Erschienen in:
19.08.2016 | Pathologie | Leitthema
Operative Therapiemöglichkeiten beim Postnukleotomiesyndrom
verfasst von:
PD Dr. S. M. Krieg, Prof. Dr. B. Meyer
Erschienen in:
Die Orthopädie
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Ausgabe 9/2016
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Zusammenfassung
Hintergrund
Das Postnukleotomiesyndrom umfasst alle auftretenden Folgeerscheinungen nach durchgeführter Nukleotomie im Rahmen der operativen Entfernung eines lumbalen Bandscheibenvorfalls, wie axialer Rückenschmerz und persistierende Radikulopathie.
Ziel der Arbeit
Beschreibung zugrunde liegender Pathologien und zur Verfügung stehender operativer Therapieoptionen.
Material und Methoden
Es erfolgte eine ausführliche Literaturrecherche über Medline.
Ergebnisse
Für die Behandlung kamen in den letzten Jahrzehnten verschiedenste Verfahren und Implantate auf den Markt. Trotzdem ist die operative und nichtoperative Therapie des Postnukleotomiesyndroms noch immer komplex und häufig von Misserfolg geprägt.
Diskussion
Bessere Studien zu den einzelnen Subentitäten des Postnukleotomiesyndroms sind notwendig, um eine ausreichende Evidenz zu schaffen.