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Gynäkologische Onkologie Ovarialkarzinom

Ovarialkarzinom

Artikel aus unseren Fachzeitschriften zum Thema

21.05.2024 | Mammakarzinom | Zertifizierte Fortbildung

Genetische Prädisposition Mammakarzinom

State of the Art 2024

Zur optimalen Früherkennung und Therapie des Mammakarzinoms ist die Kenntnis pathogener Keimbahnvarianten in Risikogenen klinisch relevant. Gesunde Ratsuchende aus Familien mit gynäkologischen Krebserkrankungen sowie Patientinnen, die bereits an …

verfasst von:
Prof. Dr. med. Dorothee Speiser

13.05.2024 | Ovarialkarzinom | Leitthema

Familiärer Brust- und Eierstockkrebs – Prävention und Therapie

Bei über 20 % aller Indexpatientinnen, welche die Kriterien des Deutschen Konsortiums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs (DK) für die Keimbahnuntersuchung erfüllen, werden wahrscheinlich pathogene/pathogene Varianten (PV) in bekannten …

verfasst von:
Prof. Dr. Kerstin Rhiem, Anja Tüchler, Rita Schmutzler, Eric Hahnen
Arbeiter pustet Maschinenstaub und Dreck von Werkzeug

18.04.2024 | Arbeitsmedizin | Zertifizierte Fortbildung

Arbeitsmedizinische Aspekte in der Onkologie: Wonach muss gefragt werden?

Approbierte Ärztinnen und Ärzte sind verpflichtet, den begründeten Verdacht auf das Vorliegen einer berufsbedingten Krebserkrankung zu melden. Doch was heißt das eigentlich für die onkologische Praxis? Der vorliegende CME-Beitrag liefert einen kompakten Überblick darüber, wann Onkologinnen und Onkologen an einen „Berufskrebs“ denken sollten und wie sie diesen begründeten Verdacht melden müssen.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Dennis Nowak, Prof. Dr. med. Andrea Kaifie-Pechmann

10.04.2024 | Östrogene | Arzneimitteltherapie

Endokrine Therapie der vulvovaginalen Atrophie

Die vulvovaginale Atrophie (VVA) ist ein im klinischen Alltag häufig unterschätzter Aspekt der weiblichen Gesundheit. Zahlreiche Arbeiten haben sich in den letzten Jahren mit der Pathophysiologie der symptomatischen VAA bei peri- und …

verfasst von:
Lucia Bausewein, Prof. Dr. Susanne Schüler-Toprak, Prof. Dr. Olaf Ortmann
Ältere Frau erhält i.v.-Therapie von Pflegerin

03.04.2024 | Endometriumkarzinom | Gynäkoonkologie

Therapiealgorithmen beim Ovarial-, Zervix- und Endometriumkarzinom

Richtig behandeln in der fortgeschrittenen Situation

Zu den bereits bekannten Therapiemöglichkeiten beim fortgeschrittenen Ovarial-, Zervix- oder Endometriumkarzinom haben sich in den letzten Jahren weitere neue Substanzen gesellt. Im Beitrag werden aktuelle therapeutische Standards und vielversprechende Studiendaten zusammengefasst. 

verfasst von:
PD Dr. Kathrin Strasser-Weippl, Dr. Lea Korber

20.02.2024 | Enterostoma | Leitthema

Chirurgische Maßnahmen bei intestinaler Obstruktion in der palliativen Therapiesituation

In der palliativen Therapiesituation ist die intestinale Obstruktion der häufigste Anlass zur chirurgischen Vorstellung [ 3 ]. Durch das Tumorleiden kommt es zu einem gastrointestinalen Verschluss, welcher als „maligne (gastro)intestinale …

verfasst von:
Dr. med. Johanna C. Wagner, Prof. Dr. med. Armin Wiegering

Open Access 31.01.2024 | Abdominalchirurgie | Übersichten

Interdisziplinär ausgerichtetes Operationsspektrum in Kooperation von Viszeralchirurgie und Gynäkologie

Was sollte der (Allgemein‑/Viszeral‑)Chirurg wissen?

Die mehrheitlich stürmische Entwicklung der diversen medizinischen Fachdisziplinen des humanmedizinischen Spektrums hat zu einer Vielzahl an Überlappungen unterschiedlicher Fächer im klinischen Fallmanagement geführt, die eine fachübergreifende …

verfasst von:
Gabriele Garlaschelli, Prof. Dr. med. habil. Atanas Ignativ, Prof. Dr. med. habil. Frank Meyer
Genananalyse

23.01.2024 | Risikofaktoren für Krebserkrankungen | Fokus

Risikoprädiktion für alle? Pionierarbeit bei Brust- und Eierstockkrebs

Personalisierte Risikoprädiktion als Grundlage für eine individualisierte risikoadaptierte Prävention

Bei rund 70 % der familiär belasteten Frauen kann die genetische Ursache durch bekannte Risikogene nicht erklärt werden. Eine Genomsequenzierung könnte bei Brust- und Eierstockkrebs entscheidende Erkenntnisse liefern, denn auch niedrig-penetrante genetischen Faktoren können aufsummiert das individuelle Krebsrisiko relevant erhöhen. Modellprojekte dazu mit Fokus auf die Allgemeinbevölkerung sind geplant.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Kerstin Rhiem, Univ.-Prof. Dr. med. Rita K. Schmutzler

09.11.2023 | Endometriumkarzinom | Leitthema

Prävention des Endometriumkarzinoms bei Lynch-Syndrom

Das Endometriumkarzinom ist mit rund 10.860 Neuerkrankungen im Jahr 2018 die häufigste Genitalkrebserkrankung in Deutschland. Die Identifikation der molekularen Subtypen ist relevant für Prävention, Prognose und Prädiktion und sollte bei allen …

verfasst von:
Prof. Dr. Kerstin Rhiem, Beyhan Ataseven, Nina Pauly, Nadine Kütting, Jacob Nattermann, Robert Hüneburg, Rita Schmutzler
Person setzt DNS-Probe in Maschine ein

03.11.2023 | Ovarialkarzinom | Leitthema

Gezielte Prävention des Mamma- und Ovarial-Ca. bei Genmutationen

Jede dritte Frau mit Brustkrebs hat eine auffällige Eigen- bzw. Familienanamnese für Brust- und/oder Eierstockkrebs. Hinweise auf die erbliche Belastung können mithilfe von Checklisten erkannt werden. Wem sollte eine Keimbahntestung angeboten werden? Wie kann das persönliche Risiko berechnet werden? Und welche präventiven Möglichkeiten leiten sich daraus ab?

verfasst von:
Anja Tüchler, Eric Hahnen, Rita Schmutzler, Prof. Dr. Kerstin Rhiem

10.10.2023 | Ovarialkarzinom | Leitthema

Schwangerschaft und Ovarialkarzinom – was sind die Besonderheiten bei Diagnostik und Therapie?

