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Erschienen in: Prävention und Gesundheitsförderung 4/2016

20.10.2016 | Pflege | Originalarbeit

„Healthy prisons“

Gesundheit und Gesundheitsversorgung Gefangener

verfasst von: Prof. Dr. Heino Stöver

Erschienen in: Prävention und Gesundheitsförderung | Ausgabe 4/2016

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Zusammenfassung

Hintergrund

Gesundheitlich vorbelastete Gefangene, v. a. mit den weit verbreiteten Störungs- und Krankheitsbildern „Abhängigkeiten“; „Infektionskrankheiten“ und „psychische Störungen/Erkrankungen“, aber auch viele somatische und geriatrische Problematiken stellen enorme Herausforderungen für die gesundheitliche Versorgung im Justizvollzug dar. Es ist davon auszugehen, dass jede psychische/physische Störung, jede Krankheit unter den Gefangenen gegenüber der Allgemeinbevölkerung überrepräsentiert ist. Ein Gesundheitsförderungsdenken, basierend auf einem Setting-/Lebensweltansatz, wird man im weiten Setting „Gefängnisse“ vergeblich suchen. Beispielhaft dafür ist, dass weder der Bund, noch die 16 regionalen Justizministerien Mitglieder im WHO Netzwerk „Health in Prisons“ sind, das an gesundheitlichen Kernthemen im Bereich Gefängnis arbeitet.

Ziel

Im folgenden Beitrag wird neben psychischen Problemen, Sexualität und Suizidalität v. a. beispielhaft die Versorgung von Patienten mit Drogenabhängigkeit diskutiert: Drogenabhängige Gefangene machen einen Anteil von etwa 30–40 % an der Gesamtpopulation der Gefangenen in Deutschland aus. Auch andere substanzbezogene Störungen sind in Haft stark überrepräsentiert.

Ergebnisse

Es wird deutlich, dass in vielen Bereichen der Gesundheitsversorgung in Haft weiterer Forschungsbedarf besteht. Dies gilt insbesondere, wenn es um Ressourcenaufbau und Resilienzstärkung von Gefangenen geht. Die Arbeit der WHO auf dem Gebiet „Gefängnisse und Gesundheit“ muss in Deutschland wahrgenommen und in die praktische Gesundheitsförderung in Haft reflektiert werden. Da sich im Präventionsgesetz (Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention [Präventionsgesetz, PrävG] vom 17. Juli 2015) keine Hinweise für eine Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung inhaftierter Menschen finden ist es nötig, Modellvorhaben nach § 20d durchzuführen, um die Qualität, Effektivität und Effizienz der Versorgung mit Leistungen zur Gesundheitsförderung und Prävention in der Lebenswelt „Justizvollzug“ zu verbessern.
Fußnoten
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Statistisches Bundesamt 2015.
 
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Metadaten
Titel
„Healthy prisons“
Gesundheit und Gesundheitsversorgung Gefangener
verfasst von
Prof. Dr. Heino Stöver
Publikationsdatum
20.10.2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Schlagwort
Pflege
Erschienen in
Prävention und Gesundheitsförderung / Ausgabe 4/2016
Print ISSN: 1861-6755
Elektronische ISSN: 1861-6763
DOI
https://doi.org/10.1007/s11553-016-0565-y

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