Sie werden zu einem pädiatrischen Notfall gerufen. Wie kritisch ist die Lage? Welches ist das führende Symptom? Und welches Symptom muss als Erstes behoben bzw. behandelt werden? Das „Pädiatrische Beurteilungsdreieck“ bietet einen „roten Faden“, um gerade in stressbelasteten Situationen zeitkritisch eine Beurteilung kranker oder verletzter Kinder zu ermöglichen.
Während der Behandlung des idiopathischen Parkinson-Syndroms treten häufig Wirkfluktuationen und Dyskinesien auf. Eine genaue Unterscheidung der Therapiekomplikationen ist für die Auswahl der geeigneten Behandlungsmethoden notwendig.
Im klinischen Kontext besteht häufig Unsicherheit über die Dauer und Intensität einer verlaufsmodifizierenden Therapie bei Patienten mit langjährig klinisch stabilem Verlauf oder spät diagnostizierter MS. Dieser Artikel stellt die Zusammenhänge zwischen der MS und dem Altern dar und gibt in diesem Kontext Empfehlungen in Bezug auf den Einsatz von Immuntherapien.
Autoren:
Dr. med. Marc Pawlitzki, Univ.-Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Sven G. Meuth
Aufgrund des zunehmenden Einsatzes von Systemtherapeutika und der gleichzeitig zunehmenden Polypharmazie ist das Wissen um Medikamenteninteraktionen für Dermatolog*innen zur Vermeidung schwerer Arzneimittelnebenwirkungen wesentlich. Dieser Beitrag soll eine Hilfestellung bieten, Patient*innen und Medikamente mit einem hohen Risiko für schwerwiegende Interaktionen zu identifizieren.
Autoren:
Dr. med. Kristina Krause, Katharina Jahn, Bernhard Homey
Medial Branch Block, transforaminale Injektion, Spinalnervenblockade: Schritt für Schritt leitet diese Anleitung den Praktiker durch verschiedene schmerztherapeutische Interventionen an der Halswirbelsäule. Vorgestellt werden evidenzbasierte durchleuchtungs- bzw. ultraschallgesteuerte Verfahren.
Autoren:
Prof. Dr. med. Stephan Klessinger, Dr. med. Martin Legat
An einem Fallbeispiel werden Therapieoptionen bei einem symptomatischen Patienten mit beidseitiger Urolithiasis und metabolischem Risikofaktor exemplarisch dargestellt. Entscheidungshilfen für Therapie- und Metaphylaxemaßnahmen werden auf Basis von Expertenmeinungen und der verfügbaren Evidenzgrundlagen aus der Literatur aufgezeigt.
Im CME-Beitrag erfahren Sie warum Diabetes mellitus das Risiko für einen Schlaganfall erhöht und welche Pathomechanismen entscheidend sind. Und auch Therapieimplikationen werden diskutiert. Denn erhöhte Blutzuckerwerte verschlechtern beim akuten Schlaganfall die Prognose und reduzieren die Wirksamkeit von Thrombolyse und mechanischer Thrombektomie.
Autoren:
Prof. Dr. med. Hans-Christoph Diener, Prof. Dr. med. Martin Heni
Vor einer guten Dekade wurde beim Prostatakarzinom der Begriff "hormonrefraktär" durch "kastrationsresistent" ersetzt. Die fortschreitende Entwicklung der Therapieoptionen könnte nun erneut eine Änderung der Begrifflichkeiten erforderlich machen. Welche in Zukunft sinnvoll und eindeutig wären, wird im Beitrag diskutiert.
Autoren:
Dipl.-Biol. Holger H.H. Erb, Prof. Dr. med. Christian Thomas
Obwohl S. aureus an sich ein friedlicher Bewohner des Menschen ist, hat er auch das Potenzial zu einem gefährlichen Infektionserreger. Welche Eigenschaften machen ihn so gefährlich und welche Bedeutung hat er in der Urologie?
Immer mehr Kinder und Jugendliche werden durch Cybermobbing suizidal. Psychische Erkrankungen sind häufige Folgereaktionen. Für die Fachgebiete Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie der Erwachsenenpsychiatrie bringt dies große klinische Herausforderungen.
Die CME-Fortbildung gibt einen Überblick zur Pathophysiologie und Epidemiologie des Herpes zoster, zu Komplikationen und Risikofaktoren sowie zu den Impfstoffen. Sie erfahren, wann die klinische Verdachtsdiagnose durch eine molekularbiologische Diagnostik abgesichert werden sollte.
