Erschienen in:
01.03.2011 | Leitthema
Integrierte OP-Systeme (IOPS) als Basis für innovative Operationsverfahren in der Gynäkologie
Ist mit OR1™ schon das Ende der Fahnenstange erreicht?
verfasst von:
Prof. Dr. D. Wallwiener, M. Wallwiener, B. Krämer, H. Abele, R. Rothmund, S. Becker, W. Zubke, S. Brucker
Erschienen in:
Die Gynäkologie
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Ausgabe 3/2011
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Zusammenfassung
Die wichtigsten Entwicklungen in der modernen operativen Gynäkologie der letzten Jahre basieren auf der Minimierung des operativen Traumas durch elektrochirurgische Operationsverfahren und den minimal-invasiven Zugang. Die daraus resultierenden zunehmend komplexer werdenden minimal-invasiven Operationsverfahren erfordern eingebettete Operationssysteme zur Beherrschung der zentralen Schnittstelle nach intern und extern. Während die Entwicklungen der letzten Jahre die funktionelle Ebene betrafen, so liegen die Schwerpunkte heute in der Verbesserung der Arbeitsabläufe und der Integration des Arbeitsplatzes Operationssaal in das Gesamtsystem Klinik. Maßgebliche Parameter sind dabei die Erhöhung der Patientensicherheit und die Verbesserung der Qualitätsstandards als Grundvoraussetzung für Kosteneffizienz und Wirtschaftlichkeit zum Wohle der Patienten. Moderne minimal-invasive Operationsverfahren werden in Zukunft noch stärker auf die Vorteile innovativer integrierter Operationssysteme (IOPS) angewiesen sein, wobei die weiteren Entwicklungsperspektiven noch ein großes Potenzial offenlassen, ganz besonders auch im Hinblick auf die Möglichkeiten der modernen Telemedizin.