Erschienen in:
07.01.2019 | Supranukleäre Augenbewegungsstörungen | CME
Supranukleäre Augenbewegungsstörungen
verfasst von:
Prof. Dr. Heimo Steffen
Erschienen in:
Die Ophthalmologie
|
Ausgabe 1/2019
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Zusammenfassung
Augenbewegungen werden ausgeführt, um entweder ein neues, interessierendes Objekt mit dem Blick einzufangen oder um das betrachtete Objekt in der Fovea zu stabilisieren. Da jeder Augenbewegungstyp ein eigenes anatomisches Substrat hat, ist es häufig möglich, eine Augenbewegungsstörung in eine bestimmte Hirnregion zu lokalisieren, manchmal auch eine Systemerkrankung zu diagnostizieren. Dadurch können Patienten mit Augenbewegungsstörungen zielgerichtet einer bestimmten Diagnostik zugeführt und zeitnah eine entsprechende Therapie eingeleitet werden.