichen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass das klassische Konzept zur Gliederung des Beckenbindegewebes zwingend korrigiert werden muss.