Erschienen in:
12.03.2018 | Polyzystisches Ovarialsyndrom | Der interessante Fall
Intraovarielle Extrauteringravidität nach In-vitro-Maturation bei polyzystischen Ovarien
verfasst von:
Dr. med. A. Doster, S. Rösner, K. von Horn, T. Strowitzki, A. Germeyer
Erschienen in:
Gynäkologische Endokrinologie
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Ausgabe 2/2018
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Auszug
Die Vorstellung der 30-jährigen Patientin erfolgte bei primärer Sterilität (seit 5 Jahren bestehender Kinderwunsch) mit sekundärer Amenorrhö im Rahmen eines Syndroms polyzystischer Ovarien („polycystic ovary syndrome“ [PCOS]). Extern waren bereits 6 Versuche der Follikelreifung mit Clomifen bzw. Gonadotropinen erfolglos geblieben, bevor man zur In-vitro-Fertilisation (IVF) übergegangen war. Drei IVF-Versuche und 2 Kryotransfers waren ebenfalls erfolglos. Anamnestisch war es dabei beim ersten Versuch zu einem Überstimulationssyndrom gekommen. Zur weiteren Abklärung waren eine Laparoskopie mit Hysteroskopie und Chromopertubation sowie die genetische Untersuchung beider Partner veranlasst worden. Es ergaben sich keine Auffälligkeiten. …