Erschienen in:
27.04.2015 | zertifizierte fortbildung
Pharmakotherapie von Borderline-Persönlichkeitsstörungen
Versorgungsalltag versus aktuelle externe Evidenz
verfasst von:
Dipl.-Psych. Jutta Stoffers-Winterling, Univ.-Prof. Dr. med. Klaus Lieb
Erschienen in:
InFo Neurologie + Psychiatrie
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Ausgabe 4/2015
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Zusammenfassung
Fast alle Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, die in der psychiatrischen Praxis vorstellig werden, erhalten zumindest einmal in ihrer Behandlungsgeschichte über einen längeren Zeitraum Psychopharmaka, meist sogar mehrere gleichzeitig. Die informierte, verantwortungsvolle Versorgung setzt jedoch die Kenntnis der aktuellen Studien- und Befundage voraus, welche mit der gängigen klinischen Verschreibungspraxis nur schwer vereinbar ist, wie ein kritischer Blick auf die wissenschaftliche, sogenannte externe Evidenz zeigt.