Adnextumoren sind häufige Befunde während einer Schwangerschaft, von denen sich die Mehrheit spontan im Verlauf der Schwangerschaft zurückbildet. Wenn jedoch ein malignitätsverdächtiger Befund persistiert, ist eine weitere Abklärung notwendig.

verfasst von:
Dr. Katharina Zaby, Pauline Wimberger
Frau mit Bauchschmerzen sitzt auf Bank

15.09.2023 | Reizdarmsyndrom | FB_Schwerpunkt-Übersicht

Die Diagnostik des Reizdarmsyndroms – ein Überblick

Die Diagnostik des Reizdarmsyndroms ist ebenso komplex wie die Wahl der passenden medikamentösen und nichtmedikamentösen Therapieverfahren. Nicht selten ist sie für Behandelnde sowie Betroffene eine Herausforderung. Der Einsatz international gebräuchlicher Kriterien erleichtert die Diagnosefindung. Ein Überblick.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Wolfgang Fischbach
Chromosomen, Pipette und Cap

15.08.2023 | Ovarialkarzinom | CME

CME: Ovarialkarzinom – Molekularpathologie und molekular gesteuerte Therapie

Die medikamentöse Therapie bei Ovarialkarzinom basiert aktuell auf molekularpathologischen Analysen der homologen Rekombinationsdefizienz bzw. des BRCA1/2-Mutationsstatus. Der vorliegende CME-Beitrag beinhaltet Informationen über die Histo- und Molekularpathologie des Ovarialkarzinoms, relevante molekulare Mechanismen und Testsysteme; diese werden vor dem Hintergrund der biomarkergesteuerten gezielten Therapie eingeordnet.

verfasst von:
Univ.-Prof. Dr. med. Henning Reis, Lisa Völkl, Melanie Demes, Farid Moinfar, Peter J. Wild
Peritoneale Endometrioseherde

26.07.2023 | Endometriose | Leitthema

Ist Endometriose eine systemische Erkrankung?

Endometriose steht im Zusammenhang mit Migräne, kardiovaskulären Risiken, gastrointestinalen Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen. Offen bleibt die Frage: Erhöht die Endometriose das Risiko für diese Erkrankungen oder umgekehrt? Unsere Autorinnen und Autoren plädieren dafür, Endometriose als systemische Erkrankung anzuerkennen. Was spricht dafür und welche Konsequenzen ergeben sich daraus?

06.06.2023 | Ovarialkarzinom | CME Zertifizierte Fortbildung

CME: Seltene Ovarialmalignome erkennen und behandeln

Das Ovarialkarzinom ist die fünfthäufigste Krebserkrankung der Frau. Das relative 5‑Jahres-Überleben liegt derzeit bei 42 % [1]. Zu den selteneren gynäkologischen Neoplasien zählen die nichtepithelialen Ovarialtumoren; die ovariellen …

verfasst von:
Dr. Madeleine Hetterich, Olaf Ortmann
Sonographischer Befund eines Teratoms

30.05.2023 | Kinder- und Jugendgynäkologie | Leitthema

Die wichtigsten Adnexbefunde im Kindes- und Jugendalter

Differenzialdiagnosen, diagnostisches und therapeutisches Vorgehen

Adnexbefunde können in jedem Lebensalter vorkommen. Je nach Alter und Aktivität der hormonellen Achse müssen verschiedene Differenzialdiagnosen beachtet werden. Dabei sollten auch immer die zukünftige Fertilität mitbedacht und ein Organerhalt angestrebt werden. Im Beitrag finden Sie eine Übersicht der wichtigsten malignen und benignen Befunde.

Sonographische Darstellung der Raumforderung

02.05.2023 | Ovarialkarzinom | CME-Topic

CME: Diagnostik und Therapie seltener Ovarialmalignome

Die sehr heterogene Gruppe der Ovarialtumoren lässt sich in epitheliale und nichtepitheliale Tumoren einteilen – nur 10 % machen davon letztere aus. Wann sollten Sie an diese Seltenheiten denken? Im CME-Artikel lernen Sie Charakteristika und Risikofaktoren kennen und erhalten praxisrelevante Empfehlungen, die Sie bei Diagnostik und Therapie unterstützen.

verfasst von:
Dr. Madeleine Hetterich, Olaf Ortmann
Genexpressionsanalyse

26.04.2023 | Mammakarzinom | Leitthema

Familiärer Brust- und Eierstockkrebs – verhindern oder früh erkennen?

Steigende Krebsneuerkrankungsraten stellen das deutsche Gesundheitssystem vor immer größere Herausforderungen. Durch wirksame Präventionsangebote können Krebsinzidenz und -mortalität gesenkt werden. Beim familiären Brust- und Eierstockkrebs legt eine individuelle Risikokalkulation hierfür den Grundstein.

T-Lymphozyten attackieren eine Krebszelle

17.02.2023 | Onkologische Immuntherapie | Leitthema

Immuncheckpointinhibitoren in der Gynäkologie: Was, wann und bei wem?

Die Immuntherapie nimmt in der gynäkologischen Onkologie einen immer größeren Teil der täglichen Behandlungen ein. Sowohl in der Senologie als auch beim Zervix- und Endometriumkarzinom kommt sie erfolgreich zum Einsatz. Bei Ovarial-, Vulva und Vaginalkarzinom hingegen enttäuschen die Ergebnisse. Der Beitrag fasst die aktuelle Studienlage und den Einsatz in der täglichen Praxis zusammen.

31.01.2023 | Mammakarzinom | Leitthema

Molekularpathologie in der Gynäkoonkologie – Beschreibung einer Revolution

Die Diagnostik und Therapie von gynäkologischen Malignomen hat sich in den letzten Jahren durch die Errungenschaften der modernen Molekularpathologie tiefgreifend verändert. Die Weiterentwicklung von Sequenzierungstechniken und anderen …

Eröffnung einer Endometriose-Zyste

26.01.2023 | Endometriose | Gynäkologie aktuell

Erhöht Endometriose das Malignomrisiko?

