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Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 1/2014

01.02.2014 | Originalarbeit

Begutachtung bei sozialrechtlichen Fragen

verfasst von: Prof. Dr. med. Klaus Foerster, Prof. Dr. Med. Harald Dressing

Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie | Ausgabe 1/2014

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Zusammenfassung

Sozialrechtliche Begutachtungen sind außerordentlich häufig. Dabei dient das psychiatrische Gutachten dem Auftraggeber häufig als maßgebliche Grundlage der Entscheidung über die beantragte Sozialleistung. Die Bedeutung der sozialrechtlichen Begutachtung für die Betroffenen und für die Gesellschaft ist erheblich, und der psychiatrische Sachverständige trägt eine hohe Verantwortung. Um dieser Verantwortung gerecht werden zu können, muss der psychiatrische Sachverständige über Expertenwissen sowohl bezüglich der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion seines Faches als auch die einzelnen Sozialrechtsbereiche und ihre unterschiedlichen Probleme betreffend verfügen. Im vorliegenden Beitrag werden Ablauf und Gestaltung der Begutachtung dargestellt. Das Problem der „zumutbaren Willensanspannung“ wird ebenso erörtert wie die Problematik vorgetäuschter Beschwerden. Die wichtigsten sozialrechtlichen Bereiche werden skizziert.
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Metadaten
Titel
Begutachtung bei sozialrechtlichen Fragen
verfasst von
Prof. Dr. med. Klaus Foerster
Prof. Dr. Med. Harald Dressing
Publikationsdatum
01.02.2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie / Ausgabe 1/2014
Print ISSN: 1862-7072
Elektronische ISSN: 1862-7080
DOI
https://doi.org/10.1007/s11757-013-0246-z

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