Durch den demografischen Wandel ist eine Zunahme der an Demenz erkrankten Menschen zu erwarten. Daher nimmt die Bedeutung für die Erkennung, Behandlung und Prävention von akuten Erkrankungen wie dem Delir bei Demenz stetig zu, um den Bedürfnissen dieser besonders vulnerablen Patientengruppe gerecht zu werden. Dieser Artikel gibt einen Überblick über das Delir bei Demenz, mögliche und hilfreiche Screeningverfahren, nicht pharmakologische und pharmakologische Behandlungsoptionen sowie mögliche Präventionsmaßnahmen.
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Kommt es zu einer nichttraumatischen Hirnblutung, spielt es keine große Rolle, ob die Betroffenen zuvor direkt wirksame orale Antikoagulanzien oder Marcumar bekommen haben: Die Prognose ist ähnlich schlecht.
Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.
Um die Langzeitfolgen eines Delirs bei kritisch Kranken zu mildern, wird vielerorts auf eine Akuttherapie mit Antipsychotika gesetzt. Eine US-amerikanische Forschungsgruppe äußert jetzt erhebliche Vorbehalte gegen dieses Vorgehen. Denn es gibt neue Daten zum Langzeiteffekt von Haloperidol bzw. Ziprasidon versus Placebo.
Wenn jüngere Menschen über ständig rezidivierenden Lagerungsschwindel klagen, könnte eine Massagepistole der Auslöser sein. In JAMA Otolaryngology warnt ein Team vor der Anwendung hochpotenter Geräte im Bereich des Nackens.