Endometriose betrifft bis zu 10 Prozent der Frauen im reproduktionsfähigen Alter. Obwohl Endometriose zu den benignen Krankheitsbildern der Gynäkologie gezählt wird, weist sie gewisse Charakteristika maligner Erkrankungen auf. Zudem identifizieren populationsbezogene Studien wiederholt ein erhöhtes Karzinomrisiko bei Frauen mit Endometriose. Welche Zusammenhänge sind heute bekannt?

Illustration des Ovars

10.01.2023 | Ovarialkarzinom | CME

CME: Diagnostik und Therapie seltener Ovarialmalignome

Das Ovarialkarzinom ist die fünfthäufigste Krebserkrankung der Frau, nichtepitheliale Ovarialtumoren zählen zu den selteneren malignen gynäkologischen Neoplasien. Der Beitrag zeigt anhand eines Fallbeispiels die wichtigsten Diagnosekriterien der Keimzell- und Keimstrangstromatumoren und gibt einen aktuellen Einblick in die operative- und Systemtherapie.

verfasst von:
Dr. Madeleine Hetterich, Olaf Ortmann

27.12.2022 | Fertilität und Kinderwunsch | Fokus

Gynäkologische Krebserkrankungen und Fertilität

Interdisziplinäre Konzepte zum Fertilitätserhalt

Aufgrund einer geänderten Lebensplanung verschieben immer mehr Frauen die Umsetzung des Kinderwunschs in spätere Lebensphasen. Dadurch steigt die Anzahl der Frauen, die vor oder während einer Schwangerschaft an soliden Tumoren erkranken. Die …

Uterus und Eierstock graphisch

09.11.2022 | Ovarialkarzinom | CME

CME: Diagnostik und Therapie des Ovarialkarzinoms

Das Ovarialkarzinom ist noch immer mit hoher Mortalität verbunden. Bei der Behandlung stellt die hohe Heterogenität in Bezug auf Entstehung, Therapie und Prognose eine große Herausforderungen dar. Welche Möglichkeiten bietet die zielgerichtete Therapie? Welche Entwicklungen gibt es zur operativen Therapie und perioperativen Betreuung. Der Beitrag gibt einen aktuellen Überblick.

verfasst von:
Dr. med. Melanie Schubert, Dr. med. Christoph Rogmans, Prof. Dr. med. Dirk Bauerschlag
Vaginale Atrophie

19.10.2022 | Hormonsubstitution | Fortbildung

Sprechen Sie vaginale Atrophie gezielt an!

Einschränkungen der Lebensqualität durch urogynäkologische und sexuelle Beschwerden

Viele Frauen leiden irgendwann in ihrem Leben – sowohl prä- als auch postmenopausal – unter den Folgen einer vaginalen Atrophie. Vor allem auch nach gynäkologischen Krebserkrankungen können urologische und sexuelle Beschwerden die Lebensqualität erheblich einschränken. Sie sollten das Thema deswegen gezielt zur Sprache bringen.

06.10.2022 | Ovarialkarzinom | Leitthema

Zytoreduktive Chirurgie und hypertherme intraperitoneale Chemoperfusion beim Ovarialkarzinom

Das Erreichen der makroskopischen Tumorfreiheit im Rahmen der Primäroperation ist der wichtigste Prognosefaktor beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom. Dies geht mit einem medianen Überlebensvorteil von > 5 Jahren einher. Die systematische …

13.09.2022 | Kolposkopie | Leitthema

Aktuelle Aspekte zur künstlichen Intelligenz in der gynäkologischen Diagnostik

Anwendungen der künstlichen Intelligenz (KI) haben in der Medizin rapide zugenommen. Im Gegensatz zur Geburtshilfe und der Pränataldiagnostik findet die KI in der Gynäkologie bisher keine Anwendung in der klinischen Praxis. Dabei kann die KI die …

07.09.2022 | Mammakarzinom | CME

Routineuntersuchungen der Pathologie für die Therapie mit modernen Medikamenten

Die Entwicklung der personalisierten Medizin und der Medikation mit Checkpointinhibitoren (CI) setzt ein gegenseitiges Verständnis zwischen den Onkologen und Pathologen voraus, wozu dieser Aufsatz beitragen soll. Es werden insbesondere für das …

01.09.2022 | Mammakarzinom | Gynäkoonkologie

54/w mit einem Tastbefund in der rechten Brust

CA 15-3: 36,5 kU/l (erhöht) …

Immuncheckpointinhibitoren binden an Krebszelloberflächenproteine

11.08.2022 | Vulvakarzinom | Topic

Immuntherapien bei gynäkologischen Tumoren

Die Anwendungsgebiete von Immuncheckpointinhibitoren haben sich in den letzten Jahren enorm erweitert – auch bei gynäkologischen Krebserkrankungen nimmt ihre Bedeutung stetig zu. Der Beitrag fasst die aktuellen Optionen für Endometrium-, Mamma- und weitere gynäkologische Karzinome für Sie zusammen. 

21.07.2022 | Hormonsubstitution | Leitthema

Einfluss einer Hormonersatztherapie in der Peri- und Postmenopause auf das Krebsrisiko

Klimakterische Symptome können Frauen in der Peri- und Postmenopause in ihrer Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Vor Einleitung einer Hormonersatztherapie („hormone replacement therapy“ [HRT]) müssen die Risiken mit der Patientin …

14.07.2022 | Ovarialkarzinom | Gynäkologie aktuell

Ovarialkarzinom: Immuntherapie, quo vadis?

Die Einführung der Immuntherapie hat in der Therapie vieler solider Tumoren zu einem Paradigmenwechsel geführt.

Illustration: DNS

08.06.2022 | Mammakarzinom | Leitthema

Erbliche Belastung für Brustkrebs: So beraten Sie Ihre Patientinnen

Etwa 30 % aller Brustkrebspatientinnen in Deutschland tragen eine familiäre Krebsbelastung. Die hereditäre Gendiagnostik ist ein fester Bestandteil in der gynäkologischen Onkologie geworden. Wer erhält ein Angebot zur Beratung und Testung? Was wird getestet? Und wie das alles verstehen und verständlich kommunizieren? Diese Übersicht unterstützt Sie in der Beratung.

