Erschienen in:
01.01.2010 | CME - Weiterbildung - Zertifizierte Fortbildung
MRT-Morphologie von Knochentumoren und tumorähnlichen Läsionen
verfasst von:
Prof. Dr. R. Erlemann
Erschienen in:
Die Radiologie
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Ausgabe 1/2010
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Zusammenfassung
Für das Staging und die Charakterisierung von Knochentumoren und tumorähnlichen Läsionen ist in der Magnetresonanztomographie (MRT) der Einsatz von Spinechosequenzen erforderlich. Die MRT hat nur einen geringen Stellenwert in der Bestimmung der Dignität. Obwohl viele Knochentumoren und tumorähnliche Läsionen eine vergleichbare Morphologie in dieser bildgebenden Modalität aufweisen, können einige Tumorentitäten mittels MRT recht zuverlässig diagnostiziert werden. Hierzu zählen Knorpeltumoren, die solitäre und aneurysmatische Knochenzyste, der Riesenzelltumor, fetthaltige Läsionen und bis zu einem gewissen Grad auch das Osteoidosteom und das Osteoblastom. Es werden praktische Tipps gegeben, wann bei Tumorverdacht die MRT eingesetzt werden sollte, wie bei einem zufällig bei einer MRT gefundenen Tumor die Untersuchung modifiziert werden sollte und welcher Tumor vorliegen könnte.