Erschienen in:
01.12.2009 | Übersichten
Was kann eine Fußsprechstunde leisten?
verfasst von:
Dr. G. Amtsberg, S. Vahrmeyer, M. Frank, A. Ekkernkamp
Erschienen in:
Trauma und Berufskrankheit
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Sonderheft 3/2009
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Zusammenfassung
Arbeitsunfälle betreffen nicht selten die Fußregion, an erster Stelle das Sprunggelenk. Aufgrund der positiven Resultate nach Einführung des „Faxverfahrens“ bei Handverletzungen stellte sich die Frage, ob sich die Grundsätze der Handchirurgie auch auf die Fußchirurgie übertragen lassen und ob durch eine frühe Vorauswahl von Problemdiagnosen und die Sichtung der komplikationsträchtigen Heilverfahrensverläufe mit einer Heilverfahrensteuerung eine Gesamtkostenreduktion erreicht werden kann. Die eingangs gestellte Frage „Was kann eine Fußsprechstunde leisten?“ ist danach folgendermaßen zu beantworten: Eine Fußsprechstunde fungiert als Steuerungsinstrument im berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren zur Optimierung der Behandlung, Verkürzung der Arbeitsunfähigkeitszeit und Reduktion der Behandlungskosten.