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Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 5/2012

01.05.2012 | Originalien und Übersichten

Kosten Intimer Partnergewalt gegen Frauen

Ein systematischer Review

verfasst von: Prof. Dr. D. Niebuhr, S. Salge, P. Brzank

Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz | Ausgabe 5/2012

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Zusammenfassung

Etwa jede vierte Frau in Deutschland hat mindestens einmal in ihrem Leben Gewalt durch einen Intimpartner erlebt. Intime Partnergewalt gegen Frauen ist mit einem breiten Spektrum an akuten und langfristigen physischen und psychischen Schäden assoziiert. Dadurch entstehen erhebliche Kosten im Gesundheits-, Sozial- und Justizwesen sowie volkswirtschaftliche Produktivitätsverluste. Der vorliegende systematische Review stellt Kostenschätzungen zur Intimen Partnergewalt gegen Frauen mit besonderem Augenmerk auf berücksichtigte Kostenarten und methodische Probleme vor. Empfehlungen für künftige Kostenerhebungen werden abgeleitet. Die Literaturrecherche erfolgte in elektronischen Datenbanken und per Handsuche. Die Datenbankrecherche zur Identifizierung von Studien war nahezu ergebnislos, da administrative Berichte überwiegen. Neun Kostenschätzungen, die die Einschlusskriterien erfüllten, wurden identifiziert. Drei Studien berücksichtigten direkte, indirekte und intangible Kosten. Aufgrund der fragmentarischen Daten besteht erhebliche Heterogenität bei den Kostenkategorien, und die reellen Kosten können höher vermutet werden, als in den Studien ermittelt wurde. Aus Gründen der internationalen Vergleichbarkeit sollte die Datenerfassung künftig auf noch zu formulierenden Standardindikatoren basieren.
Fußnoten
1
Ein Vergleich der Prävalenzen ist wegen der Unterschiede im Studiendesign (Definition von Intimer Partnergewalt, Studienpopulation, Befragungszeitraum etc.) nur eingeschränkt möglich.
 
2
In der vorliegenden Arbeit wird der Begriff „Intime Partnergewalt“ als Gewalt im engeren Sinne zwischen Erwachsenen in intimer (Ex-)Partnerschaft lebenden Menschen verwendet.
 
3
Die Forschung zu Partnergewalt gegen Männer in hetero- oder homosexuellen Paarbeziehungen befindet sich derzeit noch am Anfang, deshalb beschränkt sich die vorliegende Arbeit auf Partnergewalt gegen Frauen. Nachfolgend wird der Begriff „Intime Partnergewalt“ als gegen Frauen gerichtete Gewalt verstanden.
 
4
Die WHO unterscheidet Gewalttypen je nach Form, Opfergruppen und Opfer-Täter-Beziehungen [2]: zum einen den selbstgerichteten Gewalttypus (suizidales/selbstschädigendes Verhalten), zum anderen den interpersonalen Gewalttypus (zum Beispiel gegen Familienmitglieder wie Kinder, Partner, Ältere oder in der Gemeinde gegen Bekannte und Fremde) sowie den kollektiven, strukturellen Gewalttypus mit den drei Dimensionen soziale, politische und ökonomische Gewalt. Diese verschiedenen Typen können sich als physische, sexuelle und psychologische Gewalt oder Entzug beziehungsweise Vernachlässigung manifestieren.
 
5
Bei dem Humankapitalansatz werden die potenziellen Arbeitszeit- oder Produktivitätsausfälle anhand des Wertschöpfungspotenzials bewertet. Das Wertschöpfungspotenzial leitet sich aus dem durchschnittlichen Bruttojahreseinkommen pro Kopf nach Altersgruppen und Geschlecht der erwerbstätigen Bevölkerung ab. Dass sich die Bewertung der indirekten Kosten ausschließlich auf Erwerbstätige beschränkt und dass geschlechtsspezifische Einkommensunterschiede, prekäre und keine Beschäftigungsverhältnisse Ressourcenverluste bei Männern deutlich höher als bei Frauen ausfallen lassen, kann an diesem Ansatz kritisiert werden [12, 13]. Im Friktionskostenansatz wird – im Gegensatz zum Humankapitalansatz – der tatsächliche Produktionsausfall innerhalb einer Friktionsperiode wie zum Beispiel die Zeit zur Einarbeitung neuer Arbeitnehmer/innen oder die Zeit der Übernahme von Arbeitstätigkeiten durch Kolleginnen und Kollegen erhoben [13]. Mit der Messung der Zahlungsbereitschaft (willingness-to-pay) wird der Geldbetrag ermittelt, den Individuen zum Beispiel für eine Verlängerung des Lebens, die Reduktion von gesundheitlichen Risiken oder hier die Abwendung des Risikos, ein Gewaltopfer zu werden, bereit sind zu zahlen [12, 13]. Die Kosten einer Gewalterfahrung würden demnach der Summe aus der ermittelten Zahlungsbereitschaft zur Abwendung des Risikos, ein Gewaltopfer zu werden, gegenübergestellt. Die Zahlungsbereitschaft der Individuen wird mit Befragungen oder Beobachtungen untersucht. Im Vergleich zum Humankapital- und Friktionskostenansatz eignet sich diese Methode insbesondere zur Ermittlung der indirekten Kosten von nicht erwerbstätigen Personen.
 
6
Opportunitätskosten oder auch Alternativkosten fallen immer an, wenn Ressourcen, die in eine festgelegte Verwendung gegangen sind, für eine alternative Verwendung nicht mehr zur Verfügung stehen. Durch den Opportunitätskostenansatz werden bei der Erfassung und der Bewertung von Ressourcenverbräuchen diese Alternativkosten berücksichtigt [13].
 
7
Bei diesen Angaben bleibt jedoch unklar, ob Mischfinanzierungen vorliegen und in diesen Fällen die kommunalen Aufwendungen für die Frauenschutzräume berücksichtigt wurden.
 
8
Gemeint sind eine Universität, ein Verkehrs- und ein Transportunternehmen.
 
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Metadaten
Titel
Kosten Intimer Partnergewalt gegen Frauen
Ein systematischer Review
verfasst von
Prof. Dr. D. Niebuhr
S. Salge
P. Brzank
Publikationsdatum
01.05.2012
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz / Ausgabe 5/2012
Print ISSN: 1436-9990
Elektronische ISSN: 1437-1588
DOI
https://doi.org/10.1007/s00103-012-1482-7

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