Erschienen in:
01.09.2009 | Standards in der Unfallchirurgie
„Stop the bleeding!“ – „Damage control surgery“ vs. definitive Versorgung
Aktuelle Konzepte der Versorgung penetrierender Verletzungen von Thorax und Abdomen
Erschienen in:
Trauma und Berufskrankheit
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Ausgabe 3/2009
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Zusammenfassung
Obwohl Schuss- und Stichverletzungen in Deutschland selten sind, muss an Krankenhäusern jeglicher Versorgungsstufen die akute Erstversorgung entsprechend Verletzter – auch in größerer Anzahl, wie beispielsweise nach einem Amoklauf – gewährleistet sein. Wichtige Voraussetzungen für ein gutes Outcome sind ein prioritätenorientiertes standardisiertes präklinisches Management, ein standardisiertes Schockraummanagement sowie, falls erforderlich, die rasche, pragmatische erste operative Phase im Sinne von „damage control surgery“. Im vorliegenden Beitrag werden Maßnahmen für Präklinik, Schockraum und erste operative Phase nach penetrierenden Höhlenverletzungen an Thorax und Abdomen vorgestellt.