Mammakarzinomrisiken bis zum 80. Lebensjahr in Abhängigkeit vom „polygenic risk score“ (PRS).

31.05.2022 | Mammakarzinom | Leitthema

Familiärer Krebs: Alleinige BRCA1/2-Testung nicht mehr zeitgemäß

Rund 30 % aller Brust- und Eierstockkrebspatientinnen weisen eine familiäre Belastung auf. Angebote zur genetischen Testung mittels Genpanels nehmen zu. Doch noch immer gibt es viele genetische Varianten, bei denen das Erkrankungsrisiko und/oder präventive Maßnahmen nicht ausreichend belegt sind. Betroffene sind schnell verunsichert und benötigen eine differenzierte Risikoeinschätzung und Beratung.

Genanalyse

25.05.2022 | Endometriose | Leitthema

Molekular-Pathologie: Auch bei benignen gynäkologischen Erkrankungen hilfreich

Seit die molekularbiologische Labortechnologie in der Lage ist, sämtliche Gene zu identifizieren, erschließt sich ein neues, bisweilen völlig anderes Krankheitsverständnis. Nicht nur für maligne, sondern auch benigne gynäkologische Erkrankungen – zum Beispiel Endometriose, Adenomyose und uterine Tumoren – eröffnen sich so veränderte Sichtweisen und neue Therapieoptionen.

11.05.2022 | Ovarialkarzinom | Journal club

Sekundäre operative Zytoreduktion beim Ovarialkarzinom?

Wege der Tumorentstehung: sporadische (blau) und genetisch bedingte (violett) Tumorentstehung

28.04.2022 | Ovarialkarzinom | CME

CME: Genetische Tumorprädispositionssyndrome

Eine genetische Diagnostik erlaubt eine gezielte Beratung der Betroffenen und der Familie und kann gegebenenfalls individuelle Präventions- und Therapieoptionen ermöglichen. Aber wer sollte auf genetische Prädispositionen untersucht werden? Welche Diagnostik ist wann angeraten und was bedeuten die Befunde?

13.04.2022 | Ovarialkarzinom | Journal club

Keine Verbesserung für Patientinnen durch Nivolumab mono bei Platinresistenz

05.04.2022 | Kontrazeption | Gynäkoonkologie

Nutzen-Risiko-Bilanz der exogenen Hormonanwendung

Karzinome der weiblichen Genitalorgane stellen die häufigsten bösartigen Tumoren bei Frauen dar. Östrogene und Gestagene können das Risiko für die Entstehung von gynäkologischen Karzinomen erhöhen, aber auch reduzieren. Lesen Sie in diesem …

Mismatch-Reparatur-Defizienz (dMMR) beim Endometriumkarzinom (Vergr. 10:1).

02.03.2022 | Mammakarzinom | CME-Topic

CME: Routinediagnostik für moderne onkologische Therapien

Welche therapierelevanten Scores sind für die Bestimmung von PD-L1 („programmed death ligand 1“) beim tripelnegativen Mammakarzinom aussagekräftig? Und was bedeuten die PD-L1-Ergebnisse oder die Mismatch-Repair-Analyse für die Therapie? Routineuntersuchungen der Pathologie mit Fokus auf gynäkologische Karzinome werden anhand von Beispielen erklärt.

Patientin schaut besorgt auf Infusionsbeutel

18.02.2022 | Ovarialkarzinom | Leitthema

Ovarialkarzinom: So betreuen Sie Patientinnen bei Therapie und Nachsorge

Änderungen onkologischer Therapiekonzepte übertragen sich auf die Phase der Nachsorge

Das Therapiespektrum für das Ovarialkarzinom hat sich in den letzten Jahren deutlich erweitert. Sogenannte Erhaltungstherapien gehören inzwischen in vielen Situationen zum festen Behandlungskonzept. Das Therapiemonitoring und die Behandlung von Nebenwirkungen gehören somit zu den neuen Aufgaben der Nachsorgesprechstunde.

15.02.2022 | Ovarialkarzinom | Leitthema

Systemische Therapie und zielgerichtete Erhaltungstherapie in der Primärsituation beim high- und low-grade Ovarialkarzinom

Die Therapie des low-grade und des high-grade Ovarialkarzinoms hat sich in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend geändert. Die fundamentalen Therapiesäulen sind die multiviszerale Operation mit dem Ziel der makroskopischen Komplettresektion …

11.02.2022 | Ovarialkarzinom | Leitthema

Rezidivchirurgie beim Ovarialkarzinom – wann und wie?

Bisher galt die Systemtherapie als Standard in der Behandlung von Patientinnen mit Rezidiv eines Ovarialkarzinoms. Zuletzt gewann jedoch die Chirurgie in der Rezidivsituation immer mehr an Bedeutung. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die …

08.02.2022 | Ovarialkarzinom | Leitthema

Aktuelles zur systemischen Rezidivtherapie des epithelialen Ovarialkarzinoms

Patientinnen, die ein frühes Ovarialkarzinomrezidiv entwickeln, haben typischerweise schlechte Ansprech- und kurze Gesamtüberlebensraten. Dieses schließt insbesondere Patientinnen ein, die unter platinhaltiger Therapie oder < 6 Monate nach …

01.02.2022 | Ovarialkarzinom | Leitthema

Aktuelle Aspekte zur operativen Therapie des primären Ovarialkarzinoms

Was ist Standard? Wann Neoadjuvanz?

Durch das zunächst asymptomatische und später unspezifische Beschwerdebild wird das Ovarialkarzinom im Großteil der Fälle im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Ein wichtiger prognostischer Faktor ist das Erreichen der makroskopischen …

Hormonelles Kontrazeptivum

26.10.2021 | Kontrazeption | Fortbildung

Hormone und Krebs

Karzinome der weiblichen Genitalorgane stellen die häufigsten bösartigen Tumoren bei Frauen dar. Östrogene und Gestagene können das Risiko für die Entstehung von gynäkologischen Karzinomen erhöhen, aber auch reduzieren. Lesen Sie in diesem Beitrag, wie sich die hormonelle Kontrazeption und die Hormonersatztherapie auf das Risiko der Karzinominzidenz auswirken.

