Schwerpunktthema des aktuellen Hefts der Zeitschrift für Epileptologie ist die hirntumorassoziierte Epilepsie. Bekanntermaßen sind primäre und sekundäre Hirntumoren häufig mit dem Auftreten epileptischer Anfälle induziert; dies kann erheblich zur Belastung der Patienten beitragen. Das therapeutische Management bei betroffenen Patienten erfordert komplexe interdisziplinäre Erwägungen bezüglich der Diagnostik sowie der Konsequenzen und Interaktionen zwischen den therapeutischen Strategien hinsichtlich Neurochirurgie, Radiotherapie und Pharmakotherapie. Als Basis für eine rationale Vorgehensweise ist es von besonderem Interesse, die mechanistische Interaktion zwischen molekularen und zellulären Veränderungen in der peritumoralen Zone und der Entwicklung epileptischer Anfälle aufzuklären. Im vorliegenden Schwerpunktheft finden Sie daher u. a eine Diskussion des aktuellen Kenntnisstands zur Pathohistologie und zu den Mechanismen tumorassoziierter Epileptogenese und Iktogenese. Dargestellt sind auch die relativen Häufigkeiten verschiedener Tumoren und deren prognostische Bedeutung. …
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Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.
Auch ein sehr ausgedehnter ischämischer Schlaganfall scheint an sich kein Grund zu sein, von einer mechanischen Thrombektomie abzusehen. Dafür spricht die LASTE-Studie, an der Patienten und Patientinnen mit einem ASPECTS von maximal 5 beteiligt waren.
Wenn jüngere Menschen über ständig rezidivierenden Lagerungsschwindel klagen, könnte eine Massagepistole der Auslöser sein. In JAMA Otolaryngology warnt ein Team vor der Anwendung hochpotenter Geräte im Bereich des Nackens.
Konsumieren Menschen täglich 7 Gramm Olivenöl, ist ihr Risiko, an einer Demenz zu sterben, um mehr als ein Viertel reduziert – und dies weitgehend unabhängig von ihrer sonstigen Ernährung. Dafür sprechen Auswertungen zweier großer US-Studien.
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