Erschienen in:
01.02.2005 | Notfallmedizin
Invasive Techniken in der Notfallmedizin
IV. Koniotomie im Notarztdienst
verfasst von:
Dr. med. Dr. med. dent. T. S. Mutzbauer, W. Keul, M. Bernhard, A. Völkl, A. Gries
Erschienen in:
Die Anaesthesiologie
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Ausgabe 2/2005
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Zusammenfassung
Die Koniotomie im Notarztdienst ist eine sehr invasive Methode zur Atemwegssicherung. Sie ist aber unabdingbar, wenn andere weniger invasive Verfahren der Atemwegssicherung misslingen oder sich situationsabhängig als nicht zweckmäßig erweisen. Für die Durchführung wurden verschiedene Verfahren beschrieben, die in anatomisch-chirurgische Präpariertechniken und Punktionsverfahren unterteilt werden können. Das im jeweiligen Notarztsystem bevorzugte Verfahren orientiert sich meist an abteilungsüblichen Standards, die vom klinischen Vorgehen abgeleitet werden. Ausbildungs- und Trainingsmöglichkeiten für die einzelnen Verfahren bestehen in der Intensivmedizin, am Leichenpräparat und am Phantom. In dieser Arbeit werden verschiedene Methoden der Koniotomie besprochen sowie eine anatomische Präpariertechnik und 2 Punktionsverfahren im Detail dargestellt.