Ärztin und Seniorin im Gespräch

24.10.2021 | Ovarialkarzinom | CME

CME: Neuerungen in Nachsorge und Therapiemonitoring beim Ovarialkarzinom

Änderungen onkologischer Therapiekonzepte übertragen sich auf die Phase der Nachsorge

Der standardmäßige Einsatz von Erhaltungstherapien bei Ovarial‑, Tuben- und primären Peritonealkarzinom beeinflusst auch die Versorgung nach der Primärtherapie. Die angepassten Leitlinienempfehlungen halten neue Aufgaben für die Nachsorgesprechstunde bereit.

22.10.2021 | Ovarialkarzinom | Leitthema

Multiviszerale Chirurgie in der Gynäkologie – wo sind die Grenzen der Gynäkologie?

Multiviszerale Resektionen sind in der gynäkologischen Onkologie notwendig, um fortgeschrittene Tumoren leitliniengerecht zu behandeln.

22.10.2021 | Vulvakarzinom | Leitthema

Lymphknotenstaging bei Genitalkarzinomen – wohin geht die Reise?

Die lymphogene Metastasierung ist bei genitalen Karzinomen ein wichtiger diagnostischer und prognostischer Parameter. Die therapeutische Bedeutung der operativen Resektion von Lymphknoten wird hingegen diskutiert. Dabei gewinnt die Sentinel-Node-Biopsie zunehmend an Bedeutung.

Open Access 01.10.2021 | Endometriose | Übersichten

S2k-Leitlinie Diagnostik und Therapie der Endometriose – Anforderungen an die Pathologie

Die vorliegende Übersicht fasst die relevanten Aspekte der S2k-Leitlinie Endometriose zusammen. Die Empfehlungen umfassen die Aufarbeitung und Befunderhebung bei Biopsien und Resektaten, die bei der klinischen Diagnose einer Endometriose entnommen …

28.07.2021 | Ovarialkarzinom | Journal club

Bislang kein zusätzlicher Nutzen durch eine Checkpointinhibition mit Atezolizumab

Ärztin misst Bauchumfang einer Patientin

07.07.2021 | Pneumologie | Leitthema

Übergewicht und gynäkologische Krebserkrankungen: Welche Zusammenhänge sind bekannt?

Übergewicht und Adipositas steigern das Risiko für gynäkologische Krebserkrankungen wie Endometrium-, Ovarial- und postmenopausale Mammakarzinome. Grund sind vermutlich typische Stoffwechselveränderungen, die die Tumorprogression fördern. Der Beitrag fasst für Sie Ursachen und Therapieoptionen zusammen.

Ärztin und Patientin im Gespräch

09.06.2021 | Mammakarzinom | FB_Schwerpunkt-Übersicht

Familiärer Brust- und Eierstockkrebs: Auf was achten, was tun?

Familien, in denen Mamma- und Ovarialkarzinome gehäuft auftreten, müssen identifiziert und richtig beraten werden. Der nachfolgende Beitrag bietet eine hilfreiche Checkliste an und erläutert die präventiven Möglichkeiten bei genetischer Disposition – von der intensivierten Früherkennung bis zur prophylaktischen Operation.

BRCA1-Protein

20.05.2021 | Ovarialkarzinom | Schwerpunkt

Tumorrisikosyndrome: Erkennen – Untersuchen – Betreuen

Bis zu 10 % aller Tumorerkrankungen sind auf sogenannte Tumorrisikosyndrome zurückzuführen. In dieser Übersicht werden die häufigsten dieser Tumorrisikosyndrome vorgestellt. Ziel des Artikels ist es, das Wissen über Tumorrisikosyndrome zu vertiefen und diagnostische Entscheidungen im klinischen Alltag zu erleichtern.

12.04.2021 | Polyzystisches Ovarialsyndrom | Fortbildung

Körperliche Aktivität und Gesundheit

Sport fördert die Gesundheit von Frauen, spielt aber auch eine wichtige Rolle in der Prävention und Behandlung gynäkologischer Erkrankungen. Dabei kommt es vor allem auf die Art, die Dauer und die Intensität der körperlichen Betätigung an.

Frauenbeine auf Gynäkologenstuhl

12.04.2021 | Ovarialkarzinom | Fortbildung

Ovarialkarzinom-Screening: Wie werden wir hier endlich erfolgreich?

Bislang fehlt es an geeigneten Screeningmethoden, die das Ovarialkarzinom bereits im okkulten Stadium oder als Präkanzerose diagnostizieren können. Die Bestimmung von Ovarialkarzinom-spezifischen Mutationen in Zellen, die durch die Spülung von Uterus und Eileitern gewonnen werden, könnte eine ganz neue Option bei der Frühdiagnostik sein.

weibliches Reproduktionssystem

12.04.2021 | Ovarialkarzinom | Zertifizierte Fortbildung

CME: Leitliniengerechte Diagnostik und Therapie des Ovarialkarzinoms

Das Ovarialkarzinom ist nach wie vor das Genitalmalignom mit der höchsten Sterblichkeit. Jedoch wurden in den letzten Jahren neue Therapieoptionen eingeführt, die das Überleben vor allem nach der Primärtherapie deutlich verlängern können.

Eierstockkrebs

23.03.2021 | Ovarialkarzinom | Hot-Topic

Hot Topic – Operative Strategien beim Ovarialkarzinom

Die Debulking-Operation mit anschließender platin- und taxanbasierten adjuvanten Therapie gilt als Therapiestandard für das fortgeschrittene Ovarialkarzinom. Aufgrund später Symptome wird das Ovarialkarzinom zumeist im fortgeschrittenen Stadium …

22.02.2021 | Ovarialkarzinom | Journal club

Platin q1w versus q3w: Lebensqualitätsdaten der ICON8-Studie

18.02.2021 | Endometriose | Zertifizierte Fortbildung

Aktuelle Therapieoptionen der Endometriose

Die Frühdiagnostik und endoskopisch-operative Behandlung stehen auch 2021 weiterhin im Zentrum aller ärztlichen Bemühungen, eine Endometriose zu erkennen und zu heilen. Das Krankheitsbild muss entdeckt, verstanden und behandelt werden. Jedoch …

Hypertherme intraperitoneale Chemotherapie

16.02.2021 | Ovarialkarzinom | Leitthema

Toxizität und Effektivität lokoregionaler Chemotherapien

Lokoregionäre Chemotherapieverfahren sind für Therapiesituationen entwickelt worden, in denen traditionelle Therapieansätze sich als nicht möglich oder effektiv erwiesen haben. Beispielhaft werden hier die hypertherme isolierte Extremitätenperfusion und die hypertherme intraperitoneale Chemotherapie diskutiert. Beide Verfahren müssen angesichts neuer systemischer Therapieansätze in ihrer Rolle im multimodalen Therapiekonzept neu eingeordnet werden.

