Erschienen in:
01.09.2018 | Editorial
Schlaf und Beziehung
verfasst von:
Prof. Dr. Angelika A. Schlarb, Dr. phil. Dipl.-Psych. Hans-Günter Weeß
Erschienen in:
Somnologie
|
Ausgabe 3/2018
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Auszug
Das häufigste Argument von Kindern, wenn sie gern im elterlichen Bett schlafen möchten, dass die Eltern ja auch gemeinsam schlafen – dem wissen viele Eltern wenig zu entgegnen, denn auch sie genießen die Anwesenheit des anderen bei der nächtlichen Ruhe. Ob diese Gesellschaft immer eine wohltuende ist, dem widmet sich dieser Themenschwerpunkt zu Schlaf und Beziehung. Das Bedürfnis nach Nähe und Anwesenheit einer Person ist von einer Vielzahl an Faktoren abhängig – wie das obige Beispiel zeigt, auch vom Alter. So nehmen frisch verliebte Paare häufiger eine Einschlafposition ein, in der sie näher beieinander liegen, als Paare, die schon seit längerer Zeit liiert sind, wie eine Arbeit von Schredl und Kollegen zeigte. …