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Erschienen in: Notfall +  Rettungsmedizin 3/2006

01.05.2006 | Schwerpunkt

Neuere medizinische Versorgungskonzepte (zur WM 2006) bei 1000 und mehr Verletzten

verfasst von: Prof. Dr. L. Latasch, G. Jung, R. Ries, S. Stark

Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin | Ausgabe 3/2006

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Zusammenfassung

Bei Großschadensereignissen mit Hunderten von Verletzten funktionieren die existierenden Konzepte zur medizinischen Versorgung nur unzureichend, da diese nur für 50 bis maximal 300 Verletzte ausgelegt sind. Am Schadensort treten beim Massenanfall von Verletzten immer wieder die gleichen Probleme auf, die sich durch die Überlastung der Kliniken fortsetzen [1]. Mit Hilfe eines neuen Konzepts soll dies geändert werden, insbesondere um den schwerverletzten Patienten der Sichtungskategorie I eine möglichst rasche Behandlung in entsprechend ausgerüsteten und ausgewählten Krankenhäusern zu ermöglichen.
Fußnoten
1
Definition nach hessischem Krankenhausgesetz: Sicherstellung der Notfallversorgung
 
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Auf der Heide E (2006) The importance of evidence-based disaster planning. Ann Emerg Med 47: 34–49CrossRefPubMed Auf der Heide E (2006) The importance of evidence-based disaster planning. Ann Emerg Med 47: 34–49CrossRefPubMed
2.
Zurück zum Zitat Adams HA, Mahlke L Flemming A, Probst C, Tecklenburg A (2006) Katastrophenmedizin: Konzentration aller Ressourcen. Dtsch Ärztebl 103: C264–C266 Adams HA, Mahlke L Flemming A, Probst C, Tecklenburg A (2006) Katastrophenmedizin: Konzentration aller Ressourcen. Dtsch Ärztebl 103: C264–C266
Metadaten
Titel
Neuere medizinische Versorgungskonzepte (zur WM 2006) bei 1000 und mehr Verletzten
verfasst von
Prof. Dr. L. Latasch
G. Jung
R. Ries
S. Stark
Publikationsdatum
01.05.2006
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Notfall + Rettungsmedizin / Ausgabe 3/2006
Print ISSN: 1434-6222
Elektronische ISSN: 1436-0578
DOI
https://doi.org/10.1007/s10049-006-0815-1

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