Erschienen in:
01.03.2007 | Klinische Studien
Stellenwert der Homocysteinreduktion bei der Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen
HOPE-2-Studie (Heart Outcomes Prevention Evaluation)
verfasst von:
Prof. Dr. R.H. Strasser
Erschienen in:
Die Innere Medizin
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Ausgabe 3/2007
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Auszug
(sn) In experimentellen Studien konnte gezeigt werden, dass Homocystein oxidativen Stress, Endothelverletzungen und Veränderungen der Thrombogenese verursacht. Beobachtungsstudien lassen vermuten, dass ein niedriger Homocysteinspiegel mit einem geringeren Risiko für koronare Herzerkrankung assoziiert ist. Eine Prävention kardiovaskulärer Ereignisse durch eine Senkung des Homocysteinspiegels durch Folsäure, Vitamin B6 und B12 wäre eine kostengünstige und sichere Maßnahme. Ziel der Studie war es, zu überprüfen, ob die Supplementierung mit Folsäure, Vitamin B6 und B12 das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse bei Hochrisikopatienten nachhaltig beeinflusst. …