Skip to main content
Erschienen in: coloproctology 3/2017

28.04.2017 | Obstipation | CME

Obstipation

Teil 1: Pathogenese und Diagnostik

verfasst von: S. Lwowski, K. O. Jensen, F. H. Hetzer, Dr. C. Gingert

Erschienen in: coloproctology | Ausgabe 3/2017

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Obstipation ist ein häufig auftretendes Symptom, charakterisiert durch eine unbefriedigende Stuhlentleerung, die zu einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität führt. Die Ursachen sind vielfältig. Die Obstipation kann aus einer Störung des enterischen Nervensystems, der viszeralen Sensitivität, der Darmmotilität oder des Beckenbodens und Sphinkterapparats resultieren. Sie kann akut oder chronisch auftreten. Bei den chronischen Verlaufsformen ist die primäre von der sekundären Obstipation zu unterscheiden. Letztere ist die Folge von Medikamenteneinnahmen bzw. von metabolischen oder neurologischen Erkrankungen. Standardisierte Diagnostikschemata fehlen.
Literatur
4.
Zurück zum Zitat Buchmann P (2008) Constipation. In: Herold A, Lehur P‑A, Matzel KE, O’Connell PR (Hrsg) Coloproctology. Springer, Berlin Heidelberg, S 93–104 Buchmann P (2008) Constipation. In: Herold A, Lehur P‑A, Matzel KE, O’Connell PR (Hrsg) Coloproctology. Springer, Berlin Heidelberg, S 93–104
6.
10.
Zurück zum Zitat Layer P, Andresen V, Pehl C, Allescher H (2011) S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM) zu Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie intestinaler Motilitätsstörungen. Z Gastroenterol 49:374–390CrossRefPubMed Layer P, Andresen V, Pehl C, Allescher H (2011) S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM) zu Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie intestinaler Motilitätsstörungen. Z Gastroenterol 49:374–390CrossRefPubMed
13.
Zurück zum Zitat Sharma S, Agarwal BB (2012) Scoring Systems in evaluation of constipation and Obstructed Defecation Syndrome (ODS). J Int Med Sci Acad 25:57–59 Sharma S, Agarwal BB (2012) Scoring Systems in evaluation of constipation and Obstructed Defecation Syndrome (ODS). J Int Med Sci Acad 25:57–59
16.
Zurück zum Zitat Erckenbrecht JF, Geppert M (2004) Obstipation – ein tägliches Problem. Klinikarzt 33:199–205CrossRef Erckenbrecht JF, Geppert M (2004) Obstipation – ein tägliches Problem. Klinikarzt 33:199–205CrossRef
18.
Zurück zum Zitat Baeten CGMI, Beglinger C, Degen L et al (2011) Proktologie. In: Siewert JR, Schumpelick V, Rothmund M (Hrsg) Praxis der Viszeralchirurgie Gastroenterologische Chirurgie, 3. Aufl. Springer, Berlin, Heidelberg, S 585–644CrossRef Baeten CGMI, Beglinger C, Degen L et al (2011) Proktologie. In: Siewert JR, Schumpelick V, Rothmund M (Hrsg) Praxis der Viszeralchirurgie Gastroenterologische Chirurgie, 3. Aufl. Springer, Berlin, Heidelberg, S 585–644CrossRef
19.
Zurück zum Zitat Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG), Arbeitsgemeinschaft Urogynäkologie und Plastische Beckenbodenrekonstruktion (AGUB), Arbeitsgemeinschaft Urogynäkologie und rekonstruktive Beckenbodenchirurgie (AUB, Österreich), Österreichische Gesellschaft für Urologie, Arbeitsgemeinschaft Urogynäkologie (AUG, Schweiz) (2013) S2k-Leitlinie: Sonographie im Rahmen der urogynäkologischen Diagnostik Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG), Arbeitsgemeinschaft Urogynäkologie und Plastische Beckenbodenrekonstruktion (AGUB), Arbeitsgemeinschaft Urogynäkologie und rekonstruktive Beckenbodenchirurgie (AUB, Österreich), Österreichische Gesellschaft für Urologie, Arbeitsgemeinschaft Urogynäkologie (AUG, Schweiz) (2013) S2k-Leitlinie: Sonographie im Rahmen der urogynäkologischen Diagnostik
24.
Zurück zum Zitat Neary P, Lee PWR (2004) Proktologische Untersuchungen. In: Classen, Classen M (Hrsg) Gastroenterologische Endoskopie. Thieme, Stuttgart Neary P, Lee PWR (2004) Proktologische Untersuchungen. In: Classen, Classen M (Hrsg) Gastroenterologische Endoskopie. Thieme, Stuttgart
25.
Zurück zum Zitat Jost WH (2012) Neurologische Diagnostik bei Erkrankungen des Beckenbodens. In: Lange J, Mölle B, Girona J (Hrsg) Chirurgische Proktologie. Springer, Berlin, Heidelberg, S 72–79 Jost WH (2012) Neurologische Diagnostik bei Erkrankungen des Beckenbodens. In: Lange J, Mölle B, Girona J (Hrsg) Chirurgische Proktologie. Springer, Berlin, Heidelberg, S 72–79
26.
Zurück zum Zitat Herold A Diagnostik und chirurgische Therapie der chronischen Obstipation Herold A Diagnostik und chirurgische Therapie der chronischen Obstipation
Metadaten
Titel
Obstipation
Teil 1: Pathogenese und Diagnostik
verfasst von
S. Lwowski
K. O. Jensen
F. H. Hetzer
Dr. C. Gingert
Publikationsdatum
28.04.2017
Verlag
Springer Medizin
Schlagwörter
Obstipation
Obstipation
Erschienen in
coloproctology / Ausgabe 3/2017
Print ISSN: 0174-2442
Elektronische ISSN: 1615-6730
DOI
https://doi.org/10.1007/s00053-017-0160-5

Weitere Artikel der Ausgabe 3/2017

coloproctology 3/2017 Zur Ausgabe

Leitlinien kompakt für die Innere Medizin

Mit medbee Pocketcards sicher entscheiden.

Seit 2022 gehört die medbee GmbH zum Springer Medizin Verlag

„Jeder Fall von plötzlichem Tod muss obduziert werden!“

17.05.2024 Plötzlicher Herztod Nachrichten

Ein signifikanter Anteil der Fälle von plötzlichem Herztod ist genetisch bedingt. Um ihre Verwandten vor diesem Schicksal zu bewahren, sollten jüngere Personen, die plötzlich unerwartet versterben, ausnahmslos einer Autopsie unterzogen werden.

Hirnblutung unter DOAK und VKA ähnlich bedrohlich

17.05.2024 Direkte orale Antikoagulanzien Nachrichten

Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.

Schlechtere Vorhofflimmern-Prognose bei kleinem linken Ventrikel

17.05.2024 Vorhofflimmern Nachrichten

Nicht nur ein vergrößerter, sondern auch ein kleiner linker Ventrikel ist bei Vorhofflimmern mit einer erhöhten Komplikationsrate assoziiert. Der Zusammenhang besteht nach Daten aus China unabhängig von anderen Risikofaktoren.

Semaglutid bei Herzinsuffizienz: Wie erklärt sich die Wirksamkeit?

17.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Bei adipösen Patienten mit Herzinsuffizienz des HFpEF-Phänotyps ist Semaglutid von symptomatischem Nutzen. Resultiert dieser Benefit allein aus der Gewichtsreduktion oder auch aus spezifischen Effekten auf die Herzinsuffizienz-Pathogenese? Eine neue Analyse gibt Aufschluss.

Update Innere Medizin

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.