Durch den demografischen Wandel ist eine Zunahme der an Demenz erkrankten Menschen zu erwarten. Daher nimmt die Bedeutung für die Erkennung, Behandlung und Prävention von akuten Erkrankungen wie dem Delir bei Demenz stetig zu, um den Bedürfnissen dieser besonders vulnerablen Patientengruppe gerecht zu werden. Dieser Artikel gibt einen Überblick über das Delir bei Demenz, mögliche und hilfreiche Screeningverfahren, nicht pharmakologische und pharmakologische Behandlungsoptionen sowie mögliche Präventionsmaßnahmen.
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Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.
Eine Studie zum Nutzen der druckentlastenden Kraniektomie nach schwerer tiefer supratentorieller Hirnblutung deutet einen Nutzen der Operation an. Für überlebende Patienten ist das dennoch nur eine bedingt gute Nachricht.
Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.