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HNO
Erschienen in: HNO 9/2010

01.09.2010 | Leitthema

Rekonstruktive Nasenchirurgie – das Problem der Innenauskleidung

verfasst von: S. Park, Prof. Dr. A. Berghaus

Erschienen in: HNO | Ausgabe 9/2010

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Zusammenfassung

Eine sorgfältige innere Defektdeckung ist bei Rekonstruktionen an der Nase u. a. wichtig für eine gut vaskularisierte innere Auflage eines Transplantats. Sekundärheilung an intranasalen Wundflächen führt häufig zur Einziehung der Nasenflügel und einer narbigen Stenose. Die Auswahl der Methoden für die chirurgische Auskleidung hängt von der Lokalisation des Defekts und der Umgebungsbeschaffenheit ab. Beispielsweise eignet sich der doppelt gestielte „Topfhenkellappen“ für kleine Defekte der Innenauskleidung am Lobulus des Nasenflügels. Der Septumschleimhautlappen ist bei größeren und komplexeren Defekten der nasalen Innenauskleidung einsetzbar. Mit Composite grafts aus Haut und Knorpel vom Ohr können dreischichtige Nasendefekte in vielfältiger Weise versorgt werden. Der Turn-in-Flap ist ein Kipplappen und vielseitig zur Versorgung innerer Defekte der unteren Nasenhälfte zu verwenden.
Literatur
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Metadaten
Titel
Rekonstruktive Nasenchirurgie – das Problem der Innenauskleidung
verfasst von
S. Park
Prof. Dr. A. Berghaus
Publikationsdatum
01.09.2010
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
HNO / Ausgabe 9/2010
Print ISSN: 0017-6192
Elektronische ISSN: 1433-0458
DOI
https://doi.org/10.1007/s00106-009-2038-5

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