Humane Papillomaviren

16.02.2021 | Gynäkologische Tumoren | Gynäkoonkologie

Von Endometrium- bis Zervixkarzinom: Immuntherapien wann, wo und wie einsetzen?

Bei gynäkologischen Tumoren werden derzeit häufig Immuncheckpointinhibitoren als Monotherapie oder in Kombination eingesetzt – vorerst allerdings überwiegend in klinischen Studien. Darüber hinaus gibt es mit Antigen-gerichteten Ansätze wie Tumorvakzinierungen und adoptiver T-Zelltherapie immuntherapeutische Optionen.

12.01.2021 | Magnetresonanztomografie | Leitthema

Intensivierte Früherkennung mittels Magnetresonanztomographie in der Hochrisikosituation

Die Identifikation von Familien mit einer möglichen genetischen Prädisposition für Brustkrebs erfolgt in Deutschland in der Regel über eine Checkliste [ 20 ]. Hierüber werden Stammbaumkonstellationen mit Krebserkrankungen in der Familie …

Ultraschallbild eines Ovarialkarzinoms

05.01.2021 | Ovarialkarzinom | Gynäkologie aktuell

Zielgerichtete Therapie beim Ovarialkarzinom

Die zwei Säulen in der Therapie des Ovarialkarzinoms sind die radikale Tumorchirurgie zur Erlangung der makroskopischen Tumorfreiheit und die systemischen Therapieansätze. Diese verfolgen momentan in nahezu allen Linien Kombinationsansätze aus Chemo- und zielgerichteter Therapie. Im Beitrag werden die Konzepte zusammengefasst und in die aktuelle Therapielandschaft eingeordnet.

23.12.2020 | Ovarialkarzinom | Leitthema

Alle Aspekte der Nachsorge in der gynäkologischen Onkologie am Beispiel des Ovarialkarzinoms

Signifikante Fortschritte in der Diagnostik und Therapie des primären und rezidivierenden Ovarial‑, Tuben- und Peritonealkarzinoms stellen neue Herausforderungen an die Nachsorge. Patientinnen befinden sich in unterschiedlichen Therapiemustern mit …

16.11.2020 | Ovarialkarzinom | Zertifizierte Fortbildung

Ovarialkarzinom - Diagnostik und Therapie

Unter Verwendung der Fortbildungs-Identifikations-Nummer (FIN) können Sie für einen begrenzten Zeitraum die Fortbildung kostenfrei nutzen. Gehen Sie hierzu auf SpringerMedizin.de/CME und geben Sie die FIN in die Suchmaske ein. Sie gelangen direkt …

04.11.2020 | Ovarialkarzinom | Leitthema

Risikoadaptierte Prävention bei hereditärer Belastung für Brust- und Eierstockkrebs: konzeptioneller Rahmen und Implementierung

Die zunehmende Kenntnis über Risikofaktoren und insb. Hochrisikogene haben die risikoadaptierte Krebsprävention als möglicherweise effektiveres Präventionskonzept als die herkömmlichen, auf die Gesamtbevölkerung ausgerichteten …

21.10.2020 | Kontrazeption | Leitthema

Familiärer Brust- und Eierstockkrebs (einschließlich Hormone)

Mit Feststellung einer Anlageträgerschaft für familiären Brust- und Eierstockkrebs (FBREK) sehen sich Frauenärzte, Patientinnen und gesunde Ratsuchende einer gesteigerten Anforderung an Prävention, Therapie und Tumornachsorge gegenüber. Die …

08.10.2020 | Ovarialkarzinom | Leitthema

Genetische Grundlagen des erblichen Mamma- und Ovarialkarzinoms

Die aktuelle Datenlage unterstreicht den Stellenwert der Keimbahndiagnostik für Prävention, Prognose und auch Therapiewahl. Insbesondere kosteneffektive Sequenzierverfahren werden die personalisierte Medizin in der Gynäkoonkologie weiter …

06.10.2020 | Ovarialkarzinom | Leitthema

Lynch-Syndrom (HNPCC‑Syndrom)

Das Lynch-Syndrom (LS) ist eines der häufigsten erblichen Tumorsyndrome. Bei betroffenen Frauen tritt als erstes Malignom (Sentinelkarzinom) häufig ein Endometrium- und/oder Ovarialkarzinom auf, meistens im jüngeren Lebensalter als bei …

24.09.2020 | Ovarialkarzinom | CME Zertifizierte Fortbildung

Anästhesie in der Gynäkologie

Von der ambulanten Chirurgie bis zur Multiviszeralchirurgie bei Ovarialkarzinom

Das perioperative Management, beginnend bei der präoperativen Nutzen/Risiko-Bewertung über die intraoperative Betreuung bis hin zur postoperativen Behandlung lebt von der Zusammenarbeit der beteiligten Disziplinen. Als Grundlage für eine …

Prinzip der synthetischen Letalität von PARP-Inhibition und BRCA-Mutation.

03.09.2020 | Erhaltungstherapie | Allgemeine Onkologie

Problem auf der DNA-Baustelle: Wie Sie PARP-Inhibitoren effektiv einsetzen

PARP-Inhibitoren haben mittlerweile ihren festen Platz in der Therapie von gynäkologischen Tumoren. Nun spielen sie auch bei der Behandlung des metastasierten Mammakarzinoms eine Rolle. Wie sie wirken, warum die BRCA-Mutation entscheidend und ein früher Therapiestart besonders effektiv ist, erfahren Sie im Beitrag und im Interview mit PD Dr. med. Rachel Würstlein, LMU München.

Chromosomen, Pipette und Cap

29.06.2020 | Ovarialkarzinom | Gynäkoonkologie

Sechs Neuerungen innerhalb eines Jahres bei Eierstockkrebs

Mit Version 4.0 ist im März dieses Jahres die fünfte Aktualisierung der S3-Leitlinie "Diagnostik, Therapie und Nachsorge maligner Ovarialtumoren" veröffentlicht worden. Neben einem komplett neuen Kapitel finden sich Änderungen im Bereich genetische Beratung, operative und systemische Therapie sowie Strahlentherapie. Dabei ist die Vorgängerversion gerade erst ein Jahr alt.

27.05.2020 | Lymphome | Leitthema

Seltene Malignome der Mamma: Melanome und Metastasen

Melanome werden im Bereich der Mamma sehr selten diagnostiziert und machen nur etwa 0,5 % aller bösartigen Mammatumoren aus [ 1 , 2 ]. Grundsätzlich können melanomartige Veränderungen im Bereich der Mamma als Metastasen eines kutanen extramammären …

Ultraschallbild eines Ovarialkarzinoms

06.05.2020 | Ovarialkarzinom | CME

CME: Diagnostik und Therapie des Ovarialkarzinoms

Diagnostik und Therapie

Das Ovarialkarzinom ist weltweit das gynäkologische Malignom mit der höchsten Mortalität. Die CME-Arbeit gibt einen Überblick zur leitliniengerechten operativen Primärtherapie, zu den Grundzügen der Systemtherapie in der Primär- und Rezidivsituation und zur Bedeutung von Mutationen in den BRCA1- und BRCA2-Genen.

BRCA1-Protein

28.04.2020 | Mammakarzinom | Topic

BRCA-Companion-Diagnostik bei Brust- und Eierstockkrebs

Der Nachweis einer pathogenen BRCA1/2-Mutation ist relevant für die Systemtherapie beim metastasierten Mammakarzinom und beim fortgeschrittenen serösen High-Grade-Ovarialkarzinom. Was Sie zur Abrechnung, Diagnostik und zum Einsatz der Therapeutika wissen müssen, erfahren Sie im Beitrag.

24.04.2020 | Vulvakarzinom | Gynäkologie aktuell

Sentineltechnik mit ICG in der Gynäkologie

Literaturübersicht und eigene Erfahrungen

Die intraoperative Darstellung und gezielte Resektion von Lymphknoten wurde erstmals im Jahre 1992 für das maligne Melanom beschrieben [ 27 ]. Mittlerweile ist die Sentinellymphonodektomie (SLNE) Standard in der onkologischen Chirurgie. Hierbei …

24.04.2020 | Mammakarzinom | CME Zertifizierte Fortbildung

Hereditäre Krebserkrankungen in der Gynäkologie

Die Beratung und Behandlung von Menschen mit erblichen Tumorerkrankungen stellen besondere Herausforderungen dar. Es gilt hier, sowohl die erkrankten Personen als auch die gesunden Familienangehörigen zu betreuen. In der Gynäkologie sind erbliche …

Röntgenthoraxaufnahme

23.04.2020 | Ovarialkarzinom | Seltene Erkrankungen

Seltene Berufskrankheiten - erkennen und diagnostizieren

Es ist davon auszugehen, dass eine große Zahl von Krankheiten nicht als Berufserkrankung gemeldet wird, da der Kausalzusammenhang für den behandelnden Arzt nicht so offensichtlich ist wie bei den häufig gemeldeten BK, bei denen der Bezug zum Arbeitsplatz leicht herzustellen ist (z. B. Handekzeme).

Tumorgewebe an Eierstock

23.03.2020 | Ovarialkarzinom | Journal club

Zytoreduktive Therapie bei rezidiviertem Ovarialkarzinom

Bei der Primärbehandlung eines Ovarialkarzinoms gehört das Debulking zum Standard, da es die Wirksamkeit der nachfolgenden Chemotherapie verbessert. Ein Forschungsteam ist nun der Frage nachgegangen, ob dieses Vorgehen auch im Rezidivfall sinnvoll ist. Prof. Dr. Erhard Hiller, München, ordnet die Studie für Sie ein.

05.03.2020 | Ovarialkarzinom | Leitthema

Immuntherapie beim Ovarialkarzinom

Das EOC galt lange als ein schwach immunogener Tumor. Allerdings widersprechen in Studien beobachtete Phänomene, wie Immunevasion, eine spontane antitumorale Immunreaktion in Form von tumorinfiltrierenden Lymphozyten (TILs) und ein in manchen …

Open Access 28.02.2020 | Ovarialkarzinom | Gynäkologie aktuell

Umstrukturierung der Risikoberechnung für die intensivierte Früherkennung im Deutschen Konsortium für Brust- und Eierstockkrebs

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Bei etwa 30 % der Betroffenen liegt eine familiäre Belastung entsprechend der Einschlusskriterien des Deutschen Konsortiums (DK) Familiärer Brust- und Eierstockkrebs vor. Frauen aus diesen …

12.02.2020 | Hormonsubstitution | Leitthema

Hormonersatztherapie nach hormonabhängigen Krebserkrankungen gemäß S3‑Leitlinie

Patientinnen, die an einem Mamma‑, Endometrium- oder Ovarialkarzinom erkrankten und während adjuvanter Therapiemaßnahmen bzw. nach Abschluss der Primärbehandlung unter Symptomen bzw. Folgen einer natürlichen bzw. therapiebedingten …

07.02.2020 | Hormonsubstitution | Leitthema

S3-Leitlinie: Hormonersatztherapie und Krebsrisiko

Die Hormonersatztherapie (HRT) bei peri- und postmenopausalen Frauen ist die effektivste Behandlung klimakterischer Beschwerden und gehört zu den am häufigsten eingesetzten endokrinen Therapien. Bei der Verordnung sind Nutzen und Risiken …

14.01.2020 | Hormonsubstitution | Leitthema

Hormonersatztherapie nach hormonabhängigen Krebserkrankungen gemäß S3‑Leitlinie

Patientinnen, die an einem Mamma‑, Endometrium- oder Ovarialkarzinom erkrankten und während adjuvanter Therapiemaßnahmen bzw. nach Abschluss der Primärbehandlung unter Symptomen bzw. Folgen einer natürlichen bzw. therapiebedingten …

07.12.2019 | Mammakarzinom | Gynäkoonkologie

++ ESMO 2019 ++

Nach den Ergebnissen der PRIMA-Studie profitieren Patientinnen mit fortgeschrittenem Ovarialkarzinom von der PARP-Inhibition mit Niraparib unabhängig vom BRCA-1/2-Status.

03.12.2019 | Endometriumkarzinom | Leitthema

Immuntherapie bei Uterusmalignomen

Im Gegensatz zum Eierstockkrebs, wo bisherige Ergebnisse eher ernüchternd sind, scheinen sich sowohl das Zervix- als auch das Endometriumkarzinom gut für eine Immuntherapie zu eignen. Ursächlich ist einerseits die HPV(humane …

09.10.2019 | Salpingo-Oophorektomie | Leitthema

Gendiagnostik in der Gynäkologie – Was ist sinnvoll bei familiären Karzinomen?

Ein Teil – oft 10 oder 20 % – aller Karzinome wird verursacht durch eine angeborene Genveränderung. Der genetische Befund spielt eine entscheidende Rolle bei der Planung der Früherkennungsmaßnahmen für die Patientin und ihre Angehörigen, sowie bei …

03.09.2019 | Hormonsubstitution | Leitthema

S3-Leitlinie: Hormonersatztherapie und Krebsrisiko

Die Hormonersatztherapie (HRT) bei peri- und postmenopausalen Frauen ist die effektivste Behandlung klimakterischer Beschwerden und gehört zu den am häufigsten eingesetzten endokrinen Therapien. Bei der Verordnung sind Nutzen und Risiken …

29.08.2019 | Ovarialkarzinom | Gynäkoonkologie

++ ASCO 2019 ++

Im Gegensatz zu den Vorjahren gab es beim diesjährigen ASCO für das Ovarialkarzinom kaum Studien, die unseren klinischen Alltag verändern werden. Aber: ältere Patientinnen mit Eierstocktumoren scheinen von Kombinationschemotherapien zu …

04.06.2019 | Gynäkologische Tumoren | Leitthema

Einfluss von körperlicher Aktivität und Adipositas auf Inzidenz und Prognose gynäkologischer Tumoren

28.05.2019 | Computertomografie | Leitthema

Sarkopenie und Kachexie: Bedeutung für Prognose und Therapie

Die Tumorkachexie ist ein eigenständiges Syndrom bei onkologischen Grunderkrankungen, welches mit einem Verlust von Skelettmuskelmasse, auch Sarkopenie genannt, einhergeht. Sie gilt als Ursache für ca. 20 % aller tumorassoziierten Todesfälle. Auch …

16.03.2019 | Ovarialkarzinom | journal club

Erhaltungstherapie mit Olaparib führt zu signifikant verlängertem PFS

24.01.2019 | Ovarialkarzinom | Leitthema

Operative Therapie des frühen und fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms

Die primäre Operation ist aufgrund eines meist multiviszeralen Tumorbefallmusters des Ovarialkarzinoms sehr komplex und mit einer erheblichen Morbidität assoziiert. Daher sollte auch das jeweilige Ziel der Operation, wie auch jeder anderen …

21.01.2019 | Volumenersatz | Leitthema

Anästhesiologische Aspekte beim Ovarialkarzinom

Von der Prämedikationsvisite bis zur Operation

Die operative Therapie des Ovarialkarzinoms hat eine größtmögliche Reduktion der vorhandenen Tumormasse zum Ziel. Die perioperative anästhesiologische Bahandlung von Ovarialkarzinompatientinnen im Rahmen von zytoreduktiven Operationen, zeichnet …

14.01.2019 | Ovarialkarzinom | Leitthema

Medikamentöse Therapie des Ovarialkarzinoms in der Primär- und Rezidivsituation

Insgesamt ist die Therapielandschaft des Ovarialkarzinoms über die letzten Jahre zunehmend komplexer geworden, und es bestehen erstmals in vielen Situationen verschiedene Optionen zur Auswahl. Mit der Einführung der Immuntherapie in der Onkologie …

02.01.2019 | Ovarialkarzinom | Epidemiologie

Epidemiologie von Eierstockkrebs in Deutschland

Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die Epidemiologie von Eierstockkrebs (Ovarialkarzinomen) in Deutschland, basierend auf den Daten der bevölkerungsbezogenen Krebsregister der Bundesländer. Mehr als 7000 Frauen sind jedes Jahr von …

17.12.2018 | Ovarialkarzinom | Integrative Medizin

Integrative Medizin bei Patientinnen mit Ovarialkarzinomen

Integrative Medizin bei Ovarialkarzinom

Unter Integration versteht man einen dynamischen, lange andauernden und differenzierten Prozess des Zusammenfügens und Zusammenwachsens. Um eine integrative Medizin zu etablieren, d. h., andere Medizinrichtungen (z. B. Traditionelle Chinesische …

Arzt-Patienten-Gespräch

10.12.2018 | Ovarialkarzinom | Leitthema

Nachsorge und Lebensqualität nach Therapie eines Ovarialkarzinoms

Nach Abschluss von OP und Chemotherapie kommt bei den meisten Patientinnen mit Ovarialkarzinom der Wunsch auf, in ein „normales“ Leben zurückzukehren. Neben der klinischen Kontrolle eines Rezidivs wird in der Nachsorgephase von den betreuenden Ärzten Erfahrung, eine hohe kommunikative Kompetenz und besonderes Einfühlungsvermögen verlangt.

Subtypen des epithelialen Ovarialkarzinoms

26.11.2018 | Endometriose | Leitthema

Aktuelle Aspekte der Diagnostik von Ovarialtumoren

Der Artikel gibt eine Übersicht über die Diagnostik des Ovarialkarzinoms. Die jüngste Entwicklung hat gezeigt, dass es sich dabei tumorbiologisch nicht um eine Erkrankung, sondern um verschiedene Subtypen mit spezifischer Pathogenese, Morphologie, Molekularpathologie und Prognose handelt.

Alter der Mutter beeinflusst Risiko für kongenitale Anomalie

28.05.2024 Kinder- und Jugendgynäkologie Nachrichten

Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.

Fehlerkultur in der Medizin – Offenheit zählt!

28.05.2024 Fehlerkultur Podcast

Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.

Mammakarzinom: Brustdichte beeinflusst rezidivfreies Überleben

26.05.2024 Mammakarzinom Nachrichten

Frauen, die zum Zeitpunkt der Brustkrebsdiagnose eine hohe mammografische Brustdichte aufweisen, haben ein erhöhtes Risiko für ein baldiges Rezidiv, legen neue Daten nahe.

Mehr Lebenszeit mit Abemaciclib bei fortgeschrittenem Brustkrebs?

24.05.2024 Mammakarzinom Nachrichten

In der MONARCHE-3-Studie lebten Frauen mit fortgeschrittenem Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs länger, wenn sie zusätzlich zu einem nicht steroidalen Aromatasehemmer mit Abemaciclib behandelt wurden; allerdings verfehlte der numerische Zugewinn die statistische Signifikanz.

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