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Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 4/2018

24.09.2018 | Antiandrogene | Originalarbeit

Erfahrungen mit der Inklusion maximal Stigmatisierter

Rückfälligkeit und Rückfallminimierung bei entlassenen Sexualstraftätern in der forensischen Nachsorge

verfasst von: Dr. med. Tatjana Voß, Anna Emmerling, Julia Sauter, Joanna Stasch

Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie | Ausgabe 4/2018

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Zusammenfassung

Der vorliegende Bericht basiert auf einem Vortrag zur Arbeit der Forensisch-Therapeutischen Ambulanz (FTA) der Charité – Universitätsmedizin Berlin, der anlässlich der 22. Junitagung des Vereins Forensische Psychiatrie und Psychologie Berlin e. V. am 15. Juni 2018 gehalten wurde. Neben den unten genannten Aspekten umfasste dieser Vortrag auch zusätzliche Themen wie Auslassversuche bei antiandrogener Medikation sowie die Behandlung von forensischen Patienten mit Intelligenzminderung. Im folgenden Beitrag aus der Praxis liegt der Fokus auf den aktuell abgeschlossenen Behandlungen von Sexualstraftätern in der FTA und auf den bis zum Stichtag (1. Mai 2018) bekannt gewordenen Rückfällen innerhalb dieser 16 Personen umfassenden Gruppe.
Literatur
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Zurück zum Zitat Schmidt-Quernheim F, Hax-Schoppenhorst T (2018) Forensische Ambulanz – Von der Prognose zum Risikomanagement. Hogrefe, Bern, S 573–641 Schmidt-Quernheim F, Hax-Schoppenhorst T (2018) Forensische Ambulanz – Von der Prognose zum Risikomanagement. Hogrefe, Bern, S 573–641
Metadaten
Titel
Erfahrungen mit der Inklusion maximal Stigmatisierter
Rückfälligkeit und Rückfallminimierung bei entlassenen Sexualstraftätern in der forensischen Nachsorge
verfasst von
Dr. med. Tatjana Voß
Anna Emmerling
Julia Sauter
Joanna Stasch
Publikationsdatum
24.09.2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Schlagwort
Antiandrogene
Erschienen in
Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie / Ausgabe 4/2018
Print ISSN: 1862-7072
Elektronische ISSN: 1862-7080
DOI
https://doi.org/10.1007/s11757-018-0500-5

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