Über die Hälfte aller peri- und postmenopausaler Frauen leiden an klimakterischen Beschwerden. Die Hormonersatztherapie (HRT) ist die effektivste Therapie zur Beseitigung dieser Beschwerden. Dieser CME-Beitrag gibt einen Überblick über Indikationen und Kontraindikationen einer HRT, die Vor- und Nachteile verschiedener Applikationsformen und Therapieregime sowie über mögliche Risikofaktoren.
Autoren:
Deborah R. Huber, Olaf Ortmann, Elisabeth C. Inwald
Die Obstruktive Schlafapnoe ist die häufigste und klinisch bedeutsamste schlafbezogene Atmungsstörung. In diesem CME-Kurs wird Ihnen das diagnostische Vorgehen bei Verdacht auf verschiedene schlafbezogene Atmungsstörungen und die Therapie der jeweiligen Erkrankung vorgestellt.
Welches Narkoseverfahren, womit den Zugang legen, wie die Atemwege sichern? Moderne Narkosekonzepte in der Kinderanästhesie setzen die verschiedenen Techniken und Wirkstoffe so ein, dass die Homöostase der Kinder perioperativ erhalten oder wiederhergestellt wird. Tipps für den kinderanästhesiologischen Alltag.
Schnittstellenübergreifende, molekularepidemiologische Frühwarnsysteme für die Prävention multiresistenter Erreger
Wie lassen sich Infektionen durch multiresistente Erreger und deren ambulante sowie stationäre Verbreitung eindämmen? Im CME-Beitrag zur Krankenhaushygiene 2.0 lernen Sie effektive schnittstellenübergreifende, molekularepidemiologische Frühwarnsysteme und Präventionsstrategien kennen.
Wann ist eine traumafokussierte Psychotherapie durch Psychopharmaka zu unterstützen oder zu ersetzen? Welche Kontraindikationen sind zu beachten? Und welche Diagnostik ist zielführend? Die vorliegende Arbeit umfasst diagnostische und therapeutische Empfehlungen bei posttraumatischer Belastungsstörung im Erwachsenenalter.
Autoren:
Prof. Dr. Ingo Schäfer, Prof. Dr. Thomas Ehring, Prof. Dr. Christine Knaevelsrud, Prof. Dr. Dr. Andreas Maercker, Prof. Dr. Tanja Michael, Dr. Julia Schellong
Die Multiple Sklerose ist grundsätzlich keine Kontraindikation für eine Impfung. Impfungen schützen vielmehr vor Infektionen oder schwächen sie ab und bieten dadurch einen Schutz vor MS-Krankheitsaktivität. Im Hinblick auf eine Behandlung mit immunsuppressiven Therapien sind allerdings bestimmte zeitliche Abstände zu beachten.
Autor:
Prof. Dr. med. MHBA Mathias Mäurer
12.10.2020 | COVID-19 | Originalien | Ausgabe 11/2020
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Um das Infektionsrisiko einzuschätzen, muss man das Virus verstehen: daher erhalten Sie in diesem Beitrag praxisrelevante Informationen zu SARS-CoV-2. Darauf aufbauend wird diskutiert, durch welche Maßnahmen Infektionsrisiken bei urologischen Operationen minimiert werden können.
Die Leitliniengruppe Urologische Infektionen der Europäischen Gesellschaft für Urologie hat kürzlich eine Metaanalyse in zwei Teilen publiziert, die Möglichkeiten aufzeigen, wie Infektionskomplikationen nach der Prostatastanzbiopsie reduziert werden können. Die vorliegende Übersicht stellt die wesentlichen Inhalte dar und gibt praktische Empfehlungen zur Umsetzung.
Aufgrund der zahlreichen Differenzialdiagnosen, klinischen Bilder und möglichen Überschneidungen zwischen Symptomen ist die richtige Einordnung von Kopf- und Gesichtsschmerzen im klinischen Alltag nicht immer einfach. Im CME-Beitrag lernen Sie, häufige primäre Kopfschmerzursachen zu unterscheiden und lebensbedrohliche Ursachen zu erkennen.
Autoren:
M. Sendel, R. Baron, Prof. Dr. med. J. Gierthmühlen