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Erschienen in: Ethik in der Medizin 2/2014

01.06.2014 | Originalarbeit

Prinzipien und Diskurs – Ein Ansatz theoretischer Rechtfertigung der ethischen Fallbesprechung und Ethikkonsultation

verfasst von: Marcel Mertz, M.A., Dr. Heidi Albisser Schleger, Dr. med. Barbara Meyer-Zehnder, Prof. Dr. Stella Reiter-Theil

Erschienen in: Ethik in der Medizin | Ausgabe 2/2014

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Zusammenfassung

Medizinethische Entscheidungsfindungsmodelle müssen nachweisen können, weshalb die mit ihnen getroffenen Entscheidungen richtig oder zumindest „belastbar“ sind. Hierfür sind theoretische Rechtfertigungsansätze aus der Ethik unverzichtbar. Der Klinischen Ethik wird aber mitunter ein Mangel an theoretischer Fundierung vorgeworfen. Um diesem Vorwurf entgegenzutreten, soll unter Bezugnahme auf ein Projekt der Klinischen Ethik („METAP“) die ethische Unterstützung in Form der ethischen Fallbesprechung und der Ethikkonsultation mittels Prinzipienethik und Diskursethik gerechtfertigt werden. Prinzipienethik und Diskursethik können einander über das Medium der ethischen Fallbesprechung oder Ethikkonsultation fruchtbar ergänzen. So können einige theoretische und praktische Schwächen der beiden Ansätze durch den jeweils anderen abgefedert werden. Die Diskursethik übernimmt bspw. die Sicherung der ethischen Gültigkeit von moralischen Entscheidungen bzw. Handlungsnormen und vermindert dadurch ein Rechtfertigungsdefizit, welches bei einem rein prinzipienorientierten Verfahren auftritt. Umgekehrt antwortet die Prinzipienethik u. a. auf Fragen der ethischen Angemessenheit und dient v. a. der adäquaten Einzelfallentscheidung. Durch die Integration des einen Ansatzes in den anderen ist eine umfassendere Rechtfertigungsleistung erzielbar als bei einem alleinigen Einsatz von Prinzipienethik oder Diskursethik. Selbst wenn einige Herausforderungen bestehen bleiben und auch das integrierte Modell moralische Dissense nicht immer verhindern kann, vermag es durch seine „doppelte“ Absicherung (Prinzipien und Diskurs) ein praktisches Vertrauen in die getroffene ethische Entscheidung zu stärken und so der Klinischen Ethik mehr „Robustheit“ zu geben, als sie bisher besitzt.
Fußnoten
1
Auch die philosophische Ethik bleibt nicht vom Schicksal akademischer Disziplinierung verschont: Disziplinäre Interessen wie bspw. die Lösung anerkannter theoretischer Probleme und ihre intra-, inter- und metatheoretische Bewertung stehen oft im Vordergrund.
 
2
Projekte mit Förderung des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) Nr. 3200B0-113724/1 und Nr. 32003B-125122. Principal Investigator: Prof. Dr. Stella Reiter-Theil, Co-Investigator: Prof. Dr. Hans Pargger.
 
3
Im Folgenden werden nur die männlichen Schreibweisen verwendet, aber die weiblichen mitgedacht.
 
4
Dies gilt jedoch nicht für Normen, die nicht verallgemeinerbar sind; „[i]m Falle widerstreitender besonderer Interessen kann lediglich ein Kompromiss durch kluges Verhandeln erzielt werden“ ([16], S. 261).
 
5
Dies bedeutet nicht, dass Entscheidungen ohne Zustimmung des Patienten getroffen werden (sofern dieser noch ausreichend diskursfähig ist). Es bedeutet nur, dass die Gültigkeit oder Ungültigkeit (im Sinne der DE) der Entscheidung einer EF erst dann sichtbar werden kann, wenn der Patient zustimmt resp. ablehnt. – Schmucker geht hier einen Schritt weiter, wenn er rät, Personen, die nicht juristische Stellvertreter sind, nicht am Diskurs teilnehmen zu lassen, sich aber mit Angehörigen zu beraten, um den mutmaßlichen Patientenwillen zu eruieren ([30], S. 18).
 
6
Gleichwohl lassen sich auch aus solchen Diskursen Einsichten gewinnen. Diese können Grundsatzfragen aufwerfen, die auf einer höheren Ebene aufzuarbeiten wären, etwa dann, wenn Hinweise auf die Benachteiligung bestimmter Patientengruppen erkennbar werden (z. B. [15]).
 
7
Wobei zu bedenken ist, dass nach Beauchamp und Childress die „common morality“ mehr als „nur“ ein Konsens oder eine Theorie ist, die weit verbreitet ist: Sie enthält die universale Moral [3].
 
8
Dem stimmt Habermas offenbar zu und betont die Wichtigkeit moralischer Gefühle für den „Diskurs-Input“ ([8], S. 148).
 
9
Im METAP-Buch ([1], u. a. S. 102) werden weitergehende Kriterien für ethische Angemessenheit – die über das diskutierte Kriterium der Angemessenheit im Rahmen der DE hinausgeht – angeboten, die aber maßgeblich auf den vier Prinzipien und einem diskursethischen Prozess beruhen. Was aber dort fehlt, ist die theoretische Rechtfertigung, wie PE in die DE integriert werden soll.
 
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Metadaten
Titel
Prinzipien und Diskurs – Ein Ansatz theoretischer Rechtfertigung der ethischen Fallbesprechung und Ethikkonsultation
verfasst von
Marcel Mertz, M.A.
Dr. Heidi Albisser Schleger
Dr. med. Barbara Meyer-Zehnder
Prof. Dr. Stella Reiter-Theil
Publikationsdatum
01.06.2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Ethik in der Medizin / Ausgabe 2/2014
Print ISSN: 0935-7335
Elektronische ISSN: 1437-1618
DOI
https://doi.org/10.1007/s00481-013-